Haltet euch fest! Lauterbach lehnt sofortiges Ende der Corona-Regeln ab

»Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach lehnt eine schnel­le Aufhebung der noch bestehen­den Corona-Maßnahmen ab. "Ein sofor­ti­ges Beenden aller Maßnahmen wäre leicht­sin­nig und wird auch von Christian Drosten nicht gefor­dert", sag­te der SPD-Politiker…

"Christian Drosten hat recht, dass wir in den ende­mi­schen Zustand der Corona-Wellen über­ge­gan­gen sind, die Wellen betref­fen nur Teile der Bevölkerung", sag­te Lauterbach. Trotzdem gel­te es, jetzt noch die beson­ders gefähr­de­ten Menschen zu schüt­zen, etwa durch Masken in Pflegeeinrichtungen oder durch die Isolation am Arbeitsplatz. "Die Kliniken sind voll, das Personal über­la­stet, die Übersterblichkeit ist hoch, und der Winter ist noch nicht zu Ende."…«
n‑tv.de (27.12.22)

Frau Göring-Eckardt wollte nur »das Beste und das Sinnvollste für die Menschen«

Was dar­un­ter zu ver­ste­hen ist, dafür gibt es wei­ter unten Beispiele.

»Die stell­ver­tre­ten­de Bundestagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt hat Fehler bei der Corona-Politik ein­ge­räumt. "Das Problem war, dass es eine Impfpflicht für Pflegepersonal gab, aber nicht wie ver­ab­re­det eine all­ge­mei­ne Impfpflicht", sag­te die Grünenpolitikerin zu t‑online. "Das war ein Fehler. Ich ver­ste­he alle, die das als unge­recht empfanden."

Sie sei auch der Meinung, "dass wir über Impfschäden spre­chen müs­sen", sag­te Göring-Eckardt. "Es gibt die­se Fälle." Zugleich blei­be rich­tig, dass die Impfung "aus der Pandemie her­aus­ge­führt" habe. 
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„Fragen Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin“: Verbände fordern gendergerechte Arzneiwerbung

Bereits der oben genann­te Titel eines Artikels auf tages​spie​gel​.de am 26.12.22 ver­deut­licht, wie Gendern zum Vertuschen unwür­di­ger Zustände genutzt wer­den kann. Wie für mich der Begriff der Solidarität zurück­er­obert gehört (wofür mich schilt, wer ihn schon immer für "grün-lin­ke" Propaganda hielt), ver­wen­de ich bekannt­lich gemä­ßig­tes Gendern (was mir den Ärger von Leuten ein­han­delt, die sich schon immer von "Emanzen" nichts sagen las­sen woll­ten). Was inzwi­schen uner­träg­li­che Haltungsmode ist, hat für mich seit Jahrzehnten den Sinn, an viel­fäl­ti­ge Ausgrenzung der Hälfte der Bevölkerung zu erin­nern. Der "Tagesspiegel" singt dage­gen das Hohelied der Beteiligung von Frauen an Herrschafts- und Profitsystemen:

»… „Die gesetz­lich vor­ge­ge­be­ne Formulierung passt nicht mehr in die Zeit“, sag­te Ärztepräsident Klaus Reinhardt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND/Montag)… „„Fragen Sie Ihre Ärztin oder Apothekerin“: Verbände for­dern gen­der­ge­rech­te Arzneiwerbung“ weiterlesen

Holder Knabe im lockigen Haar: Pandemie ist vorbei

Videoquelle: youtube.com

tagesspiegel.de (26.12.22)

»Der Leiter der Virologie an der Charité geht davon aus, dass die Immunität in Deutschland nach dem Winter belastbar sein wird. Die Corona-Maßnahmen verteidigt Drosten. „Holder Knabe im lockigen Haar: Pandemie ist vorbei“ weiterlesen

Mit Gesichtserkennung gegen unliebsame Konzertbesucher

Sollte in dem Bericht auf zei​tung​.faz​.net vom 24.12.22 (Bezahlschranke) Empörung mit­schwin­gen, so wäre sie gekün­stelt. Schließlich wur­den hier­zu­lan­de Zertifikate, die die Gesinnung beur­kun­den soll­ten, über einen lan­gen Zeitraum ein­ge­setzt, und sie sind noch nicht abge­schafft. Man liest:

»Das „Christmas Spectacular“ in der New Yorker Radio City Music Hall ist eine Institution in der Weihnachtszeit. Die Show mit den Rockettes, einer rie­si­gen Gruppe von Tänzerinnen, die sich syn­chron bewe­gen, gehört für vie­le Touristen zum Pflichtprogramm. Aber kürz­lich wur­de einer Anwältin aus New Jersey, die mit ihrer Tochter und deren Freundinnen kam, der Zutritt ver­wehrt. Die Begründung klingt aben­teu­er­lich: Wie die „New York Times“ berich­tet, stand die Frau auf einer „Ausschlussliste für Anwälte“ und fiel damit unter eine neue Politik, die MSG Entertainment, der Betreiber der Radio City Music Hall und ande­rer bekann­ter Veranstaltungsorte wie des Madison Square Garden, seit eini­gen Monaten hat. „Mit Gesichtserkennung gegen unlieb­sa­me Konzertbesucher“ weiterlesen

Giffey: Vielleicht nicht ganz 2023 mit Maskenpflicht. 0,14 Prozent "Coronatote" in fast drei Jahren

Vielen Menschen in Berlin ist ohne­hin egal, ob der Senat irgend­wel­che Vorschriften ver­län­gert oder was auf ber​lin​.de zu lesen ist:

»In der Fassung der Dritten Verordnung zur Änderung der Zweiten SARS-CoV-2-Basisschutzmaßnahmenverordnung

Vom 13. Dezember 2022

Auf Grund des § 2 Satz 1 und 2 des Berliner COVID-19-Parlamentsbeteiligungsgesetzes vom 1. Februar 2021 (GVBl. S. 102) und § 32 Satz 1 und 2 in Verbindung mit § 28 Absatz 1 und § 28b Absatz 2 und 3 des Infektionsschutzgesetzes vom 20. Juli 2000 (BGBl. I S. 1045), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Oktober 2022 (BGBl. II S. 539) geän­dert wor­den ist, sowie § 7 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung vom 8. Mai 2021 (BAnz AT 08.05.2021 V1), die zuletzt durch Artikel 2 der Verordnung vom 18. März 2022 (BGBl. I S. 478) geän­dert wor­den ist, ver­ord­net der Senat:..« „Giffey: Vielleicht nicht ganz 2023 mit Maskenpflicht. 0,14 Prozent "Coronatote" in fast drei Jahren“ weiterlesen

China macht sich locker

Ist das der Weg zurück zum wis­sen­schaft­li­chen Umgang mit Corona? Auf tages​schau​.de ist am 25.12.22 zu lesen:;

»Keine täg­li­chen Fallzahlen mehr
Seit rund drei Jahren ver­öf­fent­licht die Nationale Gesundheitskommission in China die täg­lich regi­strier­ten, nach­ge­wie­se­nen Neuinfektionen mit dem Coronavirus und die mit einer Ansteckung ver­bun­de­nen Todesfälle. Doch damit ist jetzt Schluss. "Von nun an wer­den täg­li­che epi­de­mi­sche Informationen nicht mehr ver­öf­fent­licht", teil­te die Gesundheitskommission mit. Künftig soll das Zentrum für Seuchenkontrolle und ‑prä­ven­ti­on (CDC) für das Erfassen der Fallzahlen zustän­dig sein. Damit ver­bun­den ist offen­bar eine deut­li­che Einschränkung der sta­ti­sti­schen Veröffentlichungen zum Verlauf des Infektionsgeschehens in China.
„China macht sich locker“ weiterlesen