2G-plus-plus-Regel in der Brauchtumszone Köln

»Im Kölner Stadtgebiet besteht für alle, die sich an den Karnevalstagen zum "Zweck des gesel­li­gen Zusammenseins" tref­fen, flä­chen­deckend die 2G-plus-Regel. Somit müs­sen alle Personen, die in der Domstadt fei­ern wol­len, ent­we­der ihre voll­stän­di­ge Impfung oder ihre Genesung nach­wei­sen kön­nen. Bei Letzterer darf die Corona-Infektion nicht län­ger als drei Monate zurück­lie­gen. Zudem müs­sen Jecken das nega­ti­ve Ergebnis eines Antigen-Schnell-Tests (maxi­mal 24 Stunden alt) oder eines PCR-Tests (maxi­mal 48 Stunden alt) dabei haben. Die Testpflicht im Freien ent­fällt für Geboosterte und Gleichgestellte – also zum Beispiel Menschen, die zwei Mal geimpft sind und eine durch einen PCR-Test nach­ge­wie­se­ne Corona-Infektion hat­ten. In allen Fällen müs­sen Erwachsene zudem einen gül­ti­gen Lichtbildausweis mit sich füh­ren. „2G-plus-plus-Regel in der Brauchtumszone Köln“ weiterlesen

Erstmals werden im DIVI-Intensivregister reale Covid-19-Fälle erfaßt

Auf tages​spie​gel​.de ist am 16.2.23 zu lesen:

»Covid auf Intensivstationen: Nur jeder zwei­te Patient wird wegen Corona behan­delt, die ande­ren mit Corona

Nach knapp drei Jahren Pandemie lie­fert das Intensivregister jetzt erst­ma­lig Zahlen, wie vie­le Patienten wegen Covid-19 auf einer Intensivstation behan­delt wer­den müssen

Jeder zwei­te inten­siv­me­di­zi­nisch behan­del­te Patient, der der­zeit im DIVI-Intensivregister als Corona-Intensivpatient auf­ge­führt wird, liegt nicht wegen Corona auf der Intensivstation (ITS). „Erstmals wer­den im DIVI-Intensivregister rea­le Covid-19-Fälle erfaßt“ weiterlesen

NRW verbrennt 4,4 Millionen Euro

»4,4 Millionen Euro Anschaffungskosten
NRW ver­brennt 6,7 Millionen „Bastel-Masken“

Das Land NRW hat nach Angaben des Gesundheitsministeriums bis­her knapp 6,7 Millionen Masken ver­bren­nen las­sen, die in der Anschaffung rund 4,4 Millionen Euro geko­stet hat­ten. Nach dpa-Informationen han­del­te es sich dabei um soge­nann­te „Bastel-Masken“, die in den ersten Monaten der Pandemie für Aufregung gesorgt hatten.

Die Masken waren im Frühjahr 2020 von einem Bielefelder Unternehmen zum Selbstzusammenbauen gelie­fert wor­den. Als die „Bastel-Masken“ neben nor­ma­len Masken an Kitas gelie­fert wur­den, hat­te es von dort mas­si­ve Beschwerden gegeben…

Im „Sperrlager“ des Landes lie­gen zahl­lo­se wei­te­re Masken, die ent­sorgt wer­den müs­sen. Zudem läuft die­ses Jahr die Haltbarkeit für Millionen von Schutzkitteln ab…«
rp​-online​.de (15.2.23)

Auch regionale Touren mit dem Impfbus könnten noch vereinbart werden

»Mobile Corona-Impfteams noch bis Ende März verfügbar
Weimar (dpa/th) – In Thüringen sind Wochen nach Schließung der letz­ten Corona-Impfstellen wei­ter­hin 15 mobi­le Impfteams ver­füg­bar. Sie kön­nen nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung noch bis Ende März geor­dert wer­den – bei­spiels­wei­se von Pflegeeinrichtungen. Allerdings sei die Nachfrage inzwi­schen «sehr ver­hal­ten», sag­te ein KV-Sprecher auf Anfrage. Auch regio­na­le Touren mit dem Impfbus könn­ten noch ver­ein­bart wer­den. Der Bus sei bei­spiels­wei­se in der ver­gan­ge­nen Woche im Kreis Schmalkalden-Meiningen vor Ort gewe­sen, dort hät­ten sich 19 Menschen gegen Covid-19 sprit­zen lassen…

In Thüringen hat die Ende 2020 gestar­te­te Corona-Impfkampagne nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums ins­ge­samt min­de­stens 78,9 Millionen Euro geko­stet, wobei die Endabrechnung für Dezember 2022 noch aus­steht…«
kran​ken​kas​sen​.de (15.2.23)

Macht locker 50 Euro pro Impfnase:
„Auch regio­na­le Touren mit dem Impfbus könn­ten noch ver­ein­bart wer­den“ weiterlesen

Bundesforschungsinstitut: Alte Menschen fanden »Maßnahmen« ganz prima

Das mit der Einsamkeit war ärger­lich, gab es aber auch bei Jüngeren. So scham­los prä­sen­tiert aerz​te​blatt​.de am 15.2.23 eine Analyse des Deutschen Zentrums für Altersfragen (DZA):

"Was uns nicht umbringt, macht uns stär­ker", schei­nen die rüstig jog­gen­den SeniorInnen zu trällern.

Unterschlagen wird: Menschen in Pflegeheimen wur­den nicht befragt.

„Bundesforschungsinstitut: Alte Menschen fan­den »Maßnahmen« ganz pri­ma“ weiterlesen

Nach Überläuferfall Biontech: »Verzicht auf bestimmte Regelungen« gefordert

Biontech geht stif­ten ins gelob­te Land der Regelarmut und die Lobby lamentiert:

»Stifterverband: Goodbye deut­sche Krebsforschung

Die Expertenkommission Forschung und Innovation hat ihr aktu­el­les Jahresgutachten heu­te an Bundeskanzler Olaf Scholz über­ge­ben. Die Übergabe steht im Schatten der jüngst bekannt gewor­de­nen BioNTech-Entscheidung, sei­ne Krebsforschung nach Großbritannien zu verlagern.

Die Expertenkommission sieht in die­ser aktu­el­len Entwicklung ein kla­res Indiz für die Dringlichkeit ihrer Empfehlungen. “Die Rahmenbedingungen für Forschung und Innovation sind in Teilen nicht mehr zeit­ge­mäß. Der Fall BioNTech legt bei uns bestehen­de Defizite auf schmerz­haf­te Weise offen. Wenn Deutschland als Standort für zukunfts­wei­sen­de Schlüsseltechnologien in der ersten Liga spie­len will, muss hier schnell und grund­le­gend nach­ge­bes­sert wer­den”, mahnt der Vorsitzende der Expertenkommission, Prof. Uwe Cantner von der Universität Jena… „Nach Überläuferfall Biontech: »Verzicht auf bestimm­te Regelungen« gefor­dert“ weiterlesen

»Wuhan-Virus« – das Dilemma der Republikaner

»Laborhypothese soll geprüft werden
Republikaner star­ten Untersuchung zu Ursprüngen des Coronavirus

Die US-Republikaner haben eine par­la­men­ta­ri­sche Untersuchung zu den Ursprüngen des Coronavirus und zum Umgang des Weißen Hauses mit der Pandemie ein­ge­lei­tet. In Briefen an aktu­el­le und frü­he­re Mitglieder der Regierung for­der­ten der Vorsitzende des House Oversight Committee – der Ausschuss für Aufsicht und Reformen im Repräsentantenhaus – und der Leiter eines Unterausschusses zur Corona-Pandemie am Montag Informationen an. Zu den Empfängern gehör­te der Immunologe Anthony Fauci, der erst Ende 2022 als medi­zi­ni­scher Chefberater von Präsident Joe Biden auf­ge­hört hat­te. „»Wuhan-Virus« – das Dilemma der Republikaner“ weiterlesen

»Die Logik gebietet das Zugeständnis an viele der damaligen Kritiker: Dass sie in einigen Punkten wohl recht gehabt haben müssen«

Der Autor die­ses Kommentars im "Tagesspiegel", Thomas Trappe, war im Gegensatz zur Generallinie sei­nes Blattes auch in der Vergangenheit oft um eine dif­fe­ren­zier­te Darstellung bemüht. Jetzt ist von ihm zu lesen:

tages​spie​gel​.de (14.2.23)

„»Die Logik gebie­tet das Zugeständnis an vie­le der dama­li­gen Kritiker: Dass sie in eini­gen Punkten wohl recht gehabt haben müs­sen«“ weiterlesen