Irgendetwas mache ich falsch

Im Juli dach­te ich "Prima!", als die Zugriffszahlen auf die­sen Blog zurück­gin­gen. Irgendwie schien mehr Normalität ein­zu­keh­ren, wir gin­gen mehr raus und konn­ten uns end­lich ande­ren Themen zuwen­den. Und nun das: Seit Ende August gehen die Zahlen wie­der hoch, gestern war die 1 Million an Seitenzugriffen im September geknackt, was nichts über die Zahl der User aus­sagt. Und auch die Telegram-Zahlen ent­wickeln sich anders als die Inzidenz:

Ich freue mich aller­dings trotz­dem ein biss­chen. Und bit­te, von Lobhudeleien Abstand zu neh­men. Schreibt lie­ber wei­ter tol­le inhalt­li­che Kommentare!

Studie: Schutzwirkung hält nach überstandener Infektion länger als nach Biontech-Impfung

Wenn sich das rum­spricht… Auf n‑tv.de ist am 22.8. zu erfahren:

»Der Schutz vor einer Corona-Infektion ver­liert nach einer Impfung mit Biontech viel schnel­ler an Wirkung als nach einer durch­ge­mach­ten Infektion. Das zeigt eine Studie aus Israel, an der rund 7000 Menschen teil­nah­men. Demnach wur­den bei den geimpf­ten Teilnehmern nach der zwei­ten Spritze mit Biontech/Pfizer eine höhe­re Zahl an Antikörpern gemes­sen als bei den gene­se­nen Probanden. Bei den Geimpften sank die Menge der Antikörper jedoch deut­lich schnel­ler – um bis zu 40 Prozent je Monat. Bei Genesenen nahm sie um weni­ger als 5 Prozent pro Monat ab.«

Anders als Karl Lauterbach hat der Mensch in der Redaktion anschei­nend in die Studie geschaut. „Studie: Schutzwirkung hält nach über­stan­de­ner Infektion län­ger als nach Biontech-Impfung“ weiterlesen

Betriebsrat im Klinikum Ludwigshafen wehrt sich gegen Impfpflicht

Am 22.6. ist auf coro​na​-blog​.net zu lesen:

»Geschäftsführer des Klinikums Ludwigshafen drängt 400 Mitarbeiter mas­siv zur Impfung
Hans-Friedrich Günther, Geschäftsführer des Klinikums sagt in einer Personalansprache: „Wir füh­ren zur­zeit sehr vie­le Gespräche. Schlussendlich muss sich ein Mitarbeiter, der Corona-Leugner ist oder die Impfung für über­flüs­sig hält, ernst­haft über­le­gen, ob ein Krankenhaus, wie wir es sind, mit einer sehr gro­ßen Verantwortung für die Menschen die­ser Region, der pas­sen­de Arbeitsplatz ist.“«

Auf der Seite fin­det sich ein Video mit den Drohungen des Klinikchefs und ein Schreiben des Betriebsrats. Darin wer­den die­se von ihm als Verstoß gegen das Betriebsverfassungsgesetz gewer­te­ten ein­sei­tig vor­ge­nom­me­nen Maßnahmen abge­lehnt: „Betriebsrat im Klinikum Ludwigshafen wehrt sich gegen Impfpflicht“ weiterlesen

War Modernas mRNA-"Impfstoff" schon im Dezember 2019 entwickelt?

Das wird recht rei­ße­risch am 20.6. auf coro​na​-tran​si​ti​on​.org behauptet:

»Ein ver­trau­li­ches Dokument offen­bart, dass Moderna mRNA-Coronavirus-Impfstoffkandidaten schon Wochen vor dem angeb­li­chen Auftreten von Covid-19 an Universitätsforscher gesen­det hatte.

Wie The Daily Expose am 18. Juni 2021 berich­te­te, zeigt eine Vertraulichkeitsvereinbarung, dass im Dezember 2019 poten­zi­el­le Coronavirus-Impfstoffkandidaten von Moderna an die University of North Carolina trans­fe­riert wur­den, 19 Tage vor dem Auftreten einer angeb­lich neu­en Lungenkrankheit in Wuhan, China, und 28 Tage bevor ein neu­ar­ti­ges Coronavirus als des­sen Ursache defi­niert wur­de. „War Modernas mRNA-"Impfstoff" schon im Dezember 2019 ent­wickelt?“ weiterlesen

Antikörpertherapie von AstraZeneca floppt in klinischer Studie

Können die irgend etwas?

»Eine Corona-Antikörpertherapie von AstraZeneca ist in einer kli­ni­schen Studie geschei­tert. In der Untersuchung, in der das Mittel zur Vorbeugung von Covid-19 mit einem sym­pto­ma­ti­schen Verlauf gete­stet wur­de, wur­de das Studienziel nicht erreicht, teilt AstraZeneca mit. An der Studie nah­men unge­impf­te Erwachsene ab 18 Jahren teil, die inner­halb der ver­gan­ge­nen acht Tage vor Behandlung Kontakt zu einer infi­zier­ten Person hat­ten. Das Mittel redu­zier­te zwar das Risiko sym­pto­ma­ti­scher Covid-Verläufe um 33 Prozent im Vergleich zu einem Placebo, sta­ti­stisch war das aber nicht signi­fi­kant. Die Rivalen Regeneron und Eli Lilly haben ähn­li­che Antikörpertherapien ent­wickelt, deren Einsatz bereits frei­ge­ge­ben wur­de.«
tages​schau​.de (15.6.)

Ich glaub', ich krieg' die Priese, Mann!

Kein Schuluntereicht wegen Aserosolen:

»Expertin: Maskentragen Frage der Fairness
Die Physikerin Viola Priesemann hat in den tages­the­men erklärt, wann ein mas­ken­frei­er Schuluntereicht [sic] mög­lich wäre: Sofern die Räume sehr gut durch­lüf­tet sind, vor allem die Lehrkraft geimpft ist und die Inzidenz aus­rei­chend nied­rig sei, kön­ne man über eine Aufhebung der Maskenpflicht nach­den­ken, sag­te die Forscherin am Max-​Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen.

Für den Außenbereich kön­ne noch kei­ne end­gül­ti­ge Entwarnung gege­ben wer­den, so Priesemann: Es gebe Unterschiede, ob man sich bei­spiels­wei­se auf einem Spaziergang im Park oder in einem Zelt der Außengastronomie befin­de. Als Faustregel gel­te: Könne man das Parfüm oder den Zigarettenrauch einer Person wahr­neh­men, so sei man auch deren Tröpfchen oder Aserosolen [sic] aus­ge­setzt. „Ich glaub', ich krieg' die Priese, Mann!“ weiterlesen

Stuttgarter Klinikskandal
„Es herrschte Goldgräberstimmung“

Diese Nachricht vom 15.6. auf faz​.net (Bezahlschranke) kommt zur Unzeit. Denn Betrug bei den Intensivbetten, der anschei­nend poli­tisch durch­aus genehm war, soll gera­de als eigent­lich undenk­bar dar­ge­stellt werden.

»„Wir waren wie auf Drogen, es war fast wie bei einer Sekte. Wir woll­ten das Klinikum aus dem Defizit rei­ßen“, sag­te der ehe­ma­li­ge Landesvorsitzende der Grünen. Sein Auftrag habe „Umsatz, Umsatz, Umsatz“ gelau­tet. „Es war Goldgräberzeit. Wir woll­ten ver­hin­dern, dass die Politiker im Rathaus böse wer­den.“ B. ist heu­te nicht mehr Parteimitglied der Grünen, die Abteilung lei­te­te er von 2008 bis Anfang 2017.«

Diese Worte fie­len nach dem Bericht im Prozeß vor dem Stuttgarter Landgericht.

„Stuttgarter Klinikskandal
„Es herrsch­te Goldgräberstimmung““
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#wissenschaftstehtauf

Zahlreiche ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis haben beim Corona-Ausschuss ihre Erkenntnisse mitgeteilt.

»Die wesent­li­chen Erkenntnisse die­ser Anhörungen von inzwi­schen fast 200 ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis fas­sen wir wie folgt zusammen:

1. PCR-Tests sind als allei­ni­ges Diagnostikum nicht in der Lage, Infektionen oder Erkrankungen zuver­läs­sig nach­zu­wei­sen. Sie pro­du­zie­ren auch kei­nen hin­rei­chen­den Grund zu die­ser Annahme, solan­ge der CT-Wert und die gete­ste­ten Nukleinsäuren nicht streng ver­bind­lich und sinn­voll ein­ge­stellt sind.

„#wis­sen­schaft­steh­tauf“ weiterlesen