Wolfgang Kubicki hat nachgefragt, ob die Maskenpflicht, die von der Bundesregierung „stets das ‚mildeste Mittel‘ der Corona-Pandemie“ genannt wurde, auch wirksam war, wie heute berichtet wird. „Lauterbach und die Maske“ weiterlesen
„Studie deckt auf: So oft lügen Deutsche im Lebenslauf“
Problem und Frage: „Die Jobsuche kann lang und ermüdend sein. Viele Deutsche wollen es sich da leichter machen und frisieren die Angaben in ihrer Bewerbung. Wer lügt besonders viel?“ Die Berliner Zeitung hat die Antwort. „„Studie deckt auf: So oft lügen Deutsche im Lebenslauf““ weiterlesen
Boris Johnson‘s Flying Circus
Demnächst beginnt in Großbritannien eine lange vorbereitete offizielle Untersuchung der drei letzten Jahre, insofern ist man dort bereits weiter als hierzulande. Zunächst soll anhand des Artikels „Was wirklich in Boris Johnsons Covid-Bunker geschah“ (Times, Bezahlschranke) an die Situation im Jahr 2020 erinnert werden, die in dessen Einleitung so zusammengefasst wird: „Dominic Cummings konnte dem Druck nicht standhalten, Matt Hancock war völlig nutzlos und alle wurden krank“. Das passte zum damaligen Premierminister. „Boris Johnson‘s Flying Circus“ weiterlesen
Das Wort am Sonntag
In den letzten drei Jahren gab es „viel Falschinformation und Desinformation und Verzerrung von Wahrheit und Realität” und es gab „die Normalisierung der Unwahrheit… Das untergräbt wirklich die Grundlagen der Demokratie“. „Das Wort am Sonntag“ weiterlesen
Sinnfragen beim Tagesspiegel
Der Tagesspiegel (Printausgabe vom 30. April) fragt: „Aus für die Warn-App. Wen kümmert noch Corona?“ Und findet niemanden.
„Keine roten Kacheln mehr:
Mit Maibeginn gibt die Corona-Warn-App nach Risikobegegnungen keine Meldungen mehr heraus und soll später in eine Art Tiefschlaf gehen. Damit rückt die Pandemie noch einmal ein Stück weiter weg aus dem Alltag, falls die Anwendung überhaupt noch auf dem Smartphone installiert war.
[…] Wie viel Aufwand wird um das Virus noch betrieben in der Hauptstadt – und welchen Sinn ergibt das noch?“ „Sinnfragen beim Tagesspiegel“ weiterlesen
„Wie hält es Karl Lauterbach mit der Wahrheit?“
In der aktuellen Berliner Zeitung ist ein sehr lesenswerter Artikel über vergangenes und gegenwärtiges Wirken von Karl Lauterbach erschienen. Ein Teil davon basiert auf den Recherchen zu dessen Bewerbung für eine Professur in Tübingen, die Thomas Kubo in den letzten Monaten im Hintergrund und in Cicero veröffentlicht hat. Volker Rekittke, der Redakteur beim Schwäbischen Tagblatt in Tübingen ist, hat vor Ort weiter recherchiert und geht der Frage nach: „Lebenslauf und Impfnebenwirkungen: Wie hält es Karl Lauterbach mit der Wahrheit?“ Im folgenden Ausschnitt geht es um die „Impfnebenwirkungen“. „„Wie hält es Karl Lauterbach mit der Wahrheit?““ weiterlesen
„Gedämpftes“ Leben im vierten Jahr
Kai Möller war in den letzten drei Jahren eine Stimme der Vernunft, indem er darüber geschrieben hat, dass „Maskenpflicht keine leichte, sondern vielmehr eine radikale Maßnahme“ sei und betonte: „Das Beispiel England spricht gegen die Impfpflicht“. Der Jurist arbeitet „im Bereich Menschen- und Verfassungsrechte und ‑theorie“ an der London School of Economics and Political Science und „versucht, die moralischen, rechtlichen, verfassungsrechtlichen und institutionellen Implikationen einer Verpflichtung zu Menschenwürde, Freiheit und Gleichheit zu spezifizieren“. In seinem heutigen Artikel in der WELT (Bezahlschranke) schreibt er über das Leben im vierten Jahr: „Irgendwie scheint sich ein Teil von mir zurückgezogen zu haben“. „„Gedämpftes“ Leben im vierten Jahr“ weiterlesen
Der STIKO-Beschlussentwurf
Positive Neuigkeiten gab es von der Ständigen Impfkommission (STIKO): nach über einem Jahr, in dem die zur „Impfung“ umdeklarierte Gentherapie auch Kindern und Jugendlichen aufgezwungen wurde, wird der Druck möglicherweise gelockert. Zunächst ist es allerdings nur ein „Beschlussentwurf“ über den in der WELT zu lesen ist:
„Im Herbst 2021 machte sich Unruhe breit in Teilen des Landes. Noch keine Empfehlung für die Corona-Impfung von Kindern – wie kann das denn sein? ‚Warum braucht die Stiko so lange?‘, fragte der ‚Spiegel‘ Anfang November. Zwei Wochen später legte das Magazin nach und titelte: ‚Wir brauchen die Kinder-Impfung, so schnell es geht.‘
Der Charité-Immunologe Leif Erik Sander empfahl Eltern ausdrücklich die Impfung ihrer Kinder, und sein Dortmunder Kollege Carsten Watzl behauptete, Nebenwirkungen bei den Kinderimpfstoffen seien ‚so selten und so mild‘, dass man die Impfung für Kinder und Jugendliche auch ohne Vorerkrankungen uneingeschränkt empfehlen könne: ‚Ich wundere mich, warum die Ständige Impfkommission dies noch nicht getan hat.‘
Im Mai 2022 dann die für die Impf-Werbetreibenden erlösende Nachricht: Die Stiko gab bekannt, die Impfung nun für alle Personen ab fünf Jahren zu empfehlen, vorerkrankt oder nicht. […]
Die Stiko selbst ist es nun, die am Dienstag klargemacht hat: Kinder brauchen keine Corona-Impfung, und Jugendliche auch nicht. Gesunde Menschen unter 18 sollen sich künftig überhaupt nicht mehr gegen Corona impfen lassen. Die simple Begründung: Für Minderjährige ist das Virus nicht sehr gefährlich.
Gibt es etwa neue, bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnisse? Nein – so langsam zieht bloß wieder die Vernunft ein.“ „Der STIKO-Beschlussentwurf“ weiterlesen
L‘enquête
Aus dem französischen enquête für Befragung, Untersuchung entstand der Begriff „Enquete-Kommission“. Diese bereitet „Entscheidungen zu umfangreichen und bedeutenden Themen“ vor und „[a]uf Antrag eines Viertels seiner Mitglieder ist der Bundestag verpflichtet, eine Enquete-Kommission einzusetzen“, die „aus Abgeordneten und Sachverständigen aus Wissenschaft und Praxis“ besteht. Es gab schon Enquete-Kommissionen z.B. über „Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt“ und „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität – Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft“. Warum jetzt nicht auch zu C19? „L‘enquête“ weiterlesen
4.200.000.000 „Impfdosen“ für 450.000.000 Menschen
Für die EU wurde soviel eingekauft, dass jeder Einwohner – von der Geburt an bis zum Alter von 100+ Jahren – neunmal gegen C19 „geimpft“ werden kann: 4,2 Milliarden Dosen für 450 Millionen Menschen. Ein Viertel davon wurde bisher mit unabsehbaren Schäden „verimpft“ und nun geht es ums Geld, wie die WELT berichtet und weiter ausführt:
„Der vermittelnden EU-Kommission ist es zwar gelungen, den US-Pharmariesen Pfizer zu Zugeständnissen zu bewegen – laut ‚Financial Times‘ 40 Prozent weniger Lieferungen, Streckung der Lieferungen bis 2026 –, aber auch für die nicht produzierten Dosen will der Konzern Geld.
Vier osteuropäischen Staaten geht das alles nicht weit genug: In einem gemeinsamen Statement kündigten Bulgarien, Polen, Litauen und Ungarn Mitte März an, diesem ‚Fifth Amendment‘ nicht zustimmen zu wollen. Sie fordern die EU-Kommission auf, ‚im öffentlichen Interesse einen neuen gerechteren Deal auszuhandeln‘: ‚Wir sind nicht mit Lieferungen einverstanden, die über den Bedarf der Mitgliedstaaten hinausgehen und die die Mitgliedstaaten nicht wollen, vor allem, wenn es keine rechtliche Klarheit über die weitere Verwendung weiterer Booster gibt.‘
Für etwas, das nicht geliefert wird, wolle man schlicht nicht zahlen. Außerdem stelle die vorgeschlagene ‚Flexibilitätsgebühr‘ eine ‚unverhältnismäßige finanzielle Belastung‘ dar. Ganz zu schweigen von neuen offenen rechtlichen Fragen. Die Kommission, die einen Großteil der Dosen – unter dubiosen Bedingungen – selbst einkaufte, solle die überschüssigen Impfstoffe einfach den Mitgliedstaaten abkaufen, um sie an bedürftige Regionen zu spenden. […]
Pfizer sei allerdings nicht bereit, ‚echte Lösungen‘ zu liefern. Der Konzern erwiderte auf WELT-Anfrage, man wolle sehr wohl ‚pragmatische Lösungen‘, die einerseits die sich verändernden Anforderungen an die öffentliche Gesundheit berücksichtigen und gleichzeitig Vertragstreue sicherstellen.
Und Deutschland? Auf Anfrage der WELT-Redaktion wollte sich das Bundesgesundheitsministerium nicht äußern – was für Unmut in der Opposition sorgt.“ „4.200.000.000 „Impfdosen“ für 450.000.000 Menschen“ weiterlesen