Pia Lamberty, die gutes Geld verdient mit tatsächlichen und vor allem vermeintlichen Verschwörungserzählungen, urteilt auf spiegel.de am 9.12.22 hinter der Bezahlschranke:
»Lamberty: In der Pandemie haben viele erlebt, dass es nicht mehr nur eine kleine Gruppe ist, die Verschwörungsideologien anhängt. Viele kennen persönlich Menschen, die so denken, den guten Freund, den Onkel. Wir haben auch einen Anstieg von Gewalt und Aggression erlebt, ob gegen Kontrolleure im Zug, Journalistinnen, Mitarbeitende im Gesundheitswesen, Lehrkräfte. Das hat etwas mit der Stimmung zu tun, die dieses Milieu erschaffen hat. Es wäre deswegen sehr wichtig, wenn alle verstünden, dass der militante Arm, der den Systemsturz plant, viel mit den sogenannten Spaziergängen zu tun hat, mit den Protesten gegen die Schutzmaßnahmen und mit den Verschwörungserzählungen des Onkels. Es passiert alles in einer Gesellschaft, das darf man nicht isoliert betrachten. Leider sehen das die Behörden nicht immer so.« „»Der militante Arm, der den Systemsturz plant, hat viel mit den sogenannten Spaziergängen zu tun«“ weiterlesen