»Für den Bundesverband des pharmazeutischen Großhandels (Phagro) ist Paxlovid längst zum Ärgernis geworden«

"Ärger um Paxlovid: Der ein­sti­ge Corona-Hoffnungsträger offen­bart sich als teu­rer Ladenhüter". So ist am 7.3.23 ein Artikel auf welt​.de über­schrie­ben (Bezahlschranke). Lauterbach plant wie gehabt die Verlängerung der Haltbarkeit. Verständlich bei einem Preis von ca. 500 Millionen €… Es ist zu lesen:

»… Ähnlich wie zuvor bei den Sars-CoV2-Impfstoffen griff die Bundesregierung beherzt zu und order­te eine Million Packungen des Virushemmers.

Mittlerweile zeigt sich, dass das offen­sicht­lich zu beherzt war: Gut ein Jahr nach Markteinführung in Deutschland sind erst 380.000 Packungen abge­ru­fen wor­den, wie eine Anfrage von WELT am SONNTAG beim Bundesgesundheitsministerium ergab.

Die rest­li­chen 620.000 lie­gen wei­ter­hin beim Pharma-Großhandel auf Lager. Wie vie­le der aus­ge­lie­fer­ten Therapieeinheiten tat­säch­lich Patienten ver­schrie­ben wur­den, ist nicht bekannt… „»Für den Bundesverband des phar­ma­zeu­ti­schen Großhandels (Phagro) ist Paxlovid längst zum Ärgernis gewor­den«“ weiterlesen

Mängel-Haft

In den vor­mals links­li­be­ra­len "Blättern für deut­sche und inter­na­tio­na­le Politik" ver­sucht die Geschäftsführerin Annett Mängel unter dem Titel "Drei Jahre Corona: Die Illusion der Normalität" einen Rückblick. Das Blatt hat den "Anspruch, Wissenschaftlichkeit und poli­ti­sche Intervention zu ver­bin­den". Mängel gelingt es, unter Ausblendung des ersten Faktors den zwei­ten vor­bild­lich umzu­set­zen – im Sinne einer fort­dau­ern­den Panikerzählung und der Lobpreisung von drei Jahren "Maßnahmen". In atem­be­rau­ben­dem Phrasendresch greift sie auf Angela Merkel zurück, um sogleich die aktu­el­le NATO-Boschaft damit zu ver­bin­den: „Mängel-Haft“ weiterlesen

Der Corona-Panikmodus: Auch Angela Merkel hat dazu beigetragen

Unter die­sem Titel läßt ber​li​ner​-zei​tung​.de eini­ge Stationen der Corona-Maßnahmen Revue pas­sie­ren. Seine eige­ne Rolle und die sei­nes Blattes läßt der Autor Torsten Harmsen dabei gnä­dig aus. Er mag nicht zu den Scharfmachern à la Montgemory gehört haben, ist aber meist auf der Welle der herr­schen­den Erzählungen mit­ge­schwom­men. Nun schreibt er:

»… Nicht nur die an Covid-19 Erkrankten und Verstorbenen sind Pandemie-Opfer – nein, auch der alte Heimbewohner, der in der Isolation ein­ging, der Patient, des­sen Herzkrankheit nicht recht­zei­tig behan­delt wer­den konn­te, der Ladenbesitzer, des­sen Geschäft kaputt­ging, und das Schulkind, das noch immer unter psy­chi­schen Störungen lei­det. „Der Corona-Panikmodus: Auch Angela Merkel hat dazu bei­getra­gen“ weiterlesen

Analyse offizieller Zahlen aus GB: »Geimpfte tragen überproportional zum Gesamt-Sterbegeschehen bei«

»Weder konn­te die Gesamtsterblichkeit auf Bevölkerungsebene redu­ziert wer­den, noch die spe­zi­fi­sche Corona-Sterblichkeit. Nicht in den Altersgruppen, die das Hauptrisiko tra­gen – und schon gar nicht bei Jüngeren. Tatsächlich trifft das Gegenteil zu: In allen Altersgruppen

        • tra­gen die Geimpften über­pro­por­tio­nal zum Gesamt-Sterbegeschehen bei
        • ist der Schutz vor Tod durch Corona seit Omikron nicht mehr gege­ben oder nega­tiv«

So lau­tet das Ergebnis einer umfang­rei­chen Analyse der aktu­el­len Daten der bri­ti­schen Statistikbehörde Office for National Statistics (ONS), die am 10.3.23 auf mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de ver­öf­fent­licht wur­de. „Analyse offi­zi­el­ler Zahlen aus GB: »Geimpfte tra­gen über­pro­por­tio­nal zum Gesamt-Sterbegeschehen bei«“ weiterlesen

corodok-Treffen am Sonntag, dem 2. April, in Berlin

Die Rückmeldungen zur Frage nach dem Termin waren wider­sprüch­lich und auch nicht sehr zahl­reich. Kurzzeitig habe ich über­legt, das Treffen lie­ber auf einen Monat spä­ter zu ver­le­gen, weil das Wetter in Berlin gera­de noch recht win­ter­lich ist.

Nun also die selbst­herr­li­che Entscheidung, wir machen es am 2. April. Den Ort müs­sen wir noch klä­ren, gut wäre näm­lich eine über­dach­te Rückzugsmöglichkeit, wenn auch der Ort des zwei­ten Treffens damals fast ide­al war.

»Als Beweis, dass Corona-Maßnahmen keine Wirkung oder mehr Schaden als Nutzen haben, dient Schweden nicht.«

"Faktenchecker" Oliver Klein kommt auf zdf​.de am 9.3.23 ganz schön ins Schwitzen. Unter der Überschrift "Übersterblichkeit in der EU: War Schwedens Corona-Sonderweg doch rich­tig?", gibt er sich reich­lich Mühe, die Frage ver­nei­nen zu kön­nen. Mit mäßi­gem Erfolg:

»… Neue Zahlen des schwe­di­schen Statistikamts SCB schei­nen Schweden und sei­nen Sonderweg in der Pandemie doch noch zu bestä­ti­gen: In der Gesamtschau hat­te das Land in den Corona-Jahren 2020 bis 2022 den Daten zufol­ge die nied­rig­ste Übersterblichkeitsrate der EU. Die durch­schnitt­li­che Zahl der Todesfälle pro Jahr war in Schweden gegen­über den vor­an­ge­gan­ge­nen drei Jahren um 4,4 Prozent gestie­gen. In allen ande­ren EU-Staaten war die Übersterblichkeit höher: In Norwegen gab es 5 Prozent, in Deutschland 8,6 und in Bulgarien sogar fast 20 Prozent mehr Todesfälle… „»Als Beweis, dass Corona-Maßnahmen kei­ne Wirkung oder mehr Schaden als Nutzen haben, dient Schweden nicht.«“ weiterlesen

Jetzt macht Frau Kießling die Gesetze. "Maßnahmen" mit Ewigkeitswert

So funk­tio­niert heut­zu­ta­ge markt­kon­for­me Demokratie (A. Merkel). Wir haben schon erlebt, daß Ministerien die Formulierung von Gesetzen zu Kanzleien von Konzernen aus­ge­la­gert haben. Vorgelegt wur­den sie dann aber wenig­stens von den Ressorts oder von Parteien. Geht es nach den AutorInnen die­ses Buches, dann wird das Verfahren end­gül­tig und unge­schminkt privatisiert.

nomos​-eli​bra​ry​.de

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Patientendaten für die Industrie – teilweise ohne Widerspruchsrecht

Es geht bei den Plänen Lauterbachs um weit mehr als indi­vi­du­el­le Personendaten. Das erklärt unter obi­gem Titel ein Artikel auf welt​.de am 9.3.23 (Bezahlschranke). Es heißt dort:

»Nach lan­gem Stillstand will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit zwei Gesetzen die Digitalisierung im Gesundheitswesen ent­schei­dend vor­an­brin­gen. Am Donnerstag skiz­zier­te er in Berlin Eckpunkte der geplan­ten Gesetzentwürfe.

So soll bis Ende 2024 die elek­tro­ni­sche Patientenakte für alle gesetz­lich Versicherten ein­ge­rich­tet und zu Beginn des Jahres das E‑Rezept „ver­bind­li­cher Standard“ wer­den. Auch ist vor­ge­se­hen, dass künf­tig mehr Patientendaten gesam­melt, mit­ein­an­der ver­knüpft und der Forschung sowie der for­schen­den Industrie zur Verfügung gestellt wer­den. Dies soll unter ande­rem ver­hin­dern, dass Pharmaunternehmen wie Biontech in ande­re Länder abwan­dern „Patientendaten für die Industrie – teil­wei­se ohne Widerspruchsrecht“ weiterlesen