"Es kam zu keiner Verkehrsbehinderung." swr.de berichtet am 12.2.23:
„1.300 Menschen demonstrieren in Stuttgart für Ballweg“ weiterlesen
"Es kam zu keiner Verkehrsbehinderung." swr.de berichtet am 12.2.23:
„1.300 Menschen demonstrieren in Stuttgart für Ballweg“ weiterlesen
In drei Jahren werden uns die Berndts dieser Republik erklären, man habe doch nicht wissen können, welche Schäden man bedauerlicherweise durch solche inhumanen Regeln anrichtete. "Mit dem Wissensstand von heute", werden sie Zerknirschung heuchelnd darlegen, daß Masken und "Impfnachweise" mit Infektionsschutz nichts zu tun haben. Am 13. Februar – die Rede ist vom Jahr 2023 – berichtet dpa unter genanntem Titel:
»Erfurt (dpa/th) – Noch bis zum 7. April gilt die Thüringer Corona-Schutzverordnung, die für den Besuch in Klinken eine FFP2-Maske und einen 3G-Nachweis vorschreibt. Wie die Krankenhäuser aber ihre Besuchszeiten gestalten, regelt das jeweilige Hausrecht, sagte eine Sprecherin der Landeskrankenhausgesellschaft Thüringen auf Anfrage. „Besuche an Thüringer Kliniken meist noch mit Einschränkungen“ weiterlesen
Viele fragen sich, wie jemand, der sich jeden Tag mehr demontiert, der Milliarden Euro verschwendet hat für (zum Glück) ungenutzte "Impfstoffe", dessen Prognosen nachweislich falsch waren und der keinen Satz geradeaus spricht, im Amt bleiben kann. Vielleicht gibt es eine einfache Antwort. „Warum Karl Lauterbach noch fest im Sattel sitzt“ weiterlesen
Unter dieser Überschrift ist auf norberthaering.de am 12.2.23 zu erfahren:
»Am 6. Februar hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stillschweigend den Abschlussbericht eines Prüfungsausschusses über die Vorschläge zur Verschärfung der internationalen Gesundheitsvorschriften (IHR) veröffentlicht. Die Kommission, die aus Vertretern einer größeren Anzahl von Mitgliedsländern der WHO besteht, lehnt eine Reihe von Vorschlägen ab, die darauf hinauslaufen würden, die Mitgliedsländer zugunsten der WHO zu entmachten. „Anlauf zur WHO-Gesundheitsdiktatur durch IHR-Reform scheitert – Faktenchecker bloßgestellt“ weiterlesen
In diesem Offenen Brief (psych-for.me), für den um Mitunterzeichnung geworben wird, heißt es, hier ohne die dortigen zahlreichen Fußnoten:
»… Folgende Auswirkungen sind belegt:
Fast? Es ist seine Art, die Erzählung von der Pandemie zu retten, indem er vermeintliche Schwächen beim Management kritisiert, ohne wirklich jemandem weh zu tun oder diesen verantwortlich zu machen. Dennoch gelingen Streeck ein paar Gedanken, die Gläubige vielleicht nachdenklich machen.
Einige seiner Thesen:
»… Streeck: Obwohl Schweden insbesondere anfänglich schwere Fehler gemacht hat, zum Beispiel wenn es um den Schutz der älteren Bevölkerung geht, muss man am Ende feststellen: Schweden hat es geschafft, dass sich die Gesellschaft untergehakt und die Krise gemeinsam bewältigt hat. Es geht hier bei der Frage nach den Lehren aus der Pandemie um eine ganzheitliche Betrachtung.
Mit weniger Streit?
Streeck: Ja, und größerer Offenheit; wir hier haben uns zu lange zu sehr auf eine einzige wissenschaftliche Perspektive gestützt. Eine Pandemie ist nicht nur die Summe ihrer Infektionen, sondern eine medizinische, politische und gesellschaftliche Herausforderung, in der wir Wirkungen und Nebenwirkungen unseres Handelns besser diskutieren müssen…
Es ging schnell mehr um Gut und Böse als um die Suche nach dem richtigen Weg. Das nahm teils fast intolerante Züge an, es herrschte die Totalität eines einzigen Arguments statt Diskurs. Und dabei merkte man viel zu spät: Richtiger Umgang mit Corona ist ein gesamtgesellschaftlicher Prozess, der längst nicht nur virologische Aspekte hat. Da fehlten die facettenreichen Stimmen vieler Fachleute, die am Ende doch alle das gleiche Ziel hatten…
Ab wann hätte man es besser wissen können?
Streeck: Etwa seit Mitte April 2020 verstanden wir Corona in groben Zügen.
So früh schon?
Streeck: Ab da war unter anderem schon klar, dass sich die Corona-Verbreitung saisonal abschwächen würde …
… weil’s im Frühling eben wärmer wurde?
Streeck: Genau! Es war aber eine Zeit, in der es viele alarmistische Stimmen gab, die die Idee einer Null-Inzidenz-Strategie verfolgten. Das Kanzleramt hatte eine ähnliche, sehr strikte Linie verfolgt…
Täuscht unser Eindruck, oder bröckelt in Fachkreisen mittlerweile sogar das Vertrauen in die Impfstoffe?
Streeck: Sagen wir mal so: Von den anfänglichen Annahmen, was die Stoffe leisten können, hat sich nicht alles bewahrheitet.
Von wem stammten die Versprechungen?
Streeck: Teils von der Industrie, teils aus der Politik. Der Fehler in der Kommunikation war zum Beispiel die Behauptung, dass die Impfung höhere Immunität liefern würde als eine normale Infektion. Das ist fachlich falsch, wie wir wissen. Aber auch der hervorragende Schutz einer Impfung vor einer Infektion wurde anfangs hervorgehoben, obwohl die klinische Prüfung der Impfstoffe gar nicht darauf ausgelegt war…
War der erbitterte Streit um eine Impfpflicht also völlig unnötig?
Streeck: Ich war im Fall von Corona immer gegen eine Impfpflicht. Bei einem Virus, das sich nicht ausrotten lässt, kann eine derartige Maßnahme gar nicht zur Debatte stehen. Die Auseinandersetzungen darum haben zu gesellschaftlichen Verwerfungen und Spaltungen geführt, die noch lange nachwirken werden. Nicht nur wegen Beschimpfungen wie der angeblichen Tyrannei der Ungeimpften. Dabei war schnell klar, dass die Impfung als Fremdschutz nicht gut taugt…
Bis heute verwirrt die Bundesbürger auch, dass immer nur von „mit oder an Corona“ Gestorbenen die Rede war. Hat das nicht alle Statistiken aufgebläht?
Streeck: Ein eklatanter Fehler war sicher, dass anfangs gar keine Autopsien zugelassen wurden. Medizin bedeutet auch, dass wir von den Toten lernen…
Immerhin hat die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensivund Notfallmedizin (DIVI) eine Zeitlang vor überlasteten Intensivstationen gewarnt.
Streeck: Und nicht nur ich dachte: Wenn die Intensivmediziner Alarm schlagen, dass die Krankenhäuser an ihre Kapazitätsgrenzen kommen, dann muss man das glauben. Mittlerweile sollte man in Ruhe einmal draufschauen, warum hier so eine Diskrepanz zu sehen war zwischen der tatsächlichen Corona-Belegung und den zum Teil erheblichen Warnrufen. Die Belegungsstatistiken lassen jedenfalls nicht mehr den Schluss zu, dass wir vor einem Chaos standen, das auf Covid zurückzuführen war…«
Das Gesundheitsministerium hält das "Spiegel"-Interview für so bedeutsam, daß es aus der dortigen Bezahlschranke geholt wird. Wir lesen also kostenlos:
»… Die wissenschaftliche Frage, die damals im Vordergrund stand, war ja: Sind Kinder ansteckend oder nicht? Ich hatte die damaligen Studien immer so gelesen, dass Kinder genauso ansteckend sind wie Erwachsene. Und das war auch die Position von Herrn Drosten. Ich wusste das, weil wir zwei damals in Kontakt standen, wir hatten die gleichen Studien gelesen. Von daher war ich von Anfang an auch für die Schulschließungen – obwohl meine eigene Tochter davon betroffen war…« „»Ich wusste das, weil wir zwei damals in Kontakt standen, wir hatten die gleichen Studien gelesen«“ weiterlesen
O‑Ton Lauterbach (s. Keine Lanze mehr für Lauterbach), womit er nicht dies meint. Das war für ihn im Oktober 2021 "Stand der Wissenschaft", verkörpert durch Christian Drosten und Christian Drosten:
Welche Medien haben das damals in Frage gestellt oder gar einen "Faktencheck" durchgeführt?
»"Klar ist aber, dass die meisten Ungeimpften von heute bis dahin entweder geimpft, genesen oder leider verstorben sind, denn das Infektionsgeschehen mit schweren Verläufen betrifft vor allem Impfverweigerer", sagte der SPD-Politiker.«
Es findet statt ab 14 Uhr im Restaurant Pizzeria Gwuni Mopera, Sternwartenstraße 4–6, Tram Haltestelle Wilhelm Leuschner Platz. Man muss am Haus durch die Toreinfahrt durch und im Innenhof geht es linkerhand ein paar Stufen über die Außentreppe rauf. Wir werden dort bis 17/18 Uhr sitzen können.
Über das hoffentlich etwas größere Abschlußtreffen von corodok am 1.4. in Berlin folgen Infos (ist auch wetterabhängig).
Update: Ein Leser bietet eine Mitfahrgelegenheit aus Bayern (82538) für den Samstag an. Bei Interesse stelle ich gerne den Kontakt her über info@corodok.de.
Nur noch bis Ende März ist Lothar Wieler im Amt, und schon machen solche schwurblerischen Schlagzeilen die Runde: "RKI zu Omikron-Varianten: Corona-Symptome schwerer von Grippe zu unterscheiden". So oder ähnlich wie hier auf stuttgarter-zeitung.de titeln am 11.2.23 viele Medien. Sie berufen sich auf dpa und die Agentur wiederum auf einen Artikel auf aerzteblatt.de vom 10.2. Hier endlich wird die Kurzmitteilung nicht des RKI, aber doch von sechs MitarbeiterInnen der dortigen Abteilung für Infektionsepidemiologie vorgestellt. Sie trägt den Titel "Änderung des COVID-Symptomprofils während der Coronapandemie". Interessant daran sind weniger die banalen Erkenntnisse: „Wieler hat den Laden nicht mehr im Griff. Nur ein Viertel der "Fälle" symptomatisch“ weiterlesen