Corona-Impfungen im Schlachthof? Kein Problem

»MÜLLER SIEHT SEINE BRANCHE ALS VORBILD:
Schlachthof-Chef: Wollen unse­re Mitarbeiter im Betrieb impfen
Corona-Impfungen im Schlachthof? Kein Problem, sagt Martin Müller, Chef eines der größ­ten Schlachtunternehmens in Deutschland.«

Der Rest steht hin­ter der Bezahlschranke von svz​.de (15.4.). Weitgehend unbe­ach­tet gibt es erneut "Corona-Ausbrüche" in Schlachthöfen, z.B. in München und im Landkreis Mühldorf (eben­falls in Bayern).

In München ist (woher?) klar: "Nach der­zei­ti­gem Stand haben sich die Mitarbeiter laut Angaben der Stadt nicht wäh­rend der Arbeit infi­ziert." Die Beschäftigten begin­nen, sich mit Hilfe der Gewerkschaft NGG zu weh­ren (t‑online.de).

Offenbar an der Unterbringung der süd­eu­ro­päi­schen Arbeiter ein Beispiel genom­men haben sich Partygäste in Hagen: „Corona-Impfungen im Schlachthof? Kein Problem“ weiterlesen

Jäger von Ausgangssperren ausgenommen

Mein Ehrenwort, das steht da so auf rp​-online​.de am 29.4.:

»Jäger sol­len von den Ausgangssperren in der Corona-Pandemie nach einem Konsens der zustän­di­gen Bundesministerien weit­ge­hend aus­ge­nom­men sein. Darauf hat das Bundeslandwirtschaftsministerium die Jagdbehörden und Forstverwaltungen der Länder nach Abstimmung mit dem Bundesinnenministerium und dem Bundesgesundheits­ministerium hin­ge­wie­sen. Die Ausnahme gilt dem­nach für die „Ansitz- oder Pirschjagd als Einzeljagd auf Schalenwild“, also Wildschweine, Rehe oder auch Rot- und Damwild.

„Jäger von Ausgangssperren aus­ge­nom­men“ weiterlesen

Rechenkünstler Spahn

Da hat er nun lau­ter MathematikerInnen um sich, die ihn brie­fen – und dann das. Siehe auch Die Physikerin und die Mathematik und Leidet DIVI-Chef unter Dyskalkulie?

Quelle: https://​www​.welt​.de/​p​o​l​i​t​i​k​/​d​e​u​t​s​c​h​l​a​n​d​/​v​i​d​e​o​2​3​0​6​6​1​5​8​5​/​B​u​n​d​e​s​g​e​s​u​n​d​h​e​i​t​s​m​i​n​i​s​t​e​r​-​J​e​n​s​-​S​p​a​h​n​-​l​i​v​e​-​i​m​-​n​e​u​e​n​-​W​E​L​T​-​S​t​u​d​i​o​.​h​tml (26.4.)

Isse o'zapft

»Italien hat sich mit der Europäischen Kommission auf den Wiederaufbauplan für das Land nach der Corona-Pandemie geei­nigt. Ministerpräsident Mario Drahi [sic] habe dies dem Kabinett nach tage­lan­gen inten­si­ven Gesprächen mit der EU mit­ge­teilt, sag­te ein Sprecher Draghis. Einige klei­ne Änderungen an dem Dokument müss­ten noch vor­ge­nom­men wer­den. Damit sei der Weg frei für die frist­ge­rech­te Abgabe des Plans bis Ende April. Am Montag und Dienstag will Draghi ihn im Parlament präsentieren.

Gut 191 Milliarden Euro erhält das Land aus dem Wiederaufbaufonds der EU. Italien lief zuletzt Insidern zufol­ge Gefahr, den Zeitplan für das Anzapfen des euro­päi­schen Corona-Wiederaufbaufonds nicht ein­hal­ten zu kön­nen.«
faz​.net

Sich nur einen Hund zu leihen ist nicht in Ordnung

faz​.net hat bei den Behörden nach­ge­fragt, wie die­se mit der Ausgangssperre umge­hen wol­len. Es bleibt gagaesk. Hier eini­ge Antworten:

»Fahrradfahren
…„Ein Trikot ist nicht erfor­der­lich, und ob man eine Handtasche dabei­hat, ist auch uner­heb­lich. Irgendwie muss man die Sache ja hand­ha­ben, und Radfahren ist kör­per­li­che Ertüchtigung.“ (Daniel Schaefer, Sprecher der Innenbehörde Hamburg)

„Bei uns ist jeg­li­cher Sport nach 22 Uhr ver­bo­ten und Einkaufen auch, weil die Läden um 20 Uhr schlie­ßen.“ (Oliver Barnert, Polizei München)

Gassi gehen
„Es ist kaum zu kon­trol­lie­ren, ob die Leute ihren eige­nen Hund aus­füh­ren oder einen frem­den. Dazu müss­ten die ja ihren Steuerbescheid mit sich füh­ren, das macht doch kei­ner.“ (Leipzig)

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