NoCovid, ifo, ZeroCovid

Das Münchener ifo Institut gilt spä­te­stens seit den Tagen sei­nes bis 2016 amtie­ren­den Präsidenten Hans-Werner Sinn (von 2000 bis 2010 Aufsichtsratsmitglied der HypoVereinsbank, 2016 Teilnehmer an der Bilderberg-Konferenz in Dresden) als Hort des Neoliberalismus. Heute hielt es eine Pressekonferenz für einen "Aktionsplan f. einen euro­pa­weit koor­di­nier­ten Schutz vor neu­en SARS-CoV-2-Varianten" ab. Hauptreferentinnen waren die NoCovid-Initiatorinnen Dr. Viola Priesemann und Prof. Dr. Melanie Brinkmann. Auf sie bezieht sich pikan­ter­wei­se die sich links geben­de ZeroCovid-Initiative.

Das gan­ze Video gibt es hier: you​tube​.com. Siehe auch "No Covid: Zonengrenzen statt Ländergrenzen" bei Telepolis.

"Hier abzukürzen, kann extrem gefährlich sein"

»Liegen die Ergebnisse aller Studien vor, prü­fen die Zulassungsbehörden – in der EU etwa die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA, in den USA die U.S. Food and Drug Administration FDA – alle Resultate und ertei­len im Idealfall die Zulassung. Die Massenproduktion des Impfstoffes kann beginnen.

In der Summe dau­ern die kli­ni­schen Studien meh­re­re Monate bis meh­re­re Jahre. Hier abzu­kür­zen, kann extrem gefähr­lich sein; etwa wenn eine gefähr­li­che Nebenwirkung über­se­hen wird, weil sie erst nach Monaten auf­tritt oder sehr sel­ten ist und daher erst bei tau­send­fa­cher Anwendung beob­ach­tet wird.«

So beschrieb im April die "Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V." ein bekann­tes Problem. Sie zitiert Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), als Roß, aber auch den Reiter:

»Ugur Sahin von BioNTech ist sich aller­dings sicher, dass es zu einem beschleu­nig­ten Zulassungsverfahren kom­men wird. „Die Frage ist nicht, ob das geschieht, son­dern wie“, sagt er. «

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Raus aus der Blase!

Wir sind viel mehr, die der offi­zi­el­len Erzählung um Tests, Tote und Mutanten miß­trau­en, als uns die Medien glau­ben machen wol­len. Das wird auf dem baye­ri­schen Land anders sein als im Kiez in Berlin oder Hamburg. Doch über­all gibt es Menschen, die nach­fra­gen, recher­chie­ren und dis­ku­tie­ren. Selbst die­ser klei­ne Blog hat­te bis­lang im Januar über eine Million Seitenaufrufe, und es gibt noch wesent­lich grö­ße­re kri­ti­sche Plattformen.

Wenn wir hier eine weit­ge­hend qua­li­fi­zier­te und soli­da­ri­sche Diskussion füh­ren, so reicht es trotz­dem nicht, uns immer wie­der gegen­sei­tig mit guten Argumenten zu noch mehr Wissen zu brin­gen. Das müs­sen wir bei­be­hal­ten und dar­über hin­aus mehr Schritte in die Öffentlichkeit gehen. Da gibt es vie­le Ideen, was wir neben kräf­te­zeh­ren­den Demonstrationen tun kön­nen. Ein paar davon sol­len hier vor­ge­stellt werden.

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Centogene-Chef: „Wir werden noch bis zu zwei Jahre mit Corona-Tests leben müssen“

In einem Interview auf welt​.de plau­dert der "Chief Information Officer" einer Firma, die mit Tests ordent­lich Geld ver­dient, über sei­ne Hoffnungen.

»Rund 40.000 Passagiere hat das Biotech-Unternehmen Centogene in den letz­ten sie­ben Tagen an den Flughäfen Hamburg, Frankfurt am Main, Berlin und Düsseldorf auf das Coronavirus getestet…

WELT: Jetzt setzt Centogene immer mehr auf Antigen-Schnelltests. Immer wie­der gab es Kritik an den Kosten: Bis zu 139 Euro für den PCR-Test und 59 Euro pro Antigentest. Sind Ihre Preise zu hoch?

Weckesser: Wir betrei­ben einen hohen Aufwand für die Testzentren, in denen die Abstriche genom­men wer­den. Und auch der Laborbetrieb ist per­so­nal­in­ten­siv. Denn wir set­zen ja nicht nur bei der PCR-Analyse, son­dern auch bei den Antigentests auf sehr sen­si­ti­ve, aber eben labor­ge­bun­de­ne bezie­hungs­wei­se instru­men­ten­ba­sier­te Tests. Außerdem haben die Beschaffungskosten im Markt zuge­nom­men. Und wir haben ein digi­ta­les Portal auf­ge­baut, auf dem die Ergebnisse sicher über­mit­telt wer­den. Im Vergleich zum Test beim Arzt glau­be ich, dass wir fai­re Preise haben.«

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Tendenz zu Null-Inzidenz

Die Korrespondenz des Lars Wienand auf t‑online geht in Richtung Demenz und Dekadenz bei völ­li­ger Indolenz und stellt damit einen Präzedenzfall heu­ti­gen Journalismus dar, der sei­ne Existenz auf die Vehemenz der Wiederholung stützt und dabei jede Differenz, Kohärenz oder gar Renitenz ver­mis­sen läßt. Dabei zeich­net sich die Somnolenz noch nicht ein­mal durch beson­de­re Effizienz aus. (Diese Kondolenz muß­te jetzt mal sein.)

In sei­nem heu­ti­gen Beitrag "Wissenschaftler stär­ken Merkel: Ganz Europa braucht Lockdown" kramt er noch ein­mal den Aufruf von Priesemann, Drosten, Wieler und Anderen her­vor, gar­niert mit die­sem Video:

Quelle: t‑online.de

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Söder: Professor irrt, weil es eine Einzelmeinung ist

Wenn das mal kein Argument ist!

Quelle: https://​www​.bild​.de/​v​i​d​e​o​/​c​l​i​p​/​n​e​w​s​/​s​o​e​d​e​r​-​g​e​g​e​n​-​e​t​h​i​k​-​p​r​o​f​e​s​s​o​r​-​s​o​e​d​e​r​-​i​c​h​-​g​l​a​u​b​e​-​d​e​r​-​p​r​o​f​e​s​s​o​r​-​i​r​r​t​-​7​4​4​5​6​8​9​8​.​b​i​l​d​.​h​tml

Ein wenig irri­tiert, was Wikipedia schreibt:

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Impfung mit Schießkladde. Über jede verschossene Hülse wird Buch geführt

Er ist "Mima-Mensch" des Tages, der ehe­ma­li­ge Offizier, der vor­fri­stig die Impfsaison begon­nen hat. Für ihn und die ande­ren Kameraden ist alles ein mili­tä­ri­sches Planspiel. Das Wort "Menschenmaterial" fällt nicht.

Das gan­ze Video gibt es hier: zdf​.de. "Zero-Covid"-Fans wer­den von der Effektivität des Bevölkerungsschutzes begei­stert sein.