"Es tritt eine gefühlte Bedrohung auf"
Das sagt Karin Guder (Grüne), Ortsvorsteherin im Frankfurter Nordend mangels realer Gefahren in einem Beitrag unter dem Titel "Genervt von Corona-Demos" am 29.1. auf faz.net.
»Die Polizei erwartet 4000 bis 5000 Personen an diesem Samstagnachmittag zur Corona-Demonstration im Frankfurter Nordend. Die Teilnehmer wollen wieder vom Holzhausenpark starten und nach ihrem Protestzug dahin zurückkehren – so wie vergangene Woche und so wie vor 14 Tagen. Der Treffpunkt der Demonstrationsteilnehmer im Holzhausenpark sorgt im Stadtteil für Diskussionen.
„Es ist Unruhe im Viertel“, sagt Karin Guder (Grüne), Ortsvorsteherin im Nordend. „Die Menschen fühlen eine aggressive Stimmung“, sagt sie. Auch Katharina Ruppel, die in der Holzhausenstraße wohnt, nimmt die Diskussion wahr: „Die Stimmung hier ist im Moment eher so mittel.“… „"Es tritt eine gefühlte Bedrohung auf"“ weiterlesen
„Wir können von einem Versagen der Wissenschaft sprechen“
Unter diesem Titel ist am 27.1. auf cicero.de (Bezahlschranke) ein Interview mit Jürgen Windeler zu lesen. Er wird so vorgestellt:
»Der 1957 geborene Arzt und Epidemiologe Jürgen Windeler leitet seit 2010 das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Das Institut wurde 2004 unter der damaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) gegründet, um die Qualität und Wirtschaftlichkeit der Patientenversorgung in Deutschland zu verbessern. Das IQWiG kümmert sich vorwiegend um eine evidenzbasierte Bewertung des aktuellen medizinischen Wissensstandes sowie um Nutzen und Schaden medizinischer Maßnahmen. Genug Knowhow für eine Pandemie, sollte man meinen. Doch in der aktuellen Corona-Krise hat Windelers Institut interessanterweise keine Rolle gespielt…« „„Wir können von einem Versagen der Wissenschaft sprechen““ weiterlesen
Beratungsstelle Veritas – wenn die Mutter verschwörungsgläubig wird
Die moderne Form des Exorzismus wird in der Berliner Beratungsstelle "Veritas" ausgeübt. Eine schlechte Statistin mit verstellter Stimme und einen beratenden Soziologen stellt deutschlandfunk.de am 27.1. vor.
Schon am 31.5.21 war unter dem Titel "Leben mit Verschwörungsgläubigen / Hilfe für Freunde und Angehörige" dort Gruseliges zu lesen und zu hören. Gefördert wird die "Beratungsstelle" vom Berliner Senat.
»Die Beratung erfolgt vertraulich, kostenlos und kann sowohl als telefonisch, per E‑Mail, online oder in den Räumlichkeiten der Beratungsstelle erfolgen. Betroffene und Interessierte können sich an per E‑Mail an KONTAKT@VERITAS-BERATUNG.DE bzw. telefonisch an +49 157 39 29 69 66 wenden.« „Beratungsstelle Veritas – wenn die Mutter verschwörungsgläubig wird“ weiterlesen
Noch ein Nagetier auf der Suche nach einem Notausgang des Schiffes
![](https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2022/01/2022-01-28_00-28-46.png)
Zwei Schritte vor, einer zurück
»Baden-Württemberg
Gericht kippt 2G-Regel für Einzelhandel
Mannheim – Ungeimpfte dürfen vorerst im Südwesten wieder mit einem aktuellen Test shoppen gehen. Der Verwaltungsgerichtshof kippte die 2G-Regel für den Einzelhandel am Dienstag. Das Einfrieren der Alarmstufe II durch die Corona-Verordnung der Landesregierung sei voraussichtlich rechtswidrig, teilte der VGH in Mannheim mit.
Die darin vorgesehene 2G-Regel werde mit sofortiger Wirkung außer Vollzug gesetzt. Damit gilt für den Einzelhandel vorläufig, dass neben Geimpften und Genesenen auch wieder Menschen mit einem aktuellen Test (3G) in Läden einkaufen dürfen… „Zwei Schritte vor, einer zurück“ weiterlesen
Was Herr Steinmeier auch zu hören bekam
Hier wurde über das "Gespräch zu Hass und Gewalt in der Pandemie" des Bundespräsidenten am 24.1. bereits berichtet. In den Medien wurde breit Steinmeiers Tenor "Deutsche, wehrt Euch gegen Maskenverweigerer" vermittelt. Was die Medizinische Fachangestellte oder der Präsident der Bundesärztekammer zu sagen hatten, ging dabei unter. Klaus Reinhardt schildert seine Irritation angesichts des Coups, den Praxen bald ablaufende Moderna-Stoffe aufzudrücken und Biontech zu verknappen. Und die MFA berichtet, daß Unzufriedenheit und Aggression nicht zuletzt durch die "Maßnahmen" hervorgerufen werden:
Beeinträchtigungen des Denkens und Aggression bei Covid-Verharmlosern am Beispiel der Netzseite „corodok.de“
Diesen fulminanten Beitrag auf scharf-links.de will ich den LeserInnen nicht vorenthalten. (Vielleicht auch aus Eitelkeit.) Er ist am 11.1. erschienen, also vor der heutigen Steinmeier-Rede, kommt aber zum gleichen Schluß:
»Wer täglich systematisch Desinformation in Bezug auf die Covid-Epidemie [! aa] verbreitet, behindert ihre Überwindung. Wer Hetze verbreitet, sät Gewalt«
»Von Paul Nielsen
An Einschätzungen über diejenigen, die hartnäckig gegen alle Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-Epidemie eintreten, fehlt es nicht. Da erscheint es sinnvoll, sich einmal exemplarisch eine Netzseite anzusehen, die in dieser Szene gelesen wird. „Beeinträchtigungen des Denkens und Aggression bei Covid-Verharmlosern am Beispiel der Netzseite „corodok.de““ weiterlesen
An die Bekloppten hier und auf den Straßen
»Sie sind unsicher, ob und warum Sie sich impfen lassen sollten? Dann haben wir das passende Angebot für Sie.«
![](https://www.corodok.de/wp-content/uploads/2022/01/csm_Flyer_Impfberatung60__06e325cf93.png)
„Ich will mein Kind nicht nur wegen des sozialen Drucks impfen lassen“
Unter diesem Titel ist am 20.1. auf welt.de das "Protokoll einer verunsicherten Mutter" zu lesen (Bezahlschranke). Dort heißt es:
»… Alles fing Ende November 2020 an. Mein Sohn, damals zwölf Jahre alt, kam eines Tages von der Schule und sagte, dass es ihm nicht gut gehe. Er hatte Kopf- und Gliederschmerzen und wollte freiwillig ins Bett. Das kam mir komisch vor. Ich habe an dem Tag regelmäßig seine Temperatur kontrolliert, höher als 38,8 Grad ging die aber nie. Morgens rief ich beim Gesundheitsamt an, um ihn testen zu lassen. „„Ich will mein Kind nicht nur wegen des sozialen Drucks impfen lassen““ weiterlesen