Demokraten, gebt den Republikanern bei militärischen Impfungen nicht nach

So lau­tet die Überschrift eines Kommentars auf washing​ton​post​.com am 6.12.22 (Bezahlschranke), in dem zu lesen ist:

»Die Republikaner wer­den bald die Kontrolle über das Repräsentantenhaus über­neh­men – aber das ist noch nicht der Fall. Dennoch könn­ten die Demokraten in der "lame-duck ses­si­on" vor dem neu­en Kongress den Forderungen der GOP nach­ge­ben und die Coronavirus-Impfpflicht für das Militär abschaffen.

Dies wäre ein Akt des Fehlverhaltens, des­sen Dummheit kaum zu über­schät­zen ist. Inhaltlich ist es nicht zu recht­fer­ti­gen. Politisch gese­hen ist es idio­tisch. Und es ver­heißt nichts Gutes für die Art und Weise, wie die Demokraten die näch­sten zwei Jahre der geteil­ten Regierung bewäl­ti­gen wer­den. „Demokraten, gebt den Republikanern bei mili­tä­ri­schen Impfungen nicht nach“ weiterlesen

Meta untersagt Mitarbeitern Diskussion über Themen wie Abtreibung, Waffen oder Impfungen am Arbeitsplatz

Unter die­sem Titel ist auf busi​ness​in​si​der​.de am 8.12.22 zu lesen:

»Die Mitarbeiter des Facebook-Konzerns Meta sol­len künf­tig wäh­rend der Arbeit nicht mehr Diskussionen zu kon­tro­ver­sen poli­ti­schen Themen wie Abtreibung, Waffenkontrolle oder die Wirksamkeit von Impfstoffe füh­ren. Das berich­te­te das US-Magazin „Fortune“ und beruft sich dabei auf eine inter­ne Anweisung von Meta-Personalchefin Lori Goler.

In einem inter­nen Forum schreibt Goler dem Bericht zufol­ge an alle Mitarbeiter, dass das Unternehmen neue Regeln ein­führt, die vor­schrei­ben, was als ange­mes­se­ne Diskussion am Arbeitsplatz gel­te. „Wie (Unternehmensgründer) Mark (Zuckerberg) kürz­lich erwähn­te, müs­sen wir eine Reihe kul­tu­rel­ler Veränderungen vor­neh­men, die uns hel­fen, unse­re Prioritäten zu erfül­len“, schrieb Goler. „Meta unter­sagt Mitarbeitern Diskussion über Themen wie Abtreibung, Waffen oder Impfungen am Arbeitsplatz“ weiterlesen

»Als Apotheker bin ich der Meinung, dass man in der Medizin aber auf Fakten setzen muss.«

Das schreibt #DerApotheker auf sei­ner Seite, auf der man auch für 108 € im Jahr einen Newsletter und "eines mei­ner Bücher (nach Wahl) mit per­sön­li­cher Widmung" bestel­len kann. So doku­men­tiert er sein Fachwissen in schwe­ren Zeiten:

twit​ter​.com (10.12.22)

Er hat (nicht nur) kon­ge­nia­le Follower: „»Als Apotheker bin ich der Meinung, dass man in der Medizin aber auf Fakten set­zen muss.«“ weiterlesen

Täter tot, Buyx erleichtert?

twit​ter​.com (10.12.22)

Vielleicht kommt von der "Ethikerin" ja noch eine Relativierung. Die bedau­er­li­che Nebenwirkung des Polizeieinsatzes wird schließ­lich vom Nutzen wettgemacht.

Mit Stand von 20:15 Uhr am 10.12. gibt es noch kei­ne Ergänzung.

Jenseits der Bewertung des Geiseldramas: Was dar­an hält die Ethikrats-Chefin für mit­tei­lens­wert? Und was will sie mit ihrem Tweet sagen?

Update: Auch am 11.12. 14:23 kei­ne Neubewertung. Bei mir schon. Ich habe im Titel ein Fragezeichen plaziert.

Bestechung im EU-Parlament? Bei Pfizer reden wir von Lobbyarbeit

twit​ter​.com (10.12.22)

Offiziell gibt das Unternehmen nach der ange­führ­ten Quelle der EU nur knapp 1,5 Millionen Euro jähr­lich dafür aus. Unter "Ziele und Aufgaben" liest man dort:

»Bei Pfizer set­zen wir die Wissenschaft und unse­re glo­ba­len Ressourcen ein, um den Menschen Therapien anzu­bie­ten, die ihr Leben ver­län­gern und deut­lich verbessern…«

Zu den "wich­tig­sten anvi­sier­ten Strategien" heißt es:

„Bestechung im EU-Parlament? Bei Pfizer reden wir von Lobbyarbeit“ weiterlesen

Tod nach Faustschlägen und Pfefferspray – zwei Polizisten angeklagt

So ist eine dpa-Meldung vom 10.12.22 über­schrie­ben (DPA-News aus Gesundheitswesen). Die Reaktion von Frau Faeser steht noch aus. Sanktionen der Weltgemeinschaft sind eben­so wenig zu erwar­ten wie Talkshows auf allen Kanälen. Das Opfer war ein "Behinderter". Ein mut­maß­li­cher Täter wird "bis auf wei­te­res im Innendienst inner­halb des Präsidiums ein­ge­setzt".

"Mannheim (dpa/lsw) – Nach einem gewalt­sa­men, töd­li­chen Polizeieinsatz in Mannheim hat die Staatsanwaltschaft Anklage gegen zwei Beamte erho­ben. Einem Polizeioberkommissar wirft sie nach Angaben vom Freitag Körperverletzung im Amt mit Todesfolge sowie ver­such­te gefähr­li­che Körperverletzung im Amt vor. Ein Polizeihauptmeister wird der fahr­läs­si­gen Tötung durch Unterlassen beschul­digt. Der Tod des psy­chisch kran­ken Mannes hät­te wohl ver­hin­dert wer­den kön­nen. „Tod nach Faustschlägen und Pfefferspray – zwei Polizisten ange­klagt“ weiterlesen