Indizien dafür, was mit der Publikation einer Studie bewirkt werden soll, bietet immer ein Blick auf Auftraggeber und Hintergrund der Forschenden. Dazu später mehr. Auf t‑online.de wird am 31.1.23 – wie stets ungeprüft – eine dpa-Nachricht verbreitet, in der es heißt:
»Nach Erkenntnissen deutscher Forscher haben Menschen nach überstandener Covid-19-Infektion deutlich häufiger eine Autoimmunerkrankung als andere. Grundlage ist eine umfangreiche Analyse von Krankenversicherungsdaten. "In allen Alters- und Geschlechtsgruppen traten Autoimmunkrankheiten in der Zeit nach der Infektion signifikant häufiger auf", sagte Jochen Schmitt vom Universitätsklinikum Dresden. „»Autoimmunerkrankungen steigen nach Corona-Infektion an«. So bastele ich mir eine Long-Covid-Studie“ weiterlesen