Anregende Stiko geht dem Minister am Gesäß vorbei

Aus dem Protokoll der 104. Sitzung der Ständigen Impfkommission (STIKO) vom 1./2.3.23:

»Es ent­wickelt sich eine ange­reg­te Diskussion zwi­schen den STIKO-Mitgliedern und dem Minister zu den Themen Datennutzung im Gesundheitssystem, Long-COVID und Post-Vac Syndrom. Die STIKO regt zur bes­se­ren Abschätzung der Impfinanspruchnahme und der früh­zei­ti­gen Erkennung von uner­wünsch­ten Ereignissen nach Impfungen, ins­be­son­de­re nach Massenimpfungen im Rahmen einer Pandemie, die Einrichtung eines Impfregisters an. Auch zur Beantwortung der Frage zu einem mög­li­chen Post-Vac-Syndrom wären sol­che Registerdaten sehr hilfreich. 

Die STIKO bit­tet den Minister dar­auf hin­zu­wir­ken, dass die Impfstoffhersteller ihren Verpflichtungen zur Postmarketing Surveillance nach­kom­men. Dies sei ins­be­son­de­re bei der Nutzung neu­er Impfstofftechnologien wie der mRNA-Technologie not­wen­dig. Beispielsweise lägen publi­zier­te Daten zur Persistenz der mRNA im Körper nach COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoffen bis­her nicht in aus­rei­chen­der Form vor.« „Anregende Stiko geht dem Minister am Gesäß vor­bei“ weiterlesen

Exklusiv: US-Zulassungsbehörde FDA findet Kontrollmängel in Moderna-Produktionsanlage

Unter die­sem Titel berich­tet reu​ters​.com am 15.12.23:

»15. Dezember (Reuters) – Die US-Arzneimittelbehörden haben im September in der Hauptfabrik von Moderna (MRNA.O) Mängel bei der Qualitätskontrolle fest­ge­stellt, u.a. bei der Ausrüstung zur Herstellung des Wirkstoffs für den Impfstoff COVID-19, wie aus dem Bericht her­vor­geht, den Reuters über einen Antrag auf Informationsfreiheit erhal­ten hat. „Exklusiv: US-Zulassungsbehörde FDA fin­det Kontrollmängel in Moderna-Produktionsanlage“ weiterlesen

Vertrauensverlust in die Medizin

So ist ein Gastkommentar eines Internisten auf die​pres​se​.com am 13.12.23 über­schrie­ben. Es ist zu lesen:

»Die mas­si­ven Beschränkungen unse­rer Grundrechte durch die Maskenpflicht und die Lockdowns wäh­rend der Coronazeit sind uns gut in Erinnerung. Waren vie­le der Maßnahmen zu Beginn der Pandemie noch argu­men­tier­bar, weil man zu wenig über Sars-CoV‑2 wuss­te, so wur­de die­ses gern gebrauch­te Argument des „Wir haben ja zu wenig gewusst“ im Laufe der Zeit schwä­cher. Heute ist es zu einer pein­li­chen Ausrede geworden.

Die Lockdowns haben mehr Schaden als Nutzen ange­rich­tet, dar­über gibt es mitt­ler­wei­le reich­lich wis­sen­schaft­li­che Belege… „Vertrauensverlust in die Medizin“ weiterlesen

Selbst in Schuld!

So haben wir als Kinder gesagt. Bekanntlich sind Kinder klü­ger als "Gesundheitspolitiker", die bei die­ser Gegenüberstellung nicht auf den Gedanken kämen.*

»Die Bereitschaft, sich gegen Corona imp­fen zu las­sen, ist in Deutschland der­zeit sehr gering. In die­ser Herbst- und Wintersaison wol­len sich nur 31 Prozent gegen Covid imp­fen las­sen, nur 15 Prozent haben es bereits getan...«

„Selbst in Schuld!“ weiterlesen

Überwachung first. Bedenken second

Keine Bange, das betrifft den trans­at­lan­ti­schen Freund. Gut, ein wenig auch uns. Es geht nicht um die ePA:

»Der Kongress in Washington hat nach einer mona­te­lan­gen Hängepartie den 886 Milliarden Dollar umfas­sen­den Verteidigungshaushalt beschlos­sen. Am Donnerstag ver­ab­schie­de­te das Repräsentantenhaus das Budget, das zuvor schon vom Senat gebil­ligt wor­den war.

Der Einzeletat, der nun dem Präsidenten zur Unterschrift vor­ge­legt wird, wur­de frak­ti­ons­über­grei­fend verabschiedet…

Der Etat beinhal­tet zudem eine kurz­fri­sti­ge Verlängerung des gesetz­li­chen Mandats für die elek­tro­ni­sche Überwachung von Ausländern außer­halb der Vereinigten Staaten, über wel­ches zuletzt hef­tig gestrit­ten wur­de. FBI-Direktor Christopher Wray hat­te jüngst im Kongress für eine Verlängerung des Gesetzes gewor­ben und gesagt, dass ein Auslaufen einer „ein­sei­ti­gen Entwaffnung“ gleichkomme…«
faz​.net (15.12.23)
„Überwachung first. Bedenken second“ weiterlesen