Italiener lässt sich seinen Impfpass tätowieren

»Ein 22-jäh­ri­ger Italiener hat sich den Strichcode sei­nes Corona-Impfpasses auf den Arm täto­wie­ren las­sen – und wird dafür von zahl­rei­chen Menschen im Internet gefei­ert. Er habe nicht lan­ge dar­über nach­ge­dacht, bevor er sich sein neu­es Tattoo ste­chen ließ, sagt Andrea Colonnetta der Zeitung "Corriere del­la Calabria". Nach einem Beratungsgespräch mit sei­nem Tätowierer habe der Student sich für die­ses aktu­el­le und prak­ti­sche Motiv ent­schie­den. Auf der Unterseite sei­nes lin­ken Arms prangt nun ein QR-Code, bestehend aus klei­nen schwar­zen Quadraten, die sei­ne erfolg­te Corona-Impfung bestä­ti­gen. Der in Italien als "Green Pass" bezeich­ne­te Nachweis über min­de­stens eine erfolg­te Corona-Impfung, eine über­stan­de­ne Infektion oder ein nega­ti­ves Testergebnis gilt als Voraussetzung zum Betreten von Lokalen, Museen oder Kulturstätten.«
n‑tv.de (21.8.)

Berlin: Bald kann man sich in einer fahrenden S‑Bahn impfen lassen

Auch dies­mal sehe ich mich ver­pflich­tet zu beto­nen, daß die Meldung mit obi­ger Überschrift nicht erfun­den, son­dern tat­säch­lich am 18.8. auf ber​li​ner​-zei​tung​.de zu fin­den ist:

»Berlin – Niedrigschwelliger geht es kaum: In Berlin kann man sich bald in einer fah­ren­den S‑Bahn imp­fen las­sen, wäh­rend drau­ßen vor den Fenstern die Stadt vor­bei­zieht. Das erfuhr die Berliner Zeitung. Ende August wird auf dem Ring ein Zug unter­wegs sein, in dem man sich bei der Fahrt gegen das Coronavirus immu­ni­sie­ren las­sen kann. Wer nun befürch­tet, dass es im Berufsverkehr zu Gedränge kom­men könn­te, kann beru­higt sein: Die Impf-S-Bahn auf dem Ring soll nur für Menschen zugäng­lich sein, die sich imp­fen las­sen wol­len. Der regu­lä­re Verkehr bleibt den fahr­plan­mä­ßi­gen S‑Bahnen vor­be­hal­ten, die wei­ter­hin nor­mal ver­keh­ren sol­len…«

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Zahl der "Zweitimpfungen" übersteigt die der insgesamt "Geimpften"

Das RKI hat das Wachstum der Impfkampagne bis zum 16.9. model­lie­ren las­sen. "In zwei Wochen wird die Zahl der voll­stän­dig Geimpften grö­ßer sein als die Gesamtzahl der Geimpften". So lau­tet das Ergebnis einer Telefonumfrage vom 17.8. "Wir wer­ten die­sen gro­ßen Erfolg als Ansporn, von der Stiko die Freigabe für Kinder ab 6 Monaten zu erwar­ten", heißt es in einer Stellungnahme.

Natürlich ist das Quatsch, aber auch kein grö­ße­rer als die Tweets von KL. Die Idee zu der Grafik ist hier geklaut.

Impfbanane für 699 Euro zzgl. Versandkosten

Wahrlich nicht zu teu­er als "Wertschätzung gegen­über ein­zel­nen Institutionen, die sich für das Impfen ein­set­zen". Gibt es Mengenrabatt für die Stiko?(Anzeige im Deutschen Ärzteblatt vom 26.07.2021 Heft 29/30)

Geht das zu weit?

Cocktail zum Schulstart in Wodka-Wiedenbrück
Noch vor der Empfehlung der Ständigen Impf­kommission wer­den hun­der­te Grundschüler in Wodka-Wiedenbrück zum klei­nen Piks ein­ge­la­den. Für jeden der Kleinen winkt ein Gläschen "Bloody Mary" zur Belohnung.