MDR über Interessenkonflikte in der Medizin

Im Artikel "Wegovy-Hersteller Novo Nordisk sorgt für Diskussion um Interessenkonflikte in der Medizin" vom 8.12.23 geht es um den Stern am Börsenhimmel.

»Alle wol­len die Abnehmspritze Wegovy. Die Nachfrage ist laut Ärzteschaft rie­sig. Medizinerinnen und Mediziner bezeich­nen den Wirkstoff Semaglutid sogar als "Gamechanger" für die Adipositas-Therapie. Doch die Erfolgsgeschichte hat eine Schattenseite: Kritiker zwei­feln dar­an, ob bei die­sem Hype alles mit rech­ten Dingen zugeht. Eine alte Diskussion um Interessenkonflikte ist neu ent­facht: Wie eng dür­fen Beziehungen zwi­schen Medizin und Pharmafirmen sein – und wann sind sie zu eng?«

Aus dem lesens­wer­ten Beitrag sol­len hier nur die Zwischenüberschriften genannt wer­den. Sie legen Parallelen zu den letz­ten drei Jahren sehr nahe: „MDR über Interessenkonflikte in der Medizin“ weiterlesen

DICOM: Patientendaten landen millionenfach ungeschützt im Netz

Unter die­ser Überschrift ist am 9.12.23 auf com​pu​ter​ba​se​.de zu erfahren:

»Für die Speicherung und den Austausch medi­zi­ni­scher Bilddaten kommt häu­fig ein offe­ner Standard namens DICOM zum Einsatz. Sicherheitsforscher haben in den ver­gan­ge­nen Monaten eine Vielzahl unge­schütz­ter DICOM-Server ent­deckt, über die mil­lio­nen­fach per­sön­li­che und medi­zi­ni­sche Daten offen­ge­legt wurden.

Persönliche und medi­zi­ni­sche Daten im Internet

Aufgedeckt wur­den die umfang­rei­chen Datenlecks von Sicherheitsforschern von Aplite, einem in Deutschland ansäs­si­gen Beratungsunternehmen für Cybersicherheit. Diese erklär­ten im Rahmen einer Präsentation auf der Black Hat Europe 2023, sie hät­ten „das gan­ze Internet“ über einen Zeitraum von sechs Monaten gescannt und dabei mehr als 59 Millionen Datensätze von Patienten aus­fin­dig gemacht, die von unzu­rei­chend gesi­cher­ten DICOM-Servern offen­ge­legt wur­den. „DICOM: Patientendaten lan­den mil­lio­nen­fach unge­schützt im Netz“ weiterlesen

Geklagt und gewonnen. Corona-kritischer Arzt Pürner: "Diese Wahrheiten wollte die Politik nicht hören"

So über­schreibt schwae​bi​sche​.de am 5.12.23 ein Interview mit Friedrich Pürner. Es heißt dort:

»Friedrich Pürner kri­ti­sier­te als Beamter vie­le Corona-Maßnahmen öffent­lich – und bezahl­te dafür einen Preis. Doch er wehr­te sich und bekam Recht. So denkt er nun über den Staat.

Der frü­he­re Leiter des Gesundheitsamtes Aichach-Friedberg, Dr. Friedrich Pürner, hat­te sich wäh­rend der Corona-Pandemie öffent­lich gegen die Strategie der Bayerischen Landesregierung ausgesprochen.

Seinen Posten beim Gesundheitsamt ver­lor Pürner noch im Herbst 2020. Er bewarb sich anschlie­ßend als Leiter des Gesundheitsamtes beim Landratsamt München, bei der Regierung von Niederbayern und Oberfranken. Doch die Stellen wur­de an ande­re Kollegen ver­ge­ben. Der Mediziner zog dar­auf­hin vor Gericht.« „Geklagt und gewon­nen. Corona-kri­ti­scher Arzt Pürner: "Diese Wahrheiten woll­te die Politik nicht hören"“ weiterlesen

„Selbst-kopierender“ Wirkstoff – Neuer Super-Impfstoff gegen Corona zugelassen – wer sich jetzt impfen lassen sollte

Der "Focus" hat noch nicht rea­li­siert, daß wir, wie der Witzekanzler meint, von Wirklichkeit umzin­gelt sind. Als sei der C‑Krieg nicht längst aus­ge­foch­ten, prä­sen­tiert das Blatt am 7.12.23 unter obi­gem Titel eine Art V2 des Vakzinismus.

»Das japa­ni­sche Gesundheitsministerium hat einen neu­en Corona-Impfstoff zuge­las­sen. Der „selbst-kopie­ren­de“ mRNA-Wirkstoff ist Studien zufol­ge wirk­sa­mer als das Vakzin von BioNTech. Wer sich imp­fen las­sen sollte.

Weniger ist mehr – das soll tat­säch­lich auf einen neu­en Corona-Impfstoff zutref­fen, der jetzt nach Abschluss kli­ni­scher Studien in Japan zuge­las­sen wur­de. Studien zufol­ge soll das mRNA-Vakzin ARCT-154 des US-ame­ri­ka­ni­schen Biotech-Unternehmens Arcturus Therapeutics schon bei einer nied­ri­gen Dosis eine star­ke Booster-Wirkung ent­fal­ten.« „„Selbst-kopie­ren­der“ Wirkstoff – Neuer Super-Impfstoff gegen Corona zuge­las­sen – wer sich jetzt imp­fen las­sen soll­te“ weiterlesen

Der abgeblasene New-York-Trip Lauterbachs und der 43.383-Euro-Schaden

Unter die­ser Überschrift berich­tet welt​.de am 6.12.23 (Bezahlschranke):

»Auf einen mög­li­cher­wei­se schlam­pig geführ­ten Kalender geht ein Schaden zurück, den Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ver­ur­sacht hat. Exakt 43.383,90 Euro Ausfallkosten muss­te das Bundesgesundheitsministerium (BMG) unter ande­rem an ein Hotel in New York über­wei­sen, nach­dem der Minister sei­ne Reisepläne kurz­fri­stig geän­dert hat­te. Das geht aus einem Schriftsatz des BMG auf eine Anfrage des gesund­heits­po­li­ti­schen Sprechers der CDU, Tino Sorge, her­vor. „Der abge­bla­se­ne New-York-Trip Lauterbachs und der 43.383-Euro-Schaden“ weiterlesen