Kein Verfahren gegen corodok wegen Beleidigung

Mehrfach wur­de hier berich­tet über die Strafanzeige einer Ärztin, die sich durch einen Kommentar auf coro­dok belei­digt sah. Er bezog sich auf einen Beitrag, in wel­chem ein Video doku­men­tiert wur­de, in dem die Ärztin im Herbst 2021 ver­meint­li­che Falschinformationen zu „Coronaschutzimpfungen“ rich­tig­zu­stel­len mein­te. Allerdings stell­te letzt­lich nicht eine Klärung die­ser Frage den Streitgegenstand dar, son­dern, wie erwähnt, die Interpretation der Ärztin, sie sei in einem Kommentar belei­digt wor­den. „Kein Verfahren gegen coro­dok wegen Beleidigung“ weiterlesen

„Colonia obscura“

Unter dem Titel „Colonia obscu­ra – der Minister mau­ert, und die Universität mau­ert mit“ hat der Verleger und coro­dok-Autor Thomas Kubo einen wei­te­ren Artikel sei­ner Karlatan-Serie beim Hintergrund zuge­fügt. Darin geht es um sei­ne akri­bi­schen Recherchen zur Vielzahl der Diskrepanzen im Lebenslauf des Immer-noch-Gesundheitsministers und im aktu­el­len Beitrag doku­men­tiert er offi­zi­el­le Reaktionen dar­auf. „„Colonia obscu­ra““ weiterlesen

Staatsanwalt gesucht

Die Neue Juristische Wochenschrift wird vom her­aus­ge­ben­den Beck-Verlag so beschrie­ben: „Seit 1947 ver­sorgt die NJW als füh­ren­de Fachzeitschrift Juristen mit den wich­tig­sten Neuigkeiten aus der gan­zen Welt des Rechts.“ Im Ende Juli erschie­ne­nen Heft 31/2023 wur­de der Aufsatz „Ärztliche Aufklärung bei Behandlungen mit bedingt zuge­las­se­nen mRNA-Impfarzneien“ von Carlos A. Gebauer und Katrin Gierhake publi­ziert, über die es bei TELEPOLIS heißt:

„Katrin Gierhake ist Professorin am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Regensburg. Schon wäh­rend der Pandemie hat­te sie sich wie­der­holt kri­tisch geäu­ßert (sie­he bspw. FAZ oder ein Gespräch der Reihe ‚#alle­s­auf­den­tisch‘ (Hintergrund: ‚Google, Youtube und das 'Kalifat Wissenschaft'').
Carlos Gebauer ist Rechtsanwalt für Medizinrecht in Düsseldorf und stell­ver­tre­ten­der Vorsitzender des 2. Senats am Anwaltsgerichtshofs Nordrhein-Westfalen.
Auch er hat­te sich wäh­rend der Pandemie mehr­fach zu Wort gemel­det und hat­te gemein­sam mit ande­ren Verfassungsbeschwerde gegen das ‚Vierte Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epi­de­mi­schen Lage von natio­na­ler Tragweite‘ (‚Bundesnotbremse‘) ein­ge­legt. Von 2002 bis 2008 spiel­te Gebauer in der RTL-Serie ‚Das Strafgericht‘ einen Verteidiger.“

Mit Katrin Gierhake ist ein Interview im Cicero mit dem Titel „Prozesse um Impfschäden – ‚Es braucht nur einen Staatsanwalt, der auf­horcht‘“ erschienen.

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Kadlec‘s Australian Plot Twist

Wäre das alles nur ein Film, wür­de man die neue­sten Entwicklungen wohl als „Plot Twist“ bezeich­nen: „Meistens taucht ein Plot Twist gegen Ende einer Filmproduktion auf und stellt mei­stens einen radi­ka­len Richtungswechsel der Handlung dar. Typisch für einen Plot Twist ist bei­spiels­wei­se, wie sich der eng­ste Verbündete des Hauptcharakters am Ende doch als Gegner ent­puppt.“ Hier geht es um Anthony Fauci und Robert Kadlec, die bei­de jahr­zehn­te­lang Stützen des Systems waren und nun außer Dienst sind. Sozusagen „aus dem Off“ hat Kadlec gera­de die Vorlage für Faucis „Showdown“ geliefert.

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Karl Wars und halbierte Tote

Anders lau­ten­den Fake News zuwi­der: Der Kampf gegen den Tod ist ein Meister aus Deutschland. Sein größ­ter Stratege ist der Gesundheitsminister. So lan­ge nur ein ein­zi­ger Mensch stirbt, wird er rast­los das tun, wofür ihn die Menschen lie­ben und schät­zen: war­nen, ankün­di­gen und dro­hen. Er wird Hitzetote hal­bie­ren und Verkehrsopfer vier­tei­len. Mehr trin­ken und weni­ger rasen, lau­ten sei­ne Ratschläge, wäh­rend er wei­ter über­flüs­si­ge Krankenhäuser stilllegt. Nie mehr sol­len wir (Zeitenwende!) von Kliniken abhän­gig sein. Teures und über­qua­li­fi­zier­tes Gesundheitspersonal wird des­halb ersetzt durch die Hoffnung, in Mexiko und Indien bil­li­ge­res Humankapital zu finden.

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„Wissenschaft“ als Glaubensgemeinschaft Gleichgesinnter

Die Leopoldina ver­kün­de­te am letz­ten Wochenende über einen der ihren: „Der Chemiker und Molekularbiologe Patrick Cramer ist zum neu­en Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft gewählt wor­den. […] Patrick Cramer ist geschäfts­füh­ren­der Direktor am Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen und Honorarprofessor an der Georg-August-Universität Göttingen. Der Leopoldina gehört er seit 2009 an.“ Die 1948 aus der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft her­vor­ge­gan­ge­ne MPG besteht aus 86 eige­nen Instituten (u.a. dem „Max-Planck-Institut für empi­ri­sche Ästhetik“) und Forschungsstellen, 24.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von über 2,5 Milliarden Euro in der Rechtsform eines ein­ge­tra­ge­nen Vereins.

Offiziell ver­bun­den mit der MPG ist bei­spiels­wei­se das „Ernst Strüngmann Insitute for Neuroscience in Cooperation with Max Planck Society“ mit drei bekann­ten Namen, die eng mit BioNTech ver­bun­den sind: neben der als CMO aus­ge­wie­se­nen Özlem Türeci sind es die Strüngmann-Zwillinge.

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RKI: Pandemie besser planen

Nicht von mir, son­dern von den, nun ja, ExpertInnen des RKI, wenn auch nicht aus­zu­schlie­ßen ist, daß die sich der soge­nann­ten KI bedient haben. Im Abschlußbericht "Wirksamkeit und Wirkung von anti-epi­de­mi­schen Maßnahmen auf die COVID-19-Pandemie in Deutschland (StopptCOVIDStudie)" des Koch-Instituts vom 20.7.23 ist zu lesen, daß eigent­lich alles, von NPI (nicht-phar­ma­zeu­ti­sche Maßnahmen) bis zum "Impfen" ganz, ganz pri­ma gelau­fen ist. Man hat "Deprivationsscore" und "Maßnahmenscore" sowie dies und das ermit­telt und mit­tels "Regressionsmodellen" fest­ge­stellt: Es gab Assoziationen… „RKI: Pandemie bes­ser pla­nen“ weiterlesen