Dies ist die Forderung von Elke Bodderas in der WELT von gestern, und sie führt weiter aus: „Schon länger rätseln Fachleute, warum in Deutschland im Dezember 2022 so viele Menschen wie nie zuvor in der Pandemie gestorben sind. Nun, da weitere Studien den Befund bestätigen, wäre es höchste Zeit, dass sich das RKI um Aufklärung bemüht.“ „„Klärt endlich das deutsche Übersterblichkeit-Rätsel!““ weiterlesen
CheatGPT sagt euch, wie es ist
Hallo, ich bin neu hier und verstärke das corodok-Team mittels "künstlicher Intelligenz". Heute sollen zwei Beispiele dieser völlig unabhängigen und neutralen Art der Wissensvermittlung vorgestellt werden. Hier zunächst die folgende Antwort auf https://chat.openai.com/:
Fundstücke am 11. Juni 2023
Gefunden wurden Neues aus Südkorea, Altes von der NATO, ausnahmsweise eine Petition sowie ein Nachtrag und drei letzte Worte des Papiermülls. „Fundstücke am 11. Juni 2023“ weiterlesen
Ein 32 Milliarden-Dollar-Geschenk ohne finanzielles Risiko
Im British Medical Journal (BMJ) erschien im Februar der Artikel „Öffentliche Investitionen der USA in die Entwicklung von mRNA-Covid-19-Impfstoffen: retrospektive Kohortenstudie“ von Hussain Lalani von der Harvard Medical School und weiteren sechs Autoren. In einem WELT-Interview (Bezahlschranke) erklärt Lalani:
„Die USA haben mehr als 30 Jahre lang in die Entwicklung der mRNA-Technologie investiert. Zwischen 1985 und 2019 waren das rund 337 Millionen Dollar. Diese Schätzung ist bewusst vorsichtig. Vermutlich sind in dieser Zeit indirekt zusätzliche 5,9 Milliarden Dollar an Forschungsgeldern geflossen. […]
Wir haben es hier mit historischen Investments zu tun, einem 32 Milliarden-Dollar-Geschenk. Moderna bekam 18 Milliarden, die das Unternehmen vor allem in klinische Versuche und Produktion investiert hat, 13,1 Milliarden bekamen Pfizer/Biontech. Auch andere Impfstoffe wurden schon mit viel Geld gefördert, aber hier liegen die Dimensionen völlig anders. […]
Wie viel die US-Regierung letztlich direkt in mRNA-COVID-19-Impfstoffe investiert hat, ist nicht ganz klar. Aber schon vor der Pandemie war das National Institut of Health (NIH) mit 117 Millionen Dollar beteiligt, 148 Millionen US-Dollar kamen von BARDA, einer Behörde an der Schnittstelle zwischen US-Regierung und Biotech-Industrie, 72 Millionen US-Dollar vom Verteidigungsministerium, das vor allem an Curevac und Moderna zahlte. […]
Pfizer kam erst durch den Deal mit Biontech ins Boot, im März 2020. Durch die ‚Operation Warp Speed‘ von Donald Trump gab es mindestens 2,366 Milliarden Fördermittel von der US-Regierung. Zusätzlich waren es 29,2 Milliarden Dollar an garantierten Zahlungen durch NIH, Barda und das Verteidigungsministerium. Moderna und Pfizer konnten auf Zusagen für Millionen von Impfdosen bauen. Man könnte das beschönigt ungefähr so ausdrücken: Es gab kein finanzielles Risiko.“ „Ein 32 Milliarden-Dollar-Geschenk ohne finanzielles Risiko“ weiterlesen
Die Welt von heute auf einen Blick
„Mehr Krankheitsausfälle im Job“ lautet der Titel einer Kurzmeldung in der aktuellen WELT. Die Meldung steht in der Rubrik „Auf einen Blick“ auf Seite 3 der Printausgabe neben Neuigkeiten über Erdbeeren, Fussball und Wärmepumpen und bezieht sich auf den Bericht der Techniker Krankenkasse für ihr erstes Quartal 2023.
„Von Januar bis Ende März war jede Erwerbsperson im Schnitt 5,31 Tage krankgeschrieben, wie die Kasse nach eigenen Versichertendaten ermittelte. Im ersten Quartal 2022 waren es demnach noch 4,79 Tage gewesen. Besonders auffällig sei ein stetiger Anstieg bei Fehlzeiten wegen Erkältungsdiagnosen. Darauf entfielen nun im Schnitt 1,74 Tage nach 1,47 Tagen im ersten Quartal 2022. Kassenchef Jens Baas sagte, bereits im vergangenen Jahr habe es überdurchschnittlich viele und auch starke Erkältungs- und Grippewellen gegeben. ‚Dieser Trend scheint sich fortgesetzt zu haben.‘ Krankschreibungen wegen Corona-Erkrankungen gingen dagegen im ersten Quartal 2023 zurück – daraus resultierten im Schnitt rechnerisch 0,107 Fehltage je Erwerbsperson. Die Auswertung mit Stand von Mai basiert auf Daten für rund 5,6 Millionen Erwerbstätige, die bei der Techniker Krankenkasse versichert sind.“ „Die Welt von heute auf einen Blick“ weiterlesen
Fundstücke am 4. Juni 2023
Gefunden wurde Neues von George Gao, Altes von Sucharit Bhakdi sowie Schräges zum Logo von infektionsschutz.de. „Fundstücke am 4. Juni 2023“ weiterlesen
Unter Nashörnern
Im Berliner Futurium, einem schwarzen Glasklotz mit der Selbstbeschreibung „Haus der Zukünfte“, fand am 1. Juni eine Plauderrunde über „‚SCIENTICS‘? WENN POLITIK AUF WISSENSCHAFT TRIFFT“ in dieser Besetzung statt:
Der Kapitalhirsch
Angeblich ist er „[e]in Arzt, der gute Laune verbreitet und unterhaltsam ist, dabei glaubwürdig und vertrauensvoll bleibt“: Eckart von Hirschhausen. Nun hat ihn der Cicero entdeckt, nachdem von anderen schon einiges über ihn geschrieben wurde. Auch bei corodok war er mehrmals Thema, hier eine Auswahl:
12.1.2022 Stiftung finanziert Stiftung. Ein Hirsch, wer Böses dabei denkt
30.3. 2022 Neue Kabarettshow mit RKI. Hirschhausen ist der Impf-O-Mat
6.4.2022 DarstellerInnen von Hirschhausen und Grams-Nobmann erhielten 73.985,37 € Honorar
20.9.2022 Jahrelang "Fernseharzt" beim NDR. Pharmawerber hat jetzt Problemchen
18.10.2022 Eklat von Hirschhausen „Der Kapitalhirsch“ weiterlesen
BioNTechs China-Flop
1.400.000.000 „Impflinge“ multipliziert mit x Boostern zu einem Mondpreis – wer kann diesen vielen Nullen schon widerstehen? BioNTech jedenfalls nicht und mit Regierung und Medien im Schlepptau wurden sämtliche Register für den ganz großen China-Deal gezogen. Wie er anfing und wie er endete ist ein Melodram in drei Jahreszeiten. „BioNTechs China-Flop“ weiterlesen
„Die Grippe zu finden ist leicht, googeln Sie einfach!“
Unter der Überschrift „Grippefälle steigen fast um das 20-fache“ meldet die Berliner Zeitung:
„In der zurückliegenden Grippesaison hat es in Brandenburg fast 20 Mal mehr Fälle als in der Saison davor gegeben – als es noch umfassende Corona-Schutzmaßnahmen gab. Von Anfang Oktober 2022 bis Mitte Mai dieses Jahres seien 13 386 Influenza-Infektionen gemeldet worden, teilte das Gesundheitsministerium am Samstag in Potsdam mit. Dagegen waren es in der Grippesaison 2021/2022 nur 715 gemeldete Fälle, in der Saison davor sogar nur 37. In der Grippesaison 2018/2019 vor Corona wurden 6032 Fälle registriert. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) zeigte sich nicht überrascht über den drastischen Anstieg. ‚Während der Corona-Pandemie waren viele Menschen durch Maske und andere Infektionsschutzmaßnahmen vor den Viren geschützt‘, teilte sie mit.“
In Brandenburg schützen Masken und „Maßnahmen“ angeblich also gegen Grippe, aber für „Corona“ hat es nicht gereicht. Ein britischer Professor für Computerwissenschaft und Statistik hat sich auf seine eigene, intelligentere Weise dem Problem genähert: mit Google Trends. „„Die Grippe zu finden ist leicht, googeln Sie einfach!““ weiterlesen