»Wegen fehlender Datenquellen kommt unser Simulator an seine Grenzen.«

Einen lau­ten Experten zitiert spie​gel​.de, um – bei wem ver­fängt das eigent­lich noch? – wei­ter Angst zu ver­brei­ten. Über den Fachmann ist unten eini­ges zu lesen. Am 25.3.23 erfah­ren wir:

" »Das Meldewesen von Corona ist vor­bei. Aber Corona selbst ist nicht vor­bei«, sag­te der Saarbrücker Pharmazieprofessor Thorsten Lehr der Deutschen Presse-Agentur. Er geht davon aus, dass die tat­säch­li­che Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland der­zeit zwi­schen 1000 und 2000 liegt. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies die Zahl der gemel­de­ten Covid-19-Fälle bin­nen sie­ben Tagen pro 100.000 Einwohner zuletzt mit rund 40 aus.… „»Wegen feh­len­der Datenquellen kommt unser Simulator an sei­ne Grenzen.«“ weiterlesen

Pfizer, BioNTech und Blotgate

Am 9. Januar 2023 wur­de #Blotgate von der „whist­le­b­lo­wing lab mou­se“ Jikyleaks kre­iert, die „CSIRO, Australien ent­kom­men“ ist und „Offenlegungen im öffent­li­chen Interesse“ twit­tert. [1] Es ist also jemand, der frü­her bei der „Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation“ gear­bei­tet hat, der staat­li­chen Behörde für wis­sen­schaft­li­che und indu­stri­el­le Forschung Australiens. In die­sem Tweet ging es um eine Labormethode namens Western Blot. [2]

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Kein Risikosignal: 13.407 Verdachtsfälle mit tödlichem Ausgang laut EMA

Der letz­te Bericht der European Medicines Agency ist noch aus dem Dezember. Er ver­zeich­net ins­ge­samt fast 1,7 Millionen gemel­de­te Nebenwirkungen als Verdachtsfälle. Die Meldungen zu den neue­sten Boostern sind in die­ser Zahl nicht berück­sich­tigt. Weltweit gibt es dage­gen seit 1968 ins­ge­samt ca. 300.000 Verdachtsfälle bei Grippeimpfungen.

eige­ne Zusammenstellung nach ema​.euro​pa​.eu (8.12.22)

Die Produktnamen ste­hen für: „Kein Risikosignal: 13.407 Verdachtsfälle mit töd­li­chem Ausgang laut EMA“ weiterlesen

Warnfunktion wird abgestellt. Bund schickt Corona-Warn-App in "Schlafmodus"

Schlappe 223 Millionen Euro haben ver­schie­de­ne Firmen für die nutz­lo­se­ste App aller Zeiten erhal­ten. Unter obi­gem Titel berich­tet am 24.3.23 n‑tv.de:

»Die mil­lio­nen­fach genutz­te Corona-Warn-App des Bundes soll wegen der ent­spann­ten Pandemielage Anfang Juni in den soge­nann­ten "Schlafmodus" gehen. Bis zum 30. April kön­ne die Warnfunktion für ande­re Nutzerinnen und Nutzer der App nach einem posi­ti­ven Test noch ver­wen­det wer­den, teilt das Bundesgesundheitsministerium mit. Im Mai wür­den die Systeme anschlie­ßend dar­auf vor­be­rei­tet, bestimm­te Funktionen zum 1. Juni in einen "Schlafmodus" zu ver­set­zen… „Warnfunktion wird abge­stellt. Bund schickt Corona-Warn-App in "Schlafmodus"“ weiterlesen

Zulassung der Covid-Impfstoffe: Der Kampf um den Begriff der Gentherapie

Unter die­sem Titel wird auf ber​li​ner​-zei​tung​.de am 23.3.23 ein wei­te­rer Diskussionsbeitrag, dies­mal von Paul Cullen, Brigitte Röhrig, Jens Schwachtje und Henrieke Stahl ver­öf­fent­licht. Darin heißt es:

»… Jüngst [hat] Emanuel Wyler in sei­ner Gegenrede zum Artikel der Juristen über das „Zulassungsdesaster“ ein­ge­wen­det, dass der juri­sti­sche Ausschluss von prä­ven­tiv gegen Infektionskrankheiten wir­ken­den mRNA-Präparaten aus der Klasse der Gentherapeutika und ihre Zuordnung zu Impfstoffen „nicht im Widerspruch zu den in der Biomedizin ver­wen­de­ten Definitionen“ ste­he. „Zulassung der Covid-Impfstoffe: Der Kampf um den Begriff der Gentherapie“ weiterlesen

Impfung senkt Risiko für Long Covid um 40 Prozent

Das behaup­tet spie​gel​.de unter die­ser Überschrift am 23.3.23:

»Anhaltende Müdigkeit, Schmerzen, Herzrasen: Millionen Menschen in Europa haben Long Covid. Eine neue Studie zeigt, wer ein beson­ders hohes Risiko hat zu erkran­ken und was Impfungen bringen.«

Ob es klug ist, Millionen "geimpf­ter" Menschen zu erzäh­len, wie wenig die Spritze gehol­fen hat? Das Blatt stützt sich auf eine Studie, von der berich­tet wird: "Solche Metaanalysen gel­ten als beson­ders robust, weil sie nicht nur auf ein­zel­nen Untersuchungen basie­ren". Was beim "Spiegel" aller­dings nicht galt für die Cochrane-Analyse zur feh­len­den epi­de­mio­lo­gi­schen Begründung für Masken (s. hier).

Die Studie trägt den Titel "Risk Factors Associated With Post−COVID-19 Condition. A Systematic Review and Meta-ana­ly­sis" und wur­de am 23.3.23 auf jamanet​work​.com ver­öf­fent­licht. In ihr ist zu lesen: „Impfung senkt Risiko für Long Covid um 40 Prozent“ weiterlesen

OSTHESSEN|NEWS klärt alle Fragen rund um die Corona-Impfung

Dieser Artikel auf ost​hes​sen​-news​.de ist von heute!

»24.03.23 – Die Schutzimpfung gegen das Coronavirus, die nun seit Anfang 2021 läuft, war eine der besten Waffen im Kampf gegen die Pandemie. Deutschland hat es nicht nur inner­halb kur­zer Zeit in einem gemein­sa­men Kraftakt geschafft, die Mehrheit der Bevölkerung zu imp­fen son­dern war auch noch der ent­schei­den­de bio­me­di­zi­ni­sche Standort, an dem der erfolg­reich­ste Impfstoff ent­wickelt wur­de

Forschende schät­zen, dass die Impfung gegen das Coronavirus bereits in ihrem ersten Jahr mehr als 79 Prozent der zu erwar­te­ten Todesfälle welt­weit ver­hin­dert hat und der Individualschutz sogar noch wesent­lich höher liegt… „OSTHESSEN|NEWS klärt alle Fragen rund um die Corona-Impfung“ weiterlesen

Fast 300.000 Verdachtsanzeigen auf COVID-19 als Berufskrankheit

Für das zwei­te Jahr der "Impfungen", die zumin­dest schwe­re Verläufe ver­hin­dern soll­te, ver­öf­fent­lich die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung am 22.3.23 die­se Zahlen. Selbstverständlich gibt es kei­ne Angaben dazu, wie­vie­le der Fälle "geimpft" sind:

»Die Corona-Pandemie spie­gelt sich wei­ter­hin in den vor­läu­fi­gen Unfall- und Berufskrankheiten-Zahlen wider, die die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), der Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, heu­te ver­öf­fent­licht hat… „Fast 300.000 Verdachtsanzeigen auf COVID-19 als Berufskrankheit“ weiterlesen

Wie war das noch… mit der Dreiviertelmillion Meldungen der SafeVac-App des PEI?

So bewirbt das Paul-Ehrlich-Institut sei­ne App:

»…Die SafeVac 2.0‑App-Befragung ermög­licht es dem Paul-Ehrlich-Institut, die Häufigkeit, Schwere und die Dauer einer uner­wünsch­ten Reaktion zu ermitteln…

Bei der regu­lä­ren Erfassung von Verdachtsfällen von Impfnebenwirkungen im Rahmen der Spontanerfassung wer­den zwar Verdachtsfälle erfasst, nicht bekannt ist aber, wie vie­le Reaktionen aus unter­schied­li­chen Gründen nicht gemel­det wer­den. Die SafeVac 2.0‑App ermög­licht es dem Paul-Ehrlich-Institut, quan­ti­ta­ti­ve Auswertungen zu den mög­li­chen Nebenwirkungen zu machen, da die Anzahl der teil­neh­men­den Personen bekannt ist und uner­wünsch­te Reaktionen tages­ge­nau doku­men­tiert werden…«
pei​.de

Das letz­te Mal, als das Paul-Ehrlich-Institut sich in einem Sicherheitsbericht zu der App äußer­te, war der Sicherheitsbericht vom 23.12.21 Dort war zu lesen: „Wie war das noch… mit der Dreiviertelmillion Meldungen der SafeVac-App des PEI?“ weiterlesen

Bye bye love. Bye bye happiness

»"Corona-Bündnis" kommt zum letzten Mal zusammen

The Everly Brothers 1964 (youtube.com)


Das vom Land Rheinland-Pfalz initiierte "Corona-Bündnis" kommt vorerst zum letzten Mal zusammen. Bei einer Abschlussveranstaltung am 27.März sollen die Teilnehmer in der Mainzer Staatskanzlei darüber debattieren, wie die Pandemie die Gesellschaft verändert hat und wie das demokratische System krisenfest gestaltet werden kann...
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swr.de (22.3.23)