Norwegen kündigt den Verzicht auf die meisten Corona-Maßnahmen an

»„Wir sind durch die Impfungen gut geschützt“, erklärt Ministerpräsident Jonas Gahr Stoere. Auch wenn die Infektionszahlen deut­lich anstie­gen, müss­ten nicht mehr so vie­le Menschen in Krankenhäuser ein­ge­lie­fert wer­den. Ab sofort dür­fen sich dem­nach wie­der mehr als zehn Personen tref­fen, Arbeit im Homeoffice ist nicht län­ger ver­pflich­tend und der Alkoholausschank in Gaststätten ist wie­der auch nach 23 Uhr erlaubt. Die Regierung bit­tet die Bürger aber dar­um, einen Mindestabstand von einem Meter ein­zu­hal­ten und in Menschenansammlungen Gesichtsmasken zu tra­gen.«
faz​.net (1.2.)

Biontech/Pfizer schlagen Kinder-Bingo vor

»Pfizer und Biontech haben nach eige­nen Angaben damit begon­nen, den US-Regulierungsbehörden Daten zukom­men zu las­sen, um für ihren Corona-Impfstoff eine Notfallzulassung für Kinder unter fünf Jahren zu erhal­ten. Im Falle einer Zulassung durch die US-Arzneimittelbehörde FDA wäre der Impfstoff der erste, der in die­ser Altersgruppe erhält­lich wäre. Der Antrag bezieht sich der­zeit auf zwei Dosen des Vakzins. Dies gebe den Eltern „die Möglichkeit, mit einer Covid-19-Impfung für ihre Kinder zu begin­nen, wäh­rend sie auf die mög­li­che Genehmigung einer drit­ten Dosis war­ten“, erklär­te Pfizer.«
faz​.net (1.2.)

Entmachtet der Selbstherrscher den Autokraten?

»Lauterbach will künf­tig wie­der selbst über Genesenenstatus entscheiden

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will nach Informationen von „Business Insider“ künf­tig wie­der selbst über die Gültigkeitsdauer des Genesenenstatus ent­schei­den. Damit reagiert Lauterbach auf Kritik in Bund und Ländern an der kurz­fri­sti­gen und eigen­mäch­ti­gen Entscheidung des Robert-Koch-Instituts (RKI) vor zwei Wochen, dass der Status nur noch drei anstatt sechs Monate gül­tig ist.

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Ich hab's verpeilt

Eigentlich woll­te ich mich hier bedan­ken für den 100.000. Kommentar auf die­sem Blog. Irgendwie war aber zu viel ande­rer Krempel zu tun, und nun sind es schon ein paar mehr. (Mit fast 1,6 Millionen Seitenaufrufen war der Januar übri­gens ein schö­nes Pendant zur Omikron-Wand, und auch die Telegram-Abo-Kurve sieht gut aus.)

Also jetzt nach­ge­holt: Herzlichen Dank für die vie­len, vie­len LeserInnen, die die­sen Blog erst zu dem machen, der er ist. Zehntausende Links hel­fen den Mitlesenden, sich zu ori­en­tie­ren, und mir, Themen zu ver­öf­fent­li­chen, die mir sonst ent­gan­gen wären. Schön ist, daß die Kommentare eine enor­me Vielfalt des Meinungsspektrums abdecken. Manchmal sind sie eher Ausdruck eines "Auskotzens" ange­sichts der Unmenschlichkeit, die uns seit fast zwei Jahren beglei­tet. „Ich hab's ver­peilt“ weiterlesen

"Expertenrat" fordert mehr Gleichschaltung

Symbolfoto. Nicht von t‑online.de

»Der Corona-Expertenrat der Bundesregierung hat das Fehlen einer koor­di­nier­ten Gesundheitskommunikation in Deutschland ange­pran­gert. In sei­ner jüng­sten Empfehlung spricht sich das Gremium für eine neue Institution aus. 

Der Corona-Expertenrat der Bundesregierung hat eine Empfehlung für eine neue Institution aus­ge­spro­chen, deren Aufgabe es sein soll, die Bevölkerung bei Gesundheits- und Risikofragen bes­ser auf­zu­klä­ren und somit unter ande­rem Falschinformationen effek­ti­ver zu bekämp­fen. „"Expertenrat" for­dert mehr Gleichschaltung“ weiterlesen

Giffey erwägt bei Personalausfall "Arbeitsquarantäne".

»Bei sehr gro­ßen Personalausfällen in der kri­ti­schen Infrastruktur wegen Corona kann Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey es sich vor­stel­len, Infizierte ohne Symptome arbei­ten zu las­sen. "Sollte es in Bereichen der ele­men­tar­sten Grundversorgung dazu kom­men, dass wir den Betrieb mit dem gesun­den Personal allein nicht mehr auf­recht­erhal­ten kön­nen, müs­sen wir schwer­wie­gen­de­re Maßnahmen in Betracht zie­hen", sag­te die SPD-Politikerin der "Bild am Sonntag"…«
t‑online.de (30.1.)

Mit ande­ren Worten: In die Kneipe dür­fen "Infizierte" nicht, arbei­ten müs­sen sie. »Berlin ist die Stadt der Freiheit und Vielfalt, „Giffey erwägt bei Personalausfall "Arbeitsquarantäne".“ weiterlesen