Oops! Bild vertauscht

Pardon, da ist dies­mal in unse­rer Bildredaktion etwas durch­ein­an­der gera­ten. ZDF und "Welt" trifft kei­ne Schuld.

https://​www​.zdf​.de/​n​a​c​h​r​i​c​h​t​e​n​/​p​o​l​i​t​i​k​/​c​o​r​o​n​a​-​b​i​o​n​t​e​c​h​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​p​r​e​i​s​-​1​0​0​.​h​tml
https://​www​.welt​.de/​v​e​r​m​i​s​c​h​t​e​s​/​a​r​t​i​c​l​e​1​1​6​0​2​7​0​9​0​/​A​r​i​e​l​-​C​a​s​t​r​o​-​f​e​s​s​e​l​t​e​-​O​p​f​e​r​-​m​i​t​-​K​e​t​t​e​n​-​u​n​d​-​S​e​i​l​e​n​.​h​tml

Unterschätze niemand die Schafe!

https://​www​.nord​ku​rier​.de/​m​e​c​k​l​e​n​b​u​r​g​-​v​o​r​p​o​m​m​e​r​n​/​d​u​t​z​e​n​d​e​-​s​c​h​a​f​e​-​i​r​r​e​n​-​d​u​r​c​h​-​d​o​r​f​-​1​5​4​2​7​8​0​3​0​3​.​h​tml

Noch konn­ten sie wie­der ein­ge­fan­gen wer­den. Aber ein Anfang ist gemacht.

»Beim Umsetzen der Herde von einer auf eine ande­re Wiese bra­chen dut­zen­de Tiere aus… Augenzeugen [schil­der­ten], dass zahl­rei­che Schafe sogar bis in den benach­bar­ten Ort Selpin gelie­fen sei­en [sic]… Die Schafe selbst nah­men den Umstand mit eini­gem Blöken rela­tiv locker, für man­che Autofahrer hin­ge­gen dürf­te der Weg zur Arbeit mit weni­ger Gelassenheit, dafür aber mit zeit­li­chem Verzug abge­lau­fen sein.«

"Gefängnisse sind Orte, an denen täglich viele Menschen aufeinandertreffen"

Man lernt nie aus. Jetzt imp­fen schon Gefängnisse ihre Bediensteten. Womit wohl?

»14:24 Uhr
Erste Bedienstete von Gefängnissen in Niedersachsen geimpft
In den nie­der­säch­si­schen Justizvollzugsanstalten (JVA) sind die ersten Bediensteten gegen das Corona-Virus geimpft wor­den. Die ersten Spritzen wur­den bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der JVA Wolfenbüttel in der Abteilung Helmstedt gesetzt, teil­te das Landesjustizministerium mit. In den kom­men­den Wochen wür­den nach und nach alle Bediensteten geimpft, die bei ihrer täg­li­chen Arbeit Kontakt mit Gefangenen haben. Dazu gehör­ten auch exter­ne und ehren­amt­li­che Kräfte.

"Gefängnisse sind Orte, an denen täg­lich vie­le Menschen auf­ein­an­der­tref­fen", sag­te Justizministerin Barbara Havliza. Die Organisation des Alltags hin­ter Gittern sei unter Pandemiebedingungen eine noch grö­ße­re Herausforderung als ohne­hin schon. Zum Glück sei es bis­lang gelun­gen, das Virus weit­ge­hend aus den Haftanstalten her­aus­zu­hal­ten.«
tages​schau​.de

Ganz hat die­ses Erfolgsrezept bei der übri­gen Bevölkerung noch nicht gewirkt. Quarantäne ist doch nicht so erfolg­reich wie rich­ti­ge Haft.

"Terminshopping könnte so einfach sein" – auch ohne komplexes digitales Buchungsverfahren in petto

Ein ver­zwei­fel­ter Versuch, im System des all­täg­li­chen Wahnsinns einen Funken Sinn zu ent­decken, ist in einem Kommentar auf weser​-kurier​.de vom 15.3. zu entdecken:

»Manches muss man nicht ver­ste­hen in die­sen Corona-Zeiten: Als Kunde darf man in Bremen einen Shopping-Termin nur tele­fo­nisch oder digi­tal ver­ein­ba­ren, aber nicht an der Ladentür. Vermutlich hat das gesund­heit­li­che Gründe. Wirklich nach­voll­zieh­bar ist es trotz­dem nicht, spä­te­stens bei der Verkaufsberatung wird die Nähe zum Kunden unvermeidbar. 

Warum es also dem Einzelhandel unnö­tig schwer machen, gera­de auch den klei­ne­ren Geschäften? Zumal die Bund-Länder-Vereinbarung noch nicht ein­mal eine tele­fo­ni­sche oder digi­ta­le Terminvergabe zwin­gend vor­sieht. In dem Papier ist nur von „vor­he­ri­ger Terminbuchung“ die Rede. Die könn­te auch an der Ladentür statt­fin­den. Und wenn sich gera­de kein Kunde im Geschäft befin­det, könn­te der Buchung auch gleich der Besuch fol­gen. Für klei­ne­re Geschäfte, die kein kom­ple­xes digi­ta­les Buchungsverfahren in pet­to haben, wäre das sicher von Vorteil. Terminshopping könn­te so ein­fach sein. Oder zumin­dest ein­fa­cher als es die der­zeit gül­ti­ge Verordnung vor­sieht.«

In leicht­fer­ti­ger Weise igno­riert die Autorin die Heerscharen der an den Ladentüren zu Tode gekom­me­nen BremerInnen. (In Bremen sind laut RKI bis­her 312 Menschen "an und mit" Corona ver­stor­ben. Das sind 0,06 Prozent der Bevölkerung dort.)

"Intellektuelle Beleidigung an alle"

focus​.de

»Die Braunschweiger Virologin Melanie Brinkmann hat die aktu­el­le Corona-Politik von Bund und Ländern scharf kri­ti­siert. „Was uns gera­de prä­sen­tiert wird, ist eine intel­lek­tu­el­le Beleidigung an alle und kei­ne Perspektive“, sag­te die Forscherin der TU Braunschweig dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Wir lockern jetzt bei zu hoher Inzidenz, haben aber kei­ne Folgestrategie, um eine drit­te Welle zu verhindern.“«
welt​.de

Werte Frau Prof. Brinkmann! Ich habe kei­ne Ahnung von Virologie und Sie kei­ne von deut­scher Sprache. Beliebten Sie zu mei­nen, die Präsentation sei eine Beleidigung des Intellekts aller? Wollten Sie damit zum Ausdruck brin­gen, alle, die Ihrer "NoCovid-Strategie" nicht fol­gen mögen, hät­ten einen an der Waffel?

Dolles aussem Pott

https://​xtra​news​.de/​2​0​2​1​/​0​3​/​1​0​/​d​u​i​s​b​u​r​g​e​r​-​i​m​p​f​z​e​n​t​r​u​m​-​i​s​t​-​b​e​r​e​i​t​-​a​u​s​-​d​e​n​-​v​o​l​l​e​n​-​z​u​-​s​c​h​o​e​p​f​e​n​-​e​s​-​m​a​n​g​e​l​t​-​n​u​r​-​a​n​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​-​i​d​2​5​2​0​9​2​1​8​.​h​tml

"Mit meh­re­ren hun­dert­tau­send Zugriffen im Monat sind wir das füh­ren­de unab­hän­gi­ge Newsportal in Duisburg und am Niederrhein. Damit sind wir voll in der Welt."
https://​xtra​news​.de/​i​m​p​r​e​s​sum

Die Welt von Rechtschreibung, Zeichensetzung und Logik gehört nicht dazu, wie die ver­ant­wort­li­che Redakteurin mit die­sem Artikel darlegt.

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