»Nebenwirkungen scheinen kaum relevant zu sein«

Wie stets hat t‑online.de sorg­fäl­tig recherchiert:

t‑online.de (29.12.22)

»… Cholesterinsenkende Mittel kön­nen hel­fen, der Gefahr vor­zu­beu­gen. Ein neu­er, gen­tech­nisch her­ge­stell­ter Wirkstoff namens Inclisiran könn­te einen Durchbruch für die Dauertherapie bedeu­ten. Er muss per Spritze nur zwei­mal pro Jahr ver­ab­reicht werden.

"Herzinfarktspritze" mit RNA-Wirkstoff

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In Bayern gilt kein #ZenoMaske

»Geplatzter Maskendeal: Unterfränkischer Unternehmer schei­tert mit Klage gegen den Freistaat Bayern
Das Landgericht München hat die Klage des unter­frän­ki­schen Unternehmers Zeno Busch gegen den Freistaat Bayern wegen eines geplatz­ten Maskendeals zu Beginn der Pandemie abge­wie­sen. Der Firmenchef aus Gaukönigshofen (Lkr. Würzburg) habe nicht nach­wei­sen kön­nen, dass ein Vertrag zwi­schen ihm und dem Freistaat Bayern zustan­de gekom­men sei, ent­schie­den die Richter an die­sem Freitag. Auch die Forderungen nach Schadensersatz wie­sen sie zurück.
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Wenn das man keine Nachricht ist!

reu​ters​.com (30.12.22)

Die am ehe­sten ver­wert­ba­re Information steht in der Bild­unterschrift. Ansonsten heißt es:

»BEIJING, 30. Dez. (Reuters) – Hochrangige chi­ne­si­sche Gesundheits­­beamte haben sich am Freitag per Video­konferenz mit der Welt­gesundheits­organisation über das neue Coronavirus aus­ge­tauscht, teil­te Chinas Nationale Gesundheitskommission in einer Erklärung mit.

Beide Seiten tausch­ten sich über die aktu­el­le Seuchensituation, die medi­zi­ni­sche Behandlung, Impfungen und ande­re tech­ni­sche Fragen aus, so die chi­ne­si­sche Gesundheitsbehörde, und füg­te hin­zu, dass ein wei­te­rer tech­ni­scher Austausch statt­fin­den wer­de.«

Das wird ein very cold turkey

Bekanntlich sol­len auf die­sem Blog Fragen nach Ursachen und Schuld bezüg­lich des Ukrainekrieges nicht dis­ku­tiert wer­den. Das Thema Corona soll wei­ter den Fokus bil­den. Frappierende Parallelen bei der Realitätsverweigerung in der Blase der Regierenden und der Medien soll­ten aber benannt wer­den kön­nen. So wie die­se, die tages​schau​.de am 29.12.22 mit einem Zitat von Robert Habeck illustrierte:

»"Niemand hät­te gedacht, dass das Jahr 2022 so endet", sag­te der Grünen-Politiker der Nachrichtenagentur dpa. "Putin ver­liert die­sen Krieg auf dem Schlachtfeld", sag­te er mit Blick auf den rus­si­schen Präsidenten Wladimir Putin. Das lie­ge dar­an, dass die ukrai­ni­sche Armee Waffen von Europa, den NATO-Ländern und den USA bekom­me und sie die­se Waffen "geschickt und stra­te­gisch, klug und hel­den­haft" ein­set­ze.«

Dahinter kann sogar Karl Lauterbach sich ver­stecken, und das will was hei­ßen. Wobei: Dessen hel­den­haf­ter Kampf gegen das Virus mit Blick auf das Virus ver­läuft eben­so geschickt, stra­te­gisch und klug.

Untersuchung des Repräsentantenhauses rügt FDA und Biogen wegen der Zulassung von Alzheimer-Medikamenten

Es ist ganz schön explo­siv, was auf washing​ton​post​.com am 29.12.22 zu lesen ist:

»Das Biotechnologieunternehmen Biogen und sei­ne Aufsichtsbehörde, die Food and Drug Administration (FDA), arbei­te­ten zusam­men, igno­rier­ten inter­ne Bedenken des Unternehmens und umgin­gen die eige­nen schrift­li­chen Richtlinien der Behörde, um dem Alzheimer-Medikament Aduhelm eine beschleu­nig­te Zulassung zu ermög­li­chen und es auf den Markt zu brin­gen, was die Patienten 56.000 Dollar pro Jahr kostet, so ein ver­nich­ten­der Bericht, der am Donnerstag von zwei Parlamentsausschüssen ver­öf­fent­licht wurde.

Die "unge­wöhn­li­che" Zusammenarbeit, die Aduhelm drei Monate, nach­dem Biogen die kli­ni­schen Versuche abge­bro­chen hat­te, wie­der auf­le­ben ließ, ent­fal­te­te sich in min­de­stens 115 Treffen, Anrufen und E‑Mail-Austausch zwi­schen dem Unternehmen und der FDA inner­halb eines Jahres, so der Bericht der Ausschüsse für Aufsicht und Reform sowie für Energie und Handel. „Untersuchung des Repräsentantenhauses rügt FDA und Biogen wegen der Zulassung von Alzheimer-Medikamenten“ weiterlesen

»Impfnachfrage ließ überraschend massiv nach – bei gleichzeitiger Annahme, dass eine noch größere Impfkapazität benötigt wird«

»Nicht ver­wen­de­te Corona-Impfdosen wer­den geprüft
Nach der Schließung der staat­li­chen Corona-Impfstellen in Sachsen Mitte Dezember wird der Verbleib nicht ver­impf­ter Dosen geprüft. "Die bis zur Schließung nicht ver­impf­ten Dosen wer­den nun zen­tral zusam­men­ge­führt und zunächst Bestand und Mindesthaltbarkeitsdaten geprüft", erklär­te eine Sprecherin des Sozialministeriums auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur… „»Impfnachfrage ließ über­ra­schend mas­siv nach – bei gleich­zei­ti­ger Annahme, dass eine noch grö­ße­re Impfkapazität benö­tigt wird«“ weiterlesen

Italien: Einreisende aus China müssen am Flughafen Corona-Test machen

Die Welt kann ganz schön kom­pli­ziert sein. ZeroCovid-Fans müs­sen sich freu­en über die neue rech­te Regierung in Italien, "Corona-KritikerInnen" kön­nen sich fra­gen, ob der Jubel, den Teile von ihnen über die dor­ti­gen Lockerungen äußer­ten, ver­früht war.

»Rom (dpa) – Flugreisende aus China müs­sen nach ihrer Landung in Italien noch am Flughafen einen ver­pflich­ten­den Corona-Test machen. Die Behörden began­nen am Donnerstag mit ent­spre­chen­den Maßnahmen am römi­schen Flughafen Fiumicino, wo am frü­hen Morgen eine Maschine aus Chongqing lan­de­te. Mit Corona infi­zier­te Reisende müs­sen sich in Italien in Isolation bege­ben… „Italien: Einreisende aus China müs­sen am Flughafen Corona-Test machen“ weiterlesen

»Wir können kein Land sein, wo Pflegekräfte Lebensmitteltafeln in Anspruch nehmen müssen, während Banker unbegrenzte Boni scheffeln«

Noch sind sol­che Töne aus Großbritannien zu hören und nicht bei uns. Interessant, daß die Beschäftigten, die sich gegen Verarmung weh­ren, ähn­lich wie das böse Virus bezeich­net wer­den. Sie sind bedroh­lich – für wen?

"Britischer Gewerkschaftsbund droht mit wei­te­ren Streiks 2023
London (dpa) – Im fest­ge­fah­re­nen Tarifstreit in Großbritannien hat
der Gewerkschaftsbund TUC mit Streiks bis weit ins neue Jahr hin­ein gedroht. «Falls die Regierung Verhandlungen ver­wei­gert, wer­den wir 2023 wei­te­re Arbeitskampfmaßnahmen sehen», sag­te TUC-Generalsekretär Paul Nowak der BBC. Die Arbeitnehmer hät­ten den Eindruck, dass sie kei­ne ande­re Möglichkeit als Streiks hät­ten, um wei­te­re Reallohnverluste zu ver­mei­den. Alles wer­de teu­rer, sag­te Nowak mit Blick auf stei­gen­de Kosten für Strom, Lebensmittel, Tanken, Mieten
und Hypotheken. «Das ein­zi­ge, das nicht steigt, sind die Löhne.» „»Wir kön­nen kein Land sein, wo Pflegekräfte Lebensmitteltafeln in Anspruch neh­men müs­sen, wäh­rend Banker unbe­grenz­te Boni schef­feln«“ weiterlesen