Staatsanwaltschaft Stade: Verfahren wegen Ausstellung von "Impfunfähigkeitsbescheinigungen" eingestellt

»Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Stade vom 14.11.2023
Stade / Jesteburg. Die Staatsanwaltschaft Stade hat das Ermittlungsverfahren gegen den Betreiber eines Internetportals, über das sog. Impfunfähigkeitsbescheinigungen und Bescheinigungen über Corona-Selbsttests erwor­ben wer­den konn­ten, gemäß § 153a Abs. 1 Strafprozessordnung gegen Zahlung einer ange­mes­se­nen Geldauflage nach bereits erfolg­ter Erfüllung die­ser Auflage end­gül­tig ein­ge­stellt. Ins Gewicht fiel bei die­ser Entscheidung der Umstand, dass es sich bei den in Rede ste­hen­den sog. Impfunfähigkeitsbescheinigungen um kei­ne „unrich­ti­gen Gesundheitszeugnisse“ im Sinne des Strafgesetzbuchs han­del­te. Infolgedessen hat sich der Beschuldigte nicht wegen Ausstellen unrich­ti­ger Gesundheitszeugnisse straf­bar gemacht. „Staatsanwaltschaft Stade: Verfahren wegen Ausstellung von "Impfunfähigkeitsbescheinigungen" ein­ge­stellt“ weiterlesen

„Nicht-Zulassen“, das klingt doch sehr nach Cancel Culture.

Und weil Christian Drosten genau das for­dert, hält ein Schreiber auf ber​li​ner​-zei​tung​.de es für nötig, klar­zu­stel­len, daß Bedenken dage­gen nur »eine (eher klei­ne) Gruppe von „Flacherdlern“ und eine (etwas grö­ße­re) Gruppe von Klimaleugnern« haben kön­nen. Unter dem Titel "Warum Christian Drosten kein 'Wahrheitsministerium' for­dert" ver­zich­tet ein Martin Rücker ("Journalismus bedeu­tet für mich: Journalismus mit Haltung – tief­grün­di­ge Recherchen für eine star­ke Demokratie, für Bürger:innenrechte, für trans­pa­ren­tes staat­li­ches Handeln und für eine Politik, die nie­man­den zurück­lässt") immer­hin auf die geläu­fi­ge Denunziation als Antisemiten.

"Der Charité-Virologe [ließ sich] zu Aussagen hin­rei­ßen, aus denen ihm nun in Teilen der Gesellschaft ein Strick gedreht wird." „„Nicht-Zulassen“, das klingt doch sehr nach Cancel Culture.“ weiterlesen

Niedersachsen: Wegsperren in die Psychiatrie soll einfacher werden

Wird die­se dpa-Meldung als Skandal wahr­ge­nom­men? Bisher wird sie über­all kom­men­tar­los kol­por­tiert, hier von zeit​.de am 13.11.23:

»Kabinett beschließt Änderung im Psychiatriegesetz

Die Landesregierung will das nie­der­säch­si­sche Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen für psy­chisch Kranke ändern. Gegen ihren Willen kön­nen Menschen nur unter stren­gen Auflagen in psych­ia­tri­sche Kliniken ein­ge­wie­sen wer­den. Bisher muss­te in Niedersachsen vor die­sen vor­läu­fi­gen behörd­li­chen Unterbringungen ein Arzt mit Erfahrung auf dem Gebiet der Psychiatrie ein ent­spre­chen­des Zeugnis aus­stel­len, wie die Staatskanzlei mitteilte.

Nach dem am Montag vom Kabinett beschlos­se­nen Gesetzentwurf sol­len künf­tig alle appro­bier­ten Ärztinnen und Ärzte ein sol­ches Zeugnis aus­stel­len kön­nen. Hintergrund sei der Mangel an Medizinern mit der Spezialisierung Psychiatrie, hieß es. „Niedersachsen: Wegsperren in die Psychiatrie soll ein­fa­cher wer­den“ weiterlesen

Upps! ala

Unlängst wur­de hier über die #MedSafetyWeek berich­tet, die gestern zu Ende ging. Ihr Ziel soll­te es sein, Menschen zur Meldung von Nebenwirkungen nach der Verabreichung von Medikamenten anzu­re­gen. Veranstaltet wur­de die welt­wei­te Kampagne vom Uppsala Monitoring Centre (UMC), einer "unabhängigen Non-Profit-Organisation". Sie freut sich auf ihrer Internetseite so:

upp​sala​re​ports​.org (16.9.21)

Über die Wahl des Bildes kann man rät­seln. Zeigt es die Dystopie einer "durch­ge­impf­ten" Welt? Stellt es die Vernebelung der Behörden bei der Erfassung von Nebenwirkungen dar?

Wie auch immer, zum Zeitpunkt des Erscheinens des Artikels war ein gro­ßer Teil der Meldungen zu den mRNA-"Impfungen" in den 28 Millionen nocht nich ein­ge­schlos­sen. Man liest:
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„Upps! ala“ weiterlesen

650 Millionen Zuwendungen der Arzneimittelindustrie an ÄrztInnen, Organisationen und Einrichtungen

Das berich­tet für das Jahr 2022 der Verein Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittelindustrie e. V. (FSA),

»Die FSA-Mitgliedsuntemehmen, die 75% des deut­schen Marktes für Medikamente abdecken, ver­öf­fent­li­chen für das Jahr 2022 ihre Leistungen an Ärztinnen und Ärzte, Fachkreisangehörige, Medizinische Organisationen & Medizinische Einrichtungen.«

fsa​-phar​ma​.de (30.6.23)

„650 Millionen Zuwendungen der Arzneimittelindustrie an ÄrztInnen, Organisationen und Einrichtungen“ weiterlesen

Über die gemeinnützige Paul-Martini-Stiftung

Wer ver­tritt die­se Stiftung, die nach einem Faschisten und Antisemiten der ersten Stunde benannt ist und die mit den Koryphäen der Corona-Maßnahmen am 17./18.11 eine Tagung zu die­sem Thema ver­an­stal­tet (s. hier)? Nicht nur ihr Vorstandssprecher ist als "Medizinischer Direktor bei Pfizer in Deutschland" ein unmit­tel­ba­rer Vertreter der Pharmaindustrie. Der kom­plet­te Vorstand besteht aus Konzernvertretern.

paul​-mar​ti​ni​-stif​tung​.de

„Über die gemein­nüt­zi­ge Paul-Martini-Stiftung“ weiterlesen