Flott reagiert! TU Graz entfernt "Impf"-Anforderung für Bewerbungen nach Pressebericht

Bis zum 16.1.23 um 13:58 Uhr war auf der Seite der TU zu lesen. daß neben Frauen auch Corona-"Impfstoffe" geför­dert wurden.

archi​ve​.org, Stand 29.11.22

An die­sem Tag war um 10:35 Uhr auf ber​li​ner​-zei​tung​.de ein Artikel mit der Beitrag "Corona-Debatte: Viele Wissenschaftler haben es ver­lernt, ihre Position kri­tisch zu reflek­tie­ren" erschie­nen, der dar­auf hin­wies. Inzwischen führt der dort ange­ge­be­ne Link auf eine berei­nig­te Seite der Hochschule.
Update: Das konn­te noch nicht gesäu­bert wer­den: „Flott reagiert! TU Graz ent­fernt "Impf"-Anforderung für Bewerbungen nach Pressebericht“ weiterlesen

Warum hat Schweden weniger Übersterblichkeit als Dänemark?

Mit die­ser Frage beschäf­tigt sich am 16.1.23 ein Artikel auf dem Portal der däni­schen Tageszeitung "Berlingske":

»Professor: Rekordzahl von Todesfällen in Dänemark könn­te auf Lockdowns [ned­lu­knin­ger] zurück­zu­füh­ren sein
Das däni­sche Serum-Institut hat 62.133 Todesfälle im Jahr 2022 regi­striert, ein Anstieg von fast neun Prozent im Vergleich zu den Vorjahren, so ein Bericht von Radio4.

Die Zahl der Todesfälle in Dänemark steigt das zwei­te Jahr in Folge um mehr als 2.000. Dies wird von Radio4 berichtet…

Die gro­ße Frage ist, war­um die Bevölkerung so schlecht auf die zu erwar­ten­den sai­so­na­len Epidemien vor­be­rei­tet ist, dass sie eine so hohe Übersterblichkeit ver­ur­sa­chen. Eine Theorie besagt, dass vie­le Menschen ihr Immunsystem auf­grund der gro­ßen Lockdowns wäh­rend der Pandemie nicht "trai­niert" haben. „Warum hat Schweden weni­ger Übersterblichkeit als Dänemark?“ weiterlesen

Keine "Corona-Leugner": Verharmlosung des Nationalsozialismus verjährt

Wie wäre der Fall wohl aus­ge­gan­gen, wenn sich die LKA-Beamten an einem der berüch­tig­ten den Staat dele­gi­ti­mie­ren­den Corona-Spaziergänge betei­ligt hätten?

»Die Staatsanwaltschaft Magdeburg hat die Ermittlungen wegen Extremismusverdachts gegen vier Beamte des Landeskriminalamts (LKA) in Sachsen-Anhalt ein­ge­stellt. Es waren Chats mit einer ande­ren Person bekannt gewor­den, in denen der Nationalsozialismus ver­harm­lost wur­de. Die Beschuldigten waren nach Angaben der Staatsanwaltschaft vom Montag Empfänger die­ser Nachrichten. „Keine "Corona-Leugner": Verharmlosung des Nationalsozialismus ver­jährt“ weiterlesen

WHO-Studie zu Grippe-Impfung:
»In den meisten Saisons war die Wirksamkeit des Impfstoffs… jedoch positiv (Wirksamkeit des Impfstoffs >0 %)«

"Verringert die wie­der­hol­te Grippeimpfung die Wirksamkeit? Eine syste­ma­ti­sche Überprüfung und Meta-Analyse". So lau­tet der Titel einer Veröffentlichung auf pub​med​.ncbi​.nlm​.nih​.gov am 11.1.23. Sie bezieht sich auf eine bereits im September 2022 auf thel​an​cet​.com publi­zier­te Arbeit im Auftrag der WHO.

»Diskussion
Diese syste­ma­ti­sche Überprüfung von 83 Studien ergab kei­ne aus­rei­chen­de Evidenz, um eine Änderung der jähr­li­chen Grippeimpfempfehlungen zu recht­fer­ti­gen. Die Meta-Analyse von 41 Studien ergab eine durch­schnitt­li­che Verringerung der Wirksamkeit des Impfstoffs für Personen, die in der aktu­el­len und der vor­an­ge­gan­ge­nen Saison geimpft wur­den, im Vergleich zur aktu­el­len Saison (ΔVE) von ‑9 % (95 % CI ‑16 bis ‑1) für Influenza A(H1N1)pdm09, ‑18 % (-26 bis ‑11) für Influenza A(H3N2) und ‑7 (-14 bis 0) für Influenza B.
Diese Schätzungen deu­ten dar­auf hin, dass die Wirksamkeit des Impfstoffs bei auf­ein­an­der­fol­gen­den Auffrischungsimpfungen in gewis­sem Umfang nach­las­sen könn­te. „WHO-Studie zu Grippe-Impfung:
»In den mei­sten Saisons war die Wirksamkeit des Impfstoffs… jedoch posi­tiv (Wirksamkeit des Impfstoffs >0 %)«“
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»Mit der Spucke im Nacken habe ich meine Fahrgäste bis zum Endziel gebracht.«

Vorab: Ich fin­de es blöd, jeman­den zu bespucken oder anzu­pö­beln, egal aus wel­chem Grund. Die gräus­li­che Story über die Duisburger Straßenbahnfahrerin, die sich bemü­ßigt sah, "kurz vor dem Weihnachtsfest" einen von einem Mitreisenden denun­zier­ten Fahrgast aus der Bahn zu wer­fen, ist für mich den­noch Meinungsmache der unter­sten Schublade. Am 16.1.23 liest man auf waz​.de:

»Unter Tränen: DVG-Fahrerin über den Ekel-Angriff in 901
An die­sem Dezembertag fuhr Pannek auf der Linie 901, die von Mülheim nach Obermarxloh führt. Ein Fahrgast mach­te die Fahrerin dar­auf auf­merk­sam, dass sich ein Mann nicht an die obli­ga­to­ri­sche Maskenpflicht im ÖPNV hal­ten wür­de.
„»Mit der Spucke im Nacken habe ich mei­ne Fahrgäste bis zum Endziel gebracht.«“ weiterlesen

Ärztepräsident: Maskenpflicht im Gesundheitswesen abschaffen

Noch so ein Dolchstoßer (s. Wie pas­send: Masken sol­len zu Fasching enden)! Unter genann­tem Titel ist am 16.1.23 auf han​dels​blatt​.com zu lesen:

»BERLIN (dpa-AFX) ‑Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, plä­diert für ein Ende der gesetz­li­chen Maskenpflicht im Gesundheitswesen. "Wir brau­chen in medi­zi­ni­schen Einrichtungen kei­ne gene­rel­le, gesetz­li­che Maskenpflicht mehr. Nicht jede Einrichtung hat mit Hochrisikopatienten zu tun", sag­te Reinhardt der "Welt" (online Montag/Print Dienstag). Über das Tragen einer Maske soll­ten des­halb die Praxen unter Berücksichtigung von Empfehlungen des Robert Koch-Instituts (RKI) selbst ent­schei­den kön­nen. "Menschen, die gesund­heit­lich beson­ders gefähr­det sind, soll­ten eigen­ver­ant­wort­lich eine Maske auf­set­zen oder mit dem Arzt ver­ein­ba­ren, dass sie zu Randzeiten der Sprechstunde vorbeikommen."«

Erklärt jemand den Medien mal end­lich, daß es nur einen wirk­li­chen Ärztepräsidenten gibt, Franz-Josef Montgomery? (Oder so.)

Wie passend: Masken sollen zu Fasching enden

Langsam, ganz lang­sam gibt es Anzeichen dafür, die Vermummung auch für Pflegekräfte zu been­den. Am 16.1.23 ist auf ndr​.de zu lesen:

»Holetschek: Maskenpflicht in Krankenhäusern könn­te Ende Februar enden
Der baye­ri­sche Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hält ein Ende der Maskenpflicht in Krankenhäusern Ende Februar für mög­lich. Er fin­de einen ent­spre­chen­den Vorschlag des Intensivmediziners Christian Karagiannidis "mit Ende Fasching durch­aus beden­kens­wert", sag­te Holetschek der "Augsburger Allgemeinen". Man beob­ach­te die Entwicklung auch im Hinblick auf Krankenhäuser, Seniorenheime und vul­nerable Gruppen in Bayern genau. "Wir pas­sen die Regeln an, sobald es die Lage zulässt", sag­te Holetschek. Er plä­die­re dafür, auf mehr Eigenverantwortung und die hohe Sachkunde in den Einrichtungen selbst zu set­zen.«

Der Divi-Funktionär will nicht der Letzte im Land sein, der noch nach dem Karneval an der Maskerade lei­den muß.