"Der Herbst wird vermutlich sehr schwierig." Nicht zugelassenes Medikament von Merck im Einsatz

Nicht als der Renner schlecht­hin hat sich Paxlovid erwie­sen. Die Konkurrenz ist wei­ter – mit einem in der EU nicht zuge­las­se­nen Medikament, das aber den­noch in Deutschland über ein Jahr im Einsatz war.

»… Lauterbach: Der Herbst wird ver­mut­lich sehr schwie­rig… Selbst die­je­ni­gen, die vier­mal mit den bis­he­ri­gen Impfstoffen geimpft wur­den, haben gegen­über BA.5 nur einen Schutz vor Infektion von weni­ger als 40 Prozent…

Es gibt Ärzte, die set­zen Paxlovid nicht ein, weil sie inner­halb der fünf Tage, in denen das Medikament gege­ben wird, ande­re Medikamente abset­zen müs­sen. Der mög­li­che Nachteil, den sie damit ein­ge­hen, wird aber mehr­fach auf­ge­wo­gen durch die Vorteile von Paxlovid: 

Je mehr Risikofaktoren jemand hat, desto stär­ker senkt Paxlovid die Sterblichkeit. „"Der Herbst wird ver­mut­lich sehr schwie­rig." Nicht zuge­las­se­nes Medikament von Merck im Einsatz“ weiterlesen

Booster-Desaster in den USA: 3 Prozent nahmen die neue Spritze bisher

Unter dem (über­setz­ten) Titel "'Auf dem rich­ti­gen Weg': 3 Prozent der Amerikaner haben die neue Covid-Spritze erhal­ten, aber die CDC-Direktorin bleibt zuver­sicht­lich" ist am 24.10.23 auf poli​ti​co​.com zu lesen:

»Die Kampagne der Regierung Biden, die Amerikaner zu einer jähr­li­chen Covid-Impfung zu bewe­gen, läuft nur sehr lang­sam an.

Dennoch sagt die ober­ste Beamtin für die Krankheits­bekämpfung, dass die USA "auf dem besten Weg" sind, die Inanspruchnahme des letz­ten Jahres zu errei­chen, die bei nur 17 Prozent der US-Bevölkerung lag.«

Wieder ein­mal sind Milliarden Dollar nicht etwa aus dem Fenster gewor­fen, son­dern in die Taschen von Pfizer und Biontech gespült wor­den. „Booster-Desaster in den USA: 3 Prozent nah­men die neue Spritze bis­her“ weiterlesen

Viele Intensivabteilungen in den Kliniken sind wieder stärker belastet, in zahlreichen Kliniken sind wieder Plakate mit Abstandsempfehlungen aufgehängt.

Die gesam­te Seite 1 wid­met die "Sonntags-FAZ" am 29.10. dem Thema "NEUE INFEKTIONSWELLEN? Der anstren­gen­de Corona-Herbst". Mit Aussagen wie in der Überschrift die­ses Beitrags genannt bemüht sich Joachim Müller Jung ("Bei vie­len Impfungen, nicht zuletzt Kinderimpfungen, gibt es das Dreifachschema. Sie wir­ken mit dem Booster am effek­tiv­sten und deut­lich län­ger"), wenig­stens ein wenig Drive in die düm­peln­de Propagandamaschine zu brin­gen. Es ist ja auch sonst nichts los in der Welt. Von dem Mann, der sein Studium mit einer Diplomarbeit über die Reptilienfauna auf Madagaskar abschloß, lesen wir Wundersames:

»Erkältung ist die Beruhigungspille für alle, die nicht mehr testen. Und gete­stet wird in der Tat nicht mehr viel. Doch die Fachlabore wis­sen: „Viele Intensivabteilungen in den Kliniken sind wie­der stär­ker bela­stet, in zahl­rei­chen Kliniken sind wie­der Plakate mit Abstandsempfehlungen auf­ge­hängt.“ weiterlesen

Ist die "Weltgesundheitsdiktatur" unaufhaltsam?

Die ein­schlä­gi­gen Medien beschäf­ti­gen sich zuneh­mend mit den Plänen der WHO zum Pandemievertrag und den Internationalen Gesundheitsvorschriften. Neben seriö­sen Kritiken tum­meln sich dabei Untergangsszenarien im Stile des Wachtturms ("Die Weltgesundheits­diktatur naht unauf­halt­sam"). "Globalisten", nament­lich Bill Gates, pla­nen danach über die WHO Zwangsimpfungen, die in man­cher Lesart auch mili­tä­risch in unwil­li­gen Ländern durch­ge­setzt wür­den. Sinnvoll könn­te es sein, sich damit zu beschäf­ti­gen, was heu­te bereits in Europa recht­lich mög­lich ist.

Braucht es in Europa einen Pandemievertrag?

„Ist die "Weltgesundheitsdiktatur" unauf­halt­sam?“ weiterlesen

Grippe und Covid-19: Erste klinische Daten für mRNA-Kombi-Impfstoff

Während das Lobbyorgan "Pharmazeutische Zeitung" unter obi­gem Titel prak­tisch die Biontech-Pressererklärung ver­brei­tet, freut sich auch die Konkurrenz der Apotheken-PR, daß Spritzen dem­nächst "noch ange­neh­mer" wer­den könnte:

deut​sche​-apo​the​ker​-zei​tung​.de (27.10.23)

„Grippe und Covid-19: Erste kli­ni­sche Daten für mRNA-Kombi-Impfstoff“ weiterlesen

"Entwurf für WHO-Pandemievertrag: Staaten bleiben souverän"

"Mit dümm­lich noch freund­lich beschrie­ben". So wird auf nor​bert​haer​ing​.de am 27.10.23 ein "Fakten-Check" auf br​.de vom glei­chen Tag unter obi­gem Titel ver­ris­sen. Ich wür­de eher sagen, es ist ein klas­si­sches Eigentor. Das Verdienst der BR-Autorin, auf sie kom­men wir spä­ter, ist es, den Link zum aktu­el­len Vertragsentwurf zur Verfügung zu stel­len. So kön­nen sich Interessierte ein Bild davon machen, auf welch töner­nen Füßen ihre Argumentation steht.

Sie will etwas wider­le­gen. Nämlich

»die Falschbehauptung, der geplan­te "Pandemievertrag" ent­mach­te die Nationen – und die WHO kön­ne dann über den kon­kre­ten Umgang mit Pandemien, zum Beispiel in Deutschland, bestim­men. Das ist falsch.«

Wie geht sie vor? „"Entwurf für WHO-Pandemievertrag: Staaten blei­ben sou­ve­rän"“ weiterlesen

"Impfquote" steigt im Promillebereich, bei Ü‑60-Jährigen

Vorbei sind die Zeiten der täg­lich aktua­li­sier­ten Dashboards mit Erfolgszahlen der "Impfkampagnen". Heutzutage muß man sich durch Excel-Tabellen des RKI wüh­len, um fest­zu­stel­len: In den letz­ten bei­den Wochen hat sich die Quote ledig­lich bei den Menschen meß­bar geän­dert, die älter als 60 Jahre sind. Die "Impfquote min­de­stens ein­mal geimpft" beträgt am 24.10. bei ihnen 91.0%, am 10.10. waren es 90,9%. Die der "Grundimmunisierten" ver­harrt bei 90,1%, die mit einer "ersten Auffrischimpfung" bei 85,4%. Bei der "Zweiten Auffrischimpfung" stieg der Anteil von 39,2% auf 39,6% in die­ser Altersgruppe. Kryptisch erscheint die­se Anmerkung:

»Personen mit vier­ter und wei­te­ren Auffrischimpfungen wer­den gemäß den erfolg­ten Impfungen mehr­fach gezählt. Anzahlen <5 wer­den aus Datenschutzgründen nicht aus­ge­wie­sen« „"Impfquote" steigt im Promillebereich, bei Ü‑60-Jährigen“ weiterlesen

Sana-Klinik: PatientInnen werden "präventiv getestet ‐ unabhängig davon, ob sie Symptome aufweisen"

Bekanntlich hat die­ser Wahnsinn Methode. 1.100 MitarbeiterInnen der Biberacher Klinik des Konzerns sind bedroht durch "knapp über" 10 Corona-Geschädigte in sta­tio­nä­rer Behandlung, also PCR-Getestete mit Symptomen. Rabiate Maßnahmen wer­den zwin­gend erfor­der­lich. Jede blu­ti­ge Nase und jeder Blinddarm wer­den wie­der gete­stet, auf daß die Zahlen stei­gen. Herausgefunden hat das das loka­le ver­dien­te Kampfblatt des Vakzinismus. Auf schwae​bi​sche​.de ist am 25.10. zu lesen:

»...Die Klinik ver­zeich­ne der­zeit, ähn­lich wie im ver­gan­ge­nen Herbst, einen sai­so­na­len Anstieg der Corona-Infektionszahlen, teilt Anja Wilhelm, Pressesprecherin der Sana-Kliik [sic] auf Anfrage der „Schwäbischen Zeitung“ mit. „Sana-Klinik: PatientInnen wer­den "prä­ven­tiv gete­stet - unab­hän­gig davon, ob sie Symptome auf­wei­sen"“ weiterlesen