Der 27. Januar 2022 brachte den Menschen in England eine Reihe von Änderungen ihres Lebens:
„Ab dem heutigen Donnerstag, dem 27. Januar, besteht ‚überall in England‘ keine Maskenpflicht mehr. […]
Seit Donnerstag, dem 20. Januar, müssen jedoch weder das Personal noch die Schüler in den Klassenzimmern Gesichtsmasken tragen, und das Bildungsministerium hat seine Leitlinien entsprechend aktualisiert. Und ab heute, dem 27. Januar, müssen Schüler, Personal und Besucher in Gemeinschaftsbereichen keine Masken mehr tragen. […]
Boris Johnson bestätigte die Absicht, die gesetzliche Verpflichtung zur Selbstisolierung in den kommenden Wochen zu beenden. […] ‚Die Verordnungen zur Selbstisolierung laufen am 24. März aus und ich gehe davon aus, dass sie zu diesem Zeitpunkt nicht verlängert werden. Wenn die Daten es zulassen, würde ich gerne eine Abstimmung in diesem Haus beantragen, um dieses Datum vorzuverlegen.‘ […]
Unmittelbar nach Johnsons Ankündigung wurden die Richtlinien für das Home Office aufgehoben und er ermutigte die Arbeitnehmer, mit ihrem Unternehmen über die Rückkehr ins Büro zu sprechen. […]
Anfang dieser Woche wurde Großbritannien zum ersten großen Land der Welt, das allen nicht geimpften Reisenden die Selbstisolierung erspart, da die Minister fast alle Beschränkungen für die Einreise ins Vereinigte Königreich aufhoben. […]
Auch Nachtclubs und andere Veranstaltungsorte verlangen seit dem 27. Januar um Mitternacht keinen Covid-Impfpass mehr für den Zutritt, auch wenn einige weiterhin auf freiwilliger Basis einen solchen Pass verlangen können.“ [1]
Auch wenn es immer noch viel zu wenig ist, wären das auch hier hoch notwendige und längst überfällige Schritte. Dass dies gerade in England geschieht, dürfte im wesentlichen drei Gründe haben. Unmittelbarer Anlass ist wohl der „Partygate“-Skandal mit dem daraus folgenden Versuch, den Premierminister vor dem Sturz zu bewahren. Weitaus wichtiger ist sicher der dauerhafte und vielfältige Widerstand eines entschlossenen Teils der Bevölkerung. Und schließlich geht in England nichts ohne den Wellcome Trust, eine vorgeblich gemeinnützige Stiftung, nach der Bill and Melinda Gates Foundation die weltweite Nummer zwei mit Fokus auf Medizin. Dort wurde gerade ein Machtwort gesprochen: Es sei „Zeit, mit Covid zu leben und das Virus wie eine Erkältung zu behandeln, sagt Wellcome“ und der Telegraph berichtete am 11. Januar 2022:
„Großbritanniens größter unabhängiger Geldgeber für medizinische Forschung sagt, dass Einschränkungen wirtschaftlich nicht mehr zu rechtfertigen sind.
Großbritanniens größter unabhängiger Geldgeber für medizinische Forschung hat gefordert, das Coronavirus ‚wie eine Erkältung‘ zu behandeln, und gleichzeitig zugesagt, 16 Milliarden Pfund in die Entwicklung neuer Impfstoffe zu stecken.
Wellcome, dessen Direktor Sir Jeremy Farrar im vergangenen Herbst den Sage-Ausschuss der Regierung verließ, weil er sich Berichten zufolge gegen eine Lockerung der Beschränkungen ausgesprochen hatte, wird das Geld in den nächsten zehn Jahren investieren, um neue Covid-Varianten zu bekämpfen.
Nick Moakes, Chief Investment Officer der Wohltätigkeitsorganisation, sagte, die Beschränkungen seien wirtschaftlich nicht mehr gerechtfertigt und es sei an der Zeit, mit dem Coronavirus ‚zu leben‘.
‚Ich glaube nicht, dass es bedeuten kann, zu regelmäßigen Sperrungen zurückzukehren, denn das ist wirtschaftlich einfach nicht vertretbar. Das tun wir weder bei der Grippe noch bei einer Erkältung‘, sagte er.
‚Im besten Fall wird es wie eine Erkältung oder Grippe behandelt. Diejenigen, die anfällig sind, bekommen jedes Jahr eine Impfung dagegen – und der Rest von uns hat eine gewisse Immunität aufgebaut, die uns ausreichend schützt. Und wir können damit leben.‘
Die Stiftung, die vor 84 Jahren mit dem Vermögen von Henry Wellcome gegründet wurde, aus dem später das Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline hervorging, verzeichnete das beste Jahr seit mehr als einem Vierteljahrhundert.
Ihr Vermögen stieg im Laufe des Jahres um 8,4 Mrd. Pfund auf 36,2 Mrd. Pfund, was durch den Börsengang des US-Essenslieferanten DoorDash begünstigt wurde, an dem Wellcome schon früh beteiligt war.
Sir Jeremy verließ Sage, um sich auf Wellcome zu konzentrieren, im November mit der Warnung, dass die Covid-Krise ‚noch lange nicht vorbei ist‘.
Moakes sagte, sein Vorstandskollege stimme zu, dass ‚wir uns auf eine Situation zubewegen, in der es endemisch wird und dass wir unbedingt damit leben müssen‘. […]“ [2]
Auch wenn Farrar neben Figuren wie „Bill“ Gates und Anthony Fauci von Anfang an eine treibende Kraft der „Corona-Krise“ war und auch in Deutschland eine Rolle in der Gesundheitspolitik spielt [3], so hat er sich doch dem Chief Investment Officer zu fügen und nicht umgekehrt. Der bekundete außerdem die Absicht, „weiterhin für die weltweite Verbreitung von Impfungen zu werben. Offen gesagt, liegt das in unserem eigenen Interesse. Er sagte, dass diejenigen, die politischen Einfluss haben, verstehen müssen, dass es nicht um Auslandshilfe, sondern um Eigeninteresse geht: ‚Die Sache muss so dargestellt werden, dass es nicht nur politisch akzeptabel ist, sondern politisch gefordert wird, diese Sache zu verbreiten.‘“ [2]
Vorbei ist die „Corona-Krise“ so nicht, und schon gar nicht mit dieser „Impfung“. In der Pause wird aber schon offenbar, welche Schäden die Gesellschaft davongetragen hat. Während ein Teil der Engländer einfach froh ist, wieder ausgehen und vor allem in der Schule wie außerhalb wieder ein maskenfreies Leben führen zu können, klammert sich der andere Teil geradezu verzweifelt an dieses Sinnbild der „Corona-Krise“ („Masken bleiben trotz Regeländerung in England in vielen weiterführenden Schulen“ [4]; „Sadiq Khan, der Bürgermeister von London […] bestätigte, dass sie eine Anforderung für Transport for London-Dienste bleiben würden.“ [1]) Und man läßt seinen Hass an denen aus, die sich der „Impfung“ widersetzen: „Wenn die Covid-Beschränkungen gelockert werden, ist es an der Zeit, hart gegen Anti-Vaxxer vorzugehen […] Während Boris Johnson die Beschränkungen aufhebt, um seine eigene Haut zu retten, müssen wir alle davon überzeugen, eine Covid-Impfung zu bekommen. Und das bedeutet, sie dort zu treffen, wo es wehtut. […] Die Strategie des französischen Präsidenten Emmanuel Macron besteht darin, die Ungeimpften fertigzumachen, indem er ihnen das tägliche Leben immer schwerer macht. Tres bien, aber nicht weit genug. Die Ungeimpften müssen zu sozialen Pariahs werden. […] Warum sollten diejenigen von uns, die geimpft und geboostert werden, riskieren müssen, ihre maskenlose Luft einzuatmen? Wenn es ihnen nicht gefällt, wissen sie genau, was sie dagegen tun können.“ [5]).
Wahrscheinlich wird in England nach Lichten des Nebels ein größerer gesellschaftlicher Trümmerhaufen sichtbar als beispielsweise in Dänemark, wo das Ende der „Maßnahmen“ am 1. Februar bevorsteht. Noch größer als im Tory-regierten England könnte der Trümmmerhaufen in Schottland (Scottish National Party), Wales (Labour Party) und Nordirland (Democratic Unionist Party) sein, wo eigensüchtige Parteipolitik mit unterschiedlich ausgepägtem ZeroCovid-Fanatismus zu einer toxischen Mischung verbunden wurde. Angst als Waffe, die von Politikern in einzelnen Landesteilen und von der britischen Regierung gegen die eigene Bevölkerung permanent und systematisch eingesetzt wurde, wurde von Laura Dodsworth in ihrem Buch „A State of Fear: how the UK government weaponised fear during the Covid-19 pandemic“ eindrucksvoll beschrieben: „Dies ist ein Buch über Angst. Angst vor einem Virus. Todesangst. Angst, unsere Jobs, unsere Demokratie, unsere menschlichen Beziehungen, unsere Gesundheit und unseren Verstand zu verlieren. Es geht auch darum, wie die Regierung unsere Angst gegen uns bewaffnet hat – angeblich in unserem besten Interesse – bis wir das am meisten verängstigte Land in Europa waren.“ [6] Jetzt hofft die Autorin auf eine „sanfte Landung“:
„Die gemischten Gefühle überraschen nicht, wenn man die Kehrtwende der Regierung in Bezug auf die Gesichtsmasken, das Fehlen eindeutiger Beweise zugunsten der Masken und die zahlreichen Enthüllungen bedenkt, dass die Masken als ‚Signale‘ gedacht waren. Covid-Risiken und Ängste wurden verstärkt, um die Einhaltung der Vorschriften zu fördern, und dies hat zu einem allgemeinen Gefühl der Angst geführt, das bis heute anhält, was durch das Auftreten des Covid-Angstsyndroms belegt wird. […]
Der britischen Bevölkerung wurde bewusst Angst eingejagt, ohne dass es eine Ausstiegsstrategie oder einen Plan zur Wiederherstellung gab. Die daraus resultierenden Ängste und die Wut sind zu erwarten. Die Angst hat den Aufschwung gebremst.
Die Menschen werden eine sanfte Landung brauchen. Der Weg zur Erholung führt über gegenseitiges Mitgefühl und die Erkenntnis, dass die Zeit heilt.“ [7]
Vor allem ist aber darauf zu hoffen, dass das Harmoniebedürfnis die dringend nötige Aufarbeitung und Aufklärung nicht verhindert, denn sonst wäre nur kurzfristig etwas gewonnen. Wenn es auch hier endlich so weit ist mit unserem „Freedom Day“ – was sich nicht ewig verhindern läßt – ist zu befürchten, dass es nicht so gelassen zugehen wird wie es in Dänemark zu erwarten ist, sondern eher so verhärtet wie in England – mindestens. Einen Hinweis darauf gibt das Ergebnis einer neuen INSA-Umfrage: „Deutsche wollen sich Maskenpflicht nicht nehmen lassen: Keine Lust auf Freiheit wie in Großbritannien“. [8] Das wird noch ein weiter Weg.
„Freiheit kann niemandem gegeben werden; Freiheit ist etwas, das Menschen sich nehmen, und Menschen sind so frei, wie sie es sein wollen.“
– James Baldwin
- Hervorhebungen in blau von mir -
[1] Christopher Hope u.a.: From face mask rules to travel – everything you can and can't do as restrictions change in England (Telegraph 27.1.2022)
https://www.telegraph.co.uk/politics/2022/01/27/face-mask-rules-travel-isolation-covid-restrictions-england/
[2] Oliver Gill: Time to live with Covid and treat virus like the common cold, says Wellcome (Telegraph 11.1.2022)
https://www.telegraph.co.uk/business/2022/01/11/time-live-covid-treat-virus-like-common-cold-says-wellcome/
[3] Wer sitzt im "Internationalen Beratergremium zu globaler Gesundheit" der Bundesregierung?
https://www.corodok.de/wer-sitzt-im-internationalen-beratergremium-zu-globaler-gesundheit-der-bundesregierung/
[4] Richard Adams, Sally Weale: Masks to stay in many secondary schools despite England rule change (Guardian 20.1.2022)
https://www.theguardian.com/education/2022/jan/20/masks-to-stay-in-many-secondary-schools-despite-england-rule-change
[5] Polly Hudson: 'As Covid restrictions ease, it's time to get tough on anti-vaxxers' (Mirror 26.1.2022)
https://www.mirror.co.uk/news/uk-news/as-covid-restrictions-ease-its-26046616
[6] https://www.lauradodsworth.com/a‑state-of-fear
[7] Laura Dodsworth: We need a soft landing
https://lauradodsworth.substack.com/p/we-need-a-soft-landing
[8] Boris Reitschuster: „Neue INSA-Umfrage: Deutsche wollen sich Maskenpflicht nicht nehmen lassen: Keine Lust auf Freiheit wie in Großbritannien“ (28.1.2022)
https://reitschuster.de/post/neue-insa-umfrage-deutsche-wollen-sich-maskenpflicht-nicht-nehmen-lassen/
Bewegung bei Kekule in gestrigen MDR-Interview:
Verschiebung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht in den Herbst von ihm empfohlen sowie Anpassung des Genesenenstatus an Wissensstand:
https://www.youtube.com/watch?v=2AOBCWYyXsg
Reitschuster kommentiert die Umfrage so:
"Ich musste, als ich das Ergebnis der Umfrage las, wieder an einen alten Witz aus der DDR denken. Auf einer Sitzung des Warschauer Paktes haben die sowjetischen Gastgeber jedem osteuropäischen Parteichef einen Reißnagel auf seinen Stuhl gelegt. Todor Schiwkoff wischt ihn zur Seite und setzt sich hin. Gustav Husak dreht ihn um und drückt ihn ins Holz. Der stolze Janos Kadar ruft seinen Sekretär und lässt den Reißnagel entfernen. Erich Honecker sieht den Nagel, tut nichts, setzt sich drauf, beißt die Po-Backen zusammen und denkt sich: „Die sowjetischen Genossen werden schon ihren Grund dafür haben."
Ich muss dabei an ein englisches Bonmot denken:
"Die Deutschen liegen dir entweder zu Füßen, oder sie hängen dir an der Kehle."
Im Moment liegen sie den Pandemikern noch zu Füßen.
@ Illa
Danke für die tour d´Horizont. Komplexe Darstellung, die an Deutlichkeit und Aktualität keine Wünsche übrig lässt.
Könnte man, ohne die oben angeführten vielen Facetten dieser Terrorisierung der Bevölkerung zu unterschlagen oder die Betrachtung in nuce gering zu achten, mit Ihrer Erlaubnis verkürzend sagen, dass sich die Wirkungslosigkeit sämtlicher Regierungsmaßnahmen bei gleichzeitiger Spaltung der Gesellschaft, Zertrümmerung der Sozial- und Ökostrukturen,
der gezielten breitflächigen Körperschädigungen
(s. Welcometrust, Verflechtung mit Euthanasie, Oxford University,
Astra Zeneka), hier zuerst unter dem Rubrum des Schutzes
der " v u l n e r a b l e n G r u p p e n ", einem bewußt stigmatisierenden, ausgrenzenden und subversiv als Gefährder denunzierenden, menschenverachtenden und die Würde des Menschen, von vielen unbemerkt und unreflektiert akzeptiert,
bis in die letzten Winkel des Landes herumgesprochen hat ?
Das Narrativ in seiner Widersprüchlichkeit ist an den denkenden Menschen und dem Licht der Wahrheit krachend gescheitert.
Es sei mir gestattet, auf diesem wunderbaren Blog auf einen Artikel bei Jouwatch zu weisen.
Titel: Fehlgeburten, Krebs und neurologische Erkrankungen durch Covid <<Impfstoffe<< beim U S Militär.
Dr. med.
Der parodierte Honecker zeigt im Übrigen dasselbe Verhalten wie dieser hier:
"Wir müssen noch ein paar Monate die Pobacken zusammen kneifen"
Kennt jemand in England einen Ort, wo man als Deutscher unbehelligt leben könnte? :/
Hat jemand Erfahrungen mit dauerhafter Aufenthaltserlaubnis?
6 Monate (EU nur 3 Monate) darf man ja als Tourist ins Land, aber was macht man, wenn man länger dort bleiben will? So lange, bis der Wahn hier in Deutschland aufgehört hat oder möglicherweise für immer?
Kennt sich jemand aus? Ist der Regierung in England zu trauen? Oder glaubt ihr, dass die doch wieder alle Maßnahmen zurückholen werden? Der Vorteil ist, dass England nicht in der EU ist und dahingehend unabhängig ist.
Wenn du einen Beruf hast, den die brauchen können, kannst du dort arbeiten.
https://www.gov.uk/guidance/recruiting-people-from-outside-the-uk
Ich tippe auf Gesundheitsberufe, Bauberufe und Logistik.
Ansonsten ist das Land seit Jahrzehnten von Grund auf neoliberal dominiert von Geiern mit einem mörderischen Gesundheitssystem. Falls es nicht nur eine kurze Erfahrung sein soll, würde ich nach Skandinavien ziehen.
@Getriebesand: Impf-Asyl beantragen? (Eventuell demnächst.)
Und vielleicht dazu noch, ob die Impfpflicht für medizinisches Personal, die meines Wissen ab 01.04.2022 kommen sollte, damit auch hinfällig ist?
Um ein Visum in Berlin zu beantragen, braucht es aber 2G, wie ich kürzlich recherchiert hatte.
na sowas, sagten unabhängige Experten von Beginn an..
Es sind die Zeugen Corona's die eine Rückkehr ins normale Leben verhindern. Die Gesellschaft muss sich endlich mal dem wahnhaften Glauben dieser Sekte entledigen.
Persönlich mache ich das bereits, auf meine Art. Begegnet mir ein Maskenträger draussen, lache ich ihn aus, so dass er es mitkriegt. Ich kann das einfach nicht mehr ertragen. Kann man unsozial nennen, mir egal. Diese Leute machen alles kaputt mit ihrem Wahn.
Das ist ein zweischneidiges Schwert: je mehr man sie anfeindet, desto sturer werden sie werden. Wie bei allen Religionen nützt die Konfrontation wenig.
Gleichwohl spreche ich "privat" nicht mit Schweineschnauzen. Wer sich mit mir unterhalten möchte, muß das eben ohne tun.
Auch mir geht es so wie dem Lump, ich mag diese Mist nicht mehr sehen.
Unmittelbarer Anlass ist wohl der „Partygate“-Skandal mit dem daraus folgenden Versuch, den Premierminister vor dem Sturz zu bewahren.
Unsinn. Niemand ist da unersetzlich und um ihre Glaubwürdigkeit scheren die sich einen Scheißdreck.
reitschuster.de:
Game Over? Setzen Wiens Verfassungsrichter die Regierung matt? Brisante Fragen, die bisher tabu waren
Ob unseren Verfassungsrichtern auch solche Fragen einfallen werden?
Oh je, die FAZ fabuliert vom Schreibtisch aus
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/corona-demos-im-holzhausenpark-nerven-anwohner-17762973.html
Ich war da. Absolut friedliche Menschen. Keine Aggression. Polizisten mit abgenommenen Helmen.
Wasserwerfer und Pferdestaffeln habe ich nicht gesehen. Und ich bin den ganzen Zug entlang gegangen. Nur ein Hubschrauber war zu hören.
"Ruppel findet schade, dass der Holzhausenpark für Demonstrationen genutzt wird. „Wenn da eine Gruppe Trommler ankommt, kommt von meinem Sohn schon ‚Mama, ich hab Angst‘“, sagt sie. Sie wolle das aber nicht dramatisieren, sie wirkt eher etwas genervt: „Innerlich rollt man schon die Augen, wenn schon wieder Wasserwerfer und die Pferdestaffel aufziehen.“ Wenn demonstriert wird, bleibe Ruppel mit ihrem Sohn eher zu Hause oder gehe in den Grüneburgpark, der sei „genauso gut wie der Holzhausenpark“."
Kinder haben Angst vor Trommlern? Die wollen doch selbst trommeln.
"Für Karin Guder geht es in der Diskussion um die „Sicherheit der Schwächeren“, sie meint damit die Kinder im Holzhausenpark. Im Stadtteil hätten Menschen Sorge vor Übergriffen von Demonstrationsteilnehmern. „Es tritt eine gefühlte Bedrohung auf“, sagt Guder. Laut Polizei gab es bei den Demonstrationen an den vergangenen Samstagen keine solchen Übergriffe."
"Gefühlte Bedrohung"?
"Stadtbezirksvorsteher Thomas Dittrich (CDU) sieht Corona-Infektionen als größte Gefahr. Mehrheitlich würden die Demonstrationsteilnehmer weder Maske tragen noch Abstand halten. Kinder und Eltern könnten sich anstecken. „Eltern mit Kindern haben fluchtartig den Spielplatz verlassen“, sagt Thomas Dittrich."
Kinder mit Eltern waren auch auf der Demonstration. Außerdem Luftballons in der Form von Herzen.
Was für ein ausgewogener Artikel, wunderbar! Dann müsste irgendwann aber der Text auf der Startseite geändert werden:
„Keine Behauptungen, wir hätten es gerade mit einem simplen Schnupfen zu tun.“
—
Sondern solche, die helfen, einen kritischen Abstand zu regierungsamtlichen Verlautbarungen zu halten.
.….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….…
Zur wirtschaftlichen Entwicklung finde ich folgendes sehr aufschlussreich:
https://tkp.at/2022/01/28/biontechs-fall-ist-der-fall-unserer-regierung/
.….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….….……
Gegen das Maskentragen im normalen Alltag werde ich weiter protestieren, wo ich nur kann. Auf jeden Fall sollten Gesichts-Masken bei Demonstrationen, bei Post- und Banküberfällen oder bei Überfällen auf Lebensmittelgeschäfte, auf Juweliergeschäfte verboten werden, siehe Vermummungsverbot. Auch Handtaschenräuber, Mörder und Vergewaltiger sind ohne Maske auf Fahndungsfotos leichter wieder zu erkennen, ebenso kann man Menschen, die OHNE Maske sprechen, viel leichter verstehen. Die nuscheln nicht so wie die Maskenträger. Dumpfes Genuschel! Dumme fade Augenpaare über Stoff!
Fazit: Ich kann tatsächlich Maskenträger nicht verstehen.
Außerdem sehen sie nicht besonders gut aus, es sieht einfach lächerlich bis abstoßend bis blöd aus, wenn man überall nur Augen sieht, aber kein echtes Gesicht. Doof. Blöd. Richtig dumm. Es gibt kein freundliches Lächeln, nur überall diese uniformierten Stoffpuppen ohne Mimik. Sie, die Maskenträger sehen aus wie Puppen, wie Automaten, ja, sie sehen und wirken unmenschlich, uniformiert, ohne Würde, sie haben ihre Würde verloren.
Hört auf damit! Schafft das endlich ab oder wandelt die Masken-Befehle in Empfehlungen um, die jeder so umsetzen kann, wie er will. Ohne Zwang. Wir sind Menschen mit Würde, jeder mit einem eigenen, unverwechselbarem Gesicht.
~ ~ ~