Je häufiger das Wort „Aufarbeitung“ fällt, desto eifriger wird an der Verteidigungsstrategie für das eigene Mitmachen gearbeitet. Zu den Umtriebigsten gehören dabei die Medien wie beispielsweise die NZZ, die unlängst die „Corona-Politik mit absolutistischer Neigung“ kommentierte und monierte: „Der selektive Umgang mit Daten zählt zu den grössten Fehlern in der Pandemie“. Im Artikel wurden einige Fehler eingeräumt, um dann zu diesem Schluss zu kommen:
„Aktuelle Daten scheinen die Lockdown-Kritiker zu bestätigen: Im europäischen Vergleich der Übersterblichkeit schneidet Schweden vergleichsweise gut ab. [..] Angesichts dieser Zahlen und der vermehrten Berichte über Impfschäden hört man nun manchmal ein triumphierendes ‚Wir haben es schon immer gewusst‘.
Doch das ist nicht wahr.
Unser Problem war, dass wir fast nichts sicher wussten – und dass Skepsis dennoch als Angriff auf die Demokratie gebrandmarkt wurde.“
Wer wirklich Bescheid wissen wollte, der hat von Anfang an reichlich Informationen gefunden. Das gilt auch für den R-Wert, an den anlässlich seines Jubiläums erinnert werden soll: er wurde im April 2020 vom modellierenden Physiker Michael Meyer-Hermann, der später Zero Covid für ein „sinnvolles Ziel“ halten und einen „europäisch synchronisierten Shutdown“ fordern sollte, u.a. im Heute Journal bekannt gemacht.
„Die von der Bundesregierung und den Ländern am Mittwoch beschlossenen vorsichtigen Lockerungen der Corona-Maßnahmen stoßen auf unterschiedliche Resonanz. [...] Zu den Kritikern zählt auch der Epidemiologe Michael Meyer-Hermann. [...]
Jede Lockerung sei falsch [...]
Die Zahlen seien jetzt gerade ganz gut. Vor allem nannte Meyer-Hermann die Reproduktionsrate, also die Zahl an Menschen, die ein Infizierter ansteckt. Derzeit liege sie bei eins. Schon leichte Veränderungen hätten aber dramatisch Folgen: Bei 1,1 sei das Gesundheitssystem im Oktober überlastet, bei 1,2 schon im Juli. [...]
Statt einer Lockerung plädierte der Wissenschaftler für das Gegenteil.“
Tagsüber waren am Mittwoch, dem 15. April erste „Lockerungen“ beschlossen worden, abends wurden Meyer-Hermanns Rechenkünste dem TV-Publikum präsentiert und am Donnerstag wurden seine Zahlen von Merkel auf einer Pressekonferenz recycelt und weitergesponnen:
„‚Schon wenn wir darauf kommen, dass jeder 1,1 Menschen ansteckt, dann sind wir im Oktober wieder an der Leistungsfähigkeit unseres Gesundheitssystems mit den angenommenen Intensivbetten.‘ Bei 1,2 – ‚also von fünf Menschen steckt einer zwei an und vier einen‘, rechnete Merkel – sei die Grenze im Juli erreicht. Und bei 1,3, das hört sich nicht viel an, wir kommen von drei bis fünf Ansteckungen, also bei 1,3 sind wir im Juni bei der Belastungsgrenze unseres Gesundheitssystems‘, sagte Merkel. ‚Daran sehen Sie also, in welch kleinem Spielraum wir uns aufhalten.‘“
An diesen „Spielraum“ hatte das RKI in Form von Lothar Wieler die Bevölkerung tagtäglich zu erinnern, damit auch ein jeder daran glaube, dass ein vor falsch-positiven Ergebnissen strotzender PCR-Test zu einem R-Wert führen kann, der ein verlässliches Kriterium für „Maßnahmen“ oder „Lockerungen“ ist.
„Bei R0 kleiner eins geht die Ausbreitung zurück. Als Voraussetzung für eine Lockerung der Maßnahmen nannte RKI-Präsident Wieler deshalb mehrfach einen Wert unter eins.
Eine Schätzung der Reproduktionszahl durch das RKI ergab für Anfang März Werte im Bereich von R=3, die danach absinken, und sich etwa seit dem 22. März um R=1 stabilisieren. Am 9. April lag der Wert von R bei 0,9. Am 27. April stieg die Reproduktionszahl allerdings kurzzeitig erneut auf 1,0. Mit Stand 28.04. liegt sie bei 0,9.“
Der Lockdown am 23. März begann demnach bei „R=1“ und laut der Graphik des RKI, die einige Tage nach der Pressekonferenz online erschien, lag er damals sogar unter 1, es hätte also diese „Maßnahme“ nicht geben müssen bzw. dürfen, zumal der Abschwung schon vorher erkennbar war. Man hat vielmehr dieses Instrument eingesetzt, bevor die Sinnlosigkeit für den angegebenen Zweck zu offensichtlich wurde.
Der Abschwung war absehbar, da zum einen - wie Wolfgang Wodarg immer wieder betont - die Coronaviren-Saison vorbei ist, wenn der Löwenzahn im April blüht. Diese Saisonalität, die die lineare Rechnerei der beiden Physiker mit ihren immerwährend steigenden Zahlen ad absurdum führt, ist lange bekannt. Zum anderen ist es ein mathematisches Phänomen, denn niedrige Werte lassen sich schnell vervielfachen, hohe nicht: als in der Kalenderwoche 12 (ab 16.3.) die Anzahl der positiv Getesteten bei über 20.000 lag, wofür schon fast 350.000 Testungen in 152 Labors nötig waren, war offensichtlich keine Erhöhung um den Faktor 2 mehr möglich (im Frühling 2020 war das Maximum mit gut 408.000 Tests in 183 Labors erreicht). Dagegen ist die offizielle Erklärung, diverse „Maßnahmen“ wie die Absage großer Veranstaltungen ab dem 9. März seien so erfolgreich gewesen, Nonsens. In Schweden waren die Kurvenverläufe sehr ähnlich wie hier, ohne entsprechende Schikanen.
Von Anfang an gab es einen absurden Kampf um den R-Wert, wobei Regierung und angeschlossene Organe verbissen um den Bereich oberhalb des Wertes von 1 gekämpft haben, um "Maßnahmen" verschärfen oder an ihnen festhalten zu können. Es begann schon vor Merkels Pressekonferenz und so berichtete ein Finanzblogger für den 7. April: „Heute verkündete das Robert Koch-Institut (RKI) nun überraschend einen Anstieg der Reproduktionszahl von Covid-19 auf einen Wert zwischen 1,2 und 1,5. Meine eigenen Ermittlungen zeigen aktuell einen Wert von etwa 0,8.“ Der Blogger hatte recht, wie auch aus der RKI-Graphik ersichtlich ist. Er berechnet den R-Wert auch weiterhin, der aktuell bei 1,1 bis 1,2 liegt - na, und?
Auch Wolfgang Kubicki schöpfte schon im April 2020 Verdacht, dass an den Zahlen herumgepfuscht wurde und es stellte sich heraus, dass der Doppelrundungs-Trick verwendet wurde.
„Ein Brief von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) an Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) legt den Verdacht nahe, das RKI habe im April zweimal nach oben gerundet, um auf den symbolisch wichtigen Wert von 1,0 zu kommen.
Der Reproduktionswert R gibt an, wie viele Menschen ein Corona-Infizierter im Mittel ansteckt. Der Faktor spielte damals in der Diskussion zwischen Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten um Lockerungen der Corona-Maßnahmen eine zentrale Rolle. Am 28. April verkündete RKI-Präsident Lothar Wieler, der Reproduktionswert sei auf 1,0 gestiegen. Schon damals fragten auf der Pressekonferenz mehrere Journalisten nach, wie genau der Wert errechnet worden sei. ‚Der tatsächliche R-Wert, den wir heute konkret errechnet haben, ist 0,96. Und das ist gerundet auf 1,0‘, antwortete Wieler.
Die Aussage des RKI-Chefs steht im Widerspruch zu den Zahlen, die Spahn jetzt gegenüber Kubicki angegeben hat. [...] Kubicki fragte daher den Gesundheitsminister schriftlich an, wie der Reproduktionswert von 1,0 für den 27. April errechnet worden sei.
Spahn gibt in seiner Antwort vom 18. Juni folgenden Rechenweg an: Die Summe der geschätzten Neuerkrankungen der Tage 16. bis 19. April sei durch die Summe der geschätzten Neuerkrankungen der Tage vom 20. bis 23. April geteilt worden. ‚Der R-Wert beträgt somit 6091:6435 = 0,95 (gerundet).‘ Da das RKI in der Öffentlichkeit aber nur eine Nachkommastelle angebe, ‚wurde der Wert von dem Präsidenten des Robert Koch-Instituts, Herrn Professor Lothar Wieler, in der in Ihrem Schreiben genannten Pressekonferenz auf 1,0 aufgerundet.
Teilt man allerdings die von Spahn genannten Zahlen (6091:6435), erhält man ein Ergebnis von 0,94654235. Dies müsste eigentlich auf 0,9 abgerundet werden. Warum stattdessen in zwei Schritten auf 1,0 aufgerundet wurde, erklärt der Gesundheitsminister nicht. RKI-Präsident Wieler hatte in der Pressekonferenz am 28. April gesagt: ‚Nach mathematischen Regeln rundet man ja, wenn es unter 0,5 ist, runter, und über 0,5 hoch.‘“
Kam aus dem Kanzleramt die Order, die Zahlen entsprechend hinzubiegen, und wenn ja, war es die Idee von Merkel und ihrem Kanzerlamtsminister Helge Braun oder war die Idee woanders entstanden? Aufarbeitung, die nicht nur „Aufarbeitung“ sein will, muß sich auch mit diesen Lügen, den Choreographen der Propaganda einschließlich der ÖRR-Verantwortlichen und selbstverständlich mit dem, was dem Zahlenchaos zugrunde liegt, auseinandersetzen: dem PCR-Desaster.
Aufarbeitung.…pah.
es bräucht zuerst flächendeckende Psychotherapie !!!
heute Vormittag fast einen Lachanfall bekommen, als mir mein Nachbar berichtete, das die Mutter seiner Kinder gerade wieder "coronös" sei.
lehrerin… gut durchimmunisiert.
"isoliert" sich dann im Haus und Kommunikation läuft übers Handy, mit den Kindern.
als er mit dann noch erklärte, dank der Impfung und Masken sei ja alles nicht so schlimm, blieb mir nur zu sagen, das man das hätte meinen können.
damals…
er hat es gehört, aber sich entschieden nicht mit mir zu diskutieren, weil das einfach "sicherer" ist.
da geht mir echt das Messer in der Tasche auf, wenn ich hochrechne, wieviele Lehrkörper wegen Schnupfen regelmäßig 2 Wochen "ausfallen".
oder wie stark das ganze Getue ritualisiert ist.
die armen Kinder werden schon so groß !
dabei war er es, der mir den mondlandungskram nahegebracht hat, in unserer eigenen Jugend.
ein ehemals kritischer Geist, der jegliche Autoritäten zeitlebens abgelehnt hat !!!
würde mich nicht wundern, wenn er seine rastalocken von damals inzwischen auch richtig einzuordnen weiß…
das nimmt kein gutes Ende, hier.
das Zeug schlägt offenbar schwer aufs Hirn.
" … Unser Problem war, dass wir fast nichts sicher wussten …"
Die sogenannten Entscheider dürften mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die wesentlichen Dinge sicher gewusst haben. Stichwort: Strategiepapier des Innenministeriums. Auch die genannte doppelte Aufrundung zeigt dies letztlich an. Die sogenannten "Entscheider" bzw. sich aufschwingenden Herrscher wollten wohl nur nicht aus dem verordneten westlichen Gleichschritt ausscheren. Darüber hinaus dürfte doch schon zum damaligen Zeitpunkt festgestanden haben, dass die Sterblichkeit der anderer gewöhnlicher Erkrankungen entsprochen hat. Von den symptomlosen Infizierten gar nicht erst zu sprechen …
Immer wieder Aufarbeitung. Aufarbeitung zur Kenntnisnahme? Als ob bei einer kommenden Veranstaltung dies eine Rolle spielen würde. Solange Aufarbeitung nicht mit ernsthaften, für die diese Veranstaltung leitenden Personen mit harten Konsequenzen für die Verhängung der diktatorischen und gesundheitsschädlichen Maßnahmen einhergeht, dürfte Aufarbeitung nichts anderes als ein Entschuldingungs- und Ausflüchtemonstrum werden.
Die Regierung wusste vielleicht am Anfang noch wenig, aber im März/April 2020 wussten sie genug.
Ich erinnere mich, um diese Zeit herum STORNIERTE Spahn 10000 Beatmungsgeräte von Drägerwerk …und was sie taten und sagten ging immer weiter auseinander.
Btw., wussten Sie schon daß man Elekroenergie gar nicht speichern kann? Und daß der Wirkungsgrad beim Laden und Entladen eines Akkus jeweils nur 70% beträgt? Also daß der Gesamtwirkungsgrad damit nur noch 49% beträgt?
Das ist ungefähr so als würden Sie beim Tanken die Hälfte der Tankladung in den Gulli leiten. Gegen diese Fakten ist der R‑Wert ein Vogelschiß in der Menschheitsgeschichte.
Schönen Sonntag weiterhin!
Ich erinnere mich noch sehr gut an die "R‑WertPropaganda". Danach sollte es Lockerungen oder gar ein komplettes Ende aller Massnahmen geben, sobald der R‑Wert stabil unter 1.0 laege. Im "epedemiologischen Bulletin 17720" des RKI (das in einer Vorabassung am 14.04.2020 erschien, die endgueltige Fassung erschien dann IIRC am 17.04.2020) wurde dann vermmert, dass das eigentlich bereits zu Beginn des ersten Lockdowns am 23.03.2020 erreicht war (R‑Wert bei ca. 0,7, wo er sich auch die naechten Wochen hielt). Trotzdemm wurrde der Lovkdown auch noch bis ueber die Ostertage verlaengerte und auch wenig spaeter die Maskenpflicht eingefuehrt, also Verschaerfungen statt Lockerungen. Aber was soll's, es war eben ein weiteres gebrochenes Versprechen. Zu dem Zeitpunkt waren es davon schon so viele, dass es auf eins mehr oder weniger ohnehin nicht mehr ankam. Ein R‑Wert von 1,0 wurde mmeiner Erinnerung nach bereits am 18.03.2020, also satte 5 Tage *vor* Beginn des ersteen Lockowns erreicht, und mit Beginn des ersten Lockdowns wurde 8siehe oben) ein R‑Wert von 0,7 erzielt, der sichh durch den Lockdown auch nicht weiter verminderte. Da diese Zahlen bereits am 14.04.2020 im epidemiologischen Bulletin vom RKI veroeffeentlicht wurde, wwar am 1.04.2020 bereitsbekannt, dass der Lockdown *nichts*, aber auch *rein* *gar* *nichts* zur Reduktion des Infektionsgeschehens beigetragen hat. Trotzdem hat man sich daurch nichtbeeinflusssen lasssen und im laufe der Zeit noch immer wieder weitere zgl. des Infektionsgeschehens voellig wirkungslose (dafueraber fuer die Wirtschaft erheblichhe Schaeeden verursachende) Lockdowns angeordnet. Allein das war so geseehen bereits ein schhweres Verbrechen, denn der mangelnde Nutzen von Lockdowns war seit dem ersten Lockdown bereits bestens bekannt Isiehe oben).
Von wegen "wir haben es nicht besser gewusst": Sie haben es nichht besser wissen wollen und daher saemtliche bereits bestehende Erkenntnisse ignoriert oder gar geleugnet. Ich darf gar nicht daran denken, sonst rege ich mich schon wieder auf. Das ganze muesste strafrechtliche Konsequenzen haben fuer alle an den weiteren Lockdowns und anderen fuer die Wirtschaft und fuer die Gesundheit der MMenschhen und die Bildung von Schuelern und Studenten beteiligten Massnahmen, also insbesondere auch fuer die damalige Bundeskanzlerin Frau Merkel, den dammaligen Gesundheitsmimnister Jens Spahn, den damaligen Chef des RKI Lothhar Wieler und viele andere.
Die Verantwortlichen fuer die Immpfkammpagne, die fahhrlaessige Zulassung der schaedlichen "Impfsstoffe" und weitere schaedliche mMmassnahmen duerfen natuerlich auch nichth ungestraft davonkommen, also inbesondere nicht Karl Lauterbach, Olaf Scholz und viele andere mehr.
Ein Rufer in der Wüste. Mit der Aufarbeitung der Coronasauerei kann es nur klappen, wenn die AfD die Mehrheit bekommt und der Rechtsstaat wieder gerade gerückt wird.
Dann muß allerdings auch Harbarth zur Verantwortung gezogen werden.
@Stefan Schembara: Ich bezweifle, daß Aufarbeitung über das Rücken des Staates nach rechts möglich ist. Welche Aufarbeitung findet eigentlich in Italien statt, wo die die AfD-Schwesterpartei regiert?
Das Dumme ist nur, was von Ihnen aus rechts aussieht, ist für jemand anderes vielleicht links.
Hören Sie doch auf mit diesem dümmlichen Schema die Welt beschreiben und ordnen zu wollen.
Sie sind damit nur ein treudoofer Büttel der Herrschenden, der mit diesen inhaltslosen Phrasen die potentiellen Gegner spaltet wo es nur geht.
Wenn "rechts" zB so was wie Autoritarismus ist – dann ist doch wohl gerade das, was Sie heute als "rechts" bezeichnen auffallend oft gegen die Autoritäten – und das was sie als "links" bezeichnen ist aktuell autoritärer als "rechts" seit 1945 je gewesen war.
Umso peinlicher, wenn Sie dann auch noch als Historiker auftreten und damit Ihr vermeintliches weitergehendes Wissen als angebliches Autoritätssiegel vorbringen.
Mieser und perfider (oder dümmer?) geht wirklich kaum noch …
@Albrecht Storz: Ich stimme Ihnen zu, daß so vieles anders aussieht, als es wirklich ist. Das wissen wir spätestens, seitdem Kriege als humanitäre Interventionen und Ausbeutung als soziale Marktwirtschaft verkauft werden. Da hilft nur genaues Hinsehen und der Versuch, Interessen aufzudecken. Auf meine Beispiele aus der Geschichte sind Sie nicht eingegangen. Die Reihe der genannten Beispiele von Putschen und Kriegen zur Aufrechterhaltung nicht nur US-amerikanischer Einflußsphären, sprich Profit- und Rohstoffquellen, sind nicht meinem "angebliches Autoritätssiegel" geschuldet, sondern haben nachprüfbar stattgefunden. Sie waren im klassischen Sinne rechts gegen drohende Entwicklungen von links. Nun könnte es sein, daß solche Kriterien heute nicht mehr gelten. Mir ist die Bezeichnung dafür ziemlich egal, aber ich meine immer noch deutliche Unterschiede zu erkennen.
Heute morgen hörte ich im Radio ein Interview mit dem Polizeigewerkschaftschef Wendt. Er warb massiv für präventive Inhaftierung bis zu dreißig Tagen von potentiellen "politischen Straftätern". Der Kontext zu den dämlichen "Klimaklebern" mag manchen begeistern, für mich ist das eine Form der "Schutzhaft" der Nazis und Kennzeichen von Unterdrückungsregimes. Nach der bisherigen Gesäßgeographie gilt Wendt als rechts. Mag es für einige "vielleicht links aussehen", mir ist wichtig, mich dagegen zu positionieren. Der stetige Ausbau von Polizeibefugnissen – Wendt klagte übrigens, daß die Gerichte nicht so spuren, wie er es erwartet – ist ein wichtiges Anliegen derer, bei denen Sie Gegnerschaft zum "Autoritarismus" zu erkennen meinen.
Zur Komplexität politischer Beziehungen gehört ebenso, daß in den republikanischen Staaten mit dem größten Widerstand gegen Corona-Maßnahmen und "Impfungen" mit Abstand die meisten Hinrichtungen stattfinden und das Selbstbestimmungsrecht von Frauen über ihren Körper mit Füßen getreten wird. Deshalb ist der Widerstand gegen die Coronapolitik nicht falsch. Doch beschreibt es, daß das Schreckgespenst der Spaltung eine reale Grundlage hat. Etwas Autoritäreres als die Todesstrafe kann ich mir kaum vorstellen. Ob links ist, wer sie ablehnt, oder rechts, wer sie befürwortet, mag Wortklauberei sein. Nur gibt es diese Widersprüche. Das gilt ebenso für die Frage, daß mehr als dreißig Jahre nach dem Fall der Mauer um ganz Europa noch höhere Zäune (aktuell in Finnland!) hochgezogen werden, um mit Hightech vom Feinsten das Einwandern von Menschen zu verhindern, die sich nicht damit begnügen, ein elendes Leben in Flüchtlingslagern in Libyen, dem Sudan oder Mali zu verbringen. Egal, wie die Antwort ausfällt, sie paßt in der Regel in das klassische Schema von links und rechts. Übrigens wurde die digitale Identität lange vor Corona an diesen Menschen exerziert, ohne daß dies zu wahrnehmbaren Protesten geführt hatte.
So gibt es zahllose Beispiele für grundlegende politische Unterschiede. Wichtig scheint mir die Frage, in welche Richtung getreten wird. Nach denen, die noch unter einem selbst stehen, den "Sozialschmarotzern", "Asylbetrügern", falsch Glaubenden, eigene Unsicherheiten Verkörpernden oder nach denen, die derartige falsche Widersprüche mit ihren Medien und zu ihrem Nutzen immer wieder konstruieren.
@aa
Man kann Ihnen eine gewisse Eloquenz nicht absprechen… 😉
… wenigstens das
Auch sehr eloquent beim Zuweisen von moralisierenden Attributen an fremde Menschen, Völker, Gesellschaften.
AA und Companeros haben heute die Definitionsgewalt darüber, wie die Welt ÜBERALL zu sein hat, und wer gefälligst endlich AAs und Konsorten "Werte" zu erfüllen hätten. Und man weiß ja ach so gut über alles in der Welt Bescheid (nur wie es dem eigenen, direkten Nachbar geht, weiß man nicht so recht – will man vielleicht auch gar nicht wissen)
"Am deutschen Wesen (und AAs Ansichten) soll die Welt genesen" und Herrenmenschentum wie im Kolonialismus nicht weniger gezeigt – nur damals weniger verbrämt.
Warum ausgerechnet hier besonders viel Leute mit dicken Balken in den Augen herumlaufen müssen die nichts besseres zu tun haben, als dauernd auf den Splitter im Auge bei anderen zu zeigen …
"Hoch die internationale Solidarität" und auf die Medien, die uns sagen wo was gerade Sache ist, ganz genau und ganz gewiss … man ist doch informiert … und dazu noch ein klarer moralischer Kompass mit zwei Himmelsrichtungen: "links" und "rechts".
"Oben" und "unten" ist doch langweilig und nicht so vernebelt-diffus …
@Albrecht Storz: Jenseits des Gegeifers – sollten Sie den einen oder anderen Beitrag hier gelesen haben, könnten Sie feststellen, daß es ziemlich oft genau um oben und unten geht. Eben das verschwimmt, wenn von irgendwelchen Menschheitsinteressen (gerne von Linken) oder nationalen Kollektiven (gerne von Rechten) ausgegangen wird.
"AA und Companeros haben heute die Definitionsgewalt darüber, wie die Welt ÜBERALL zu sein hat, und wer gefälligst endlich AAs und Konsorten "Werte" zu erfüllen hätten. Und man weiß ja ach so gut über alles in der Welt Bescheid (nur wie es dem eigenen, direkten Nachbar geht, weiß man nicht so recht – will man vielleicht auch gar nicht wissen)"
"Warum ausgerechnet hier besonders viel Leute mit dicken Balken in den Augen herumlaufen müssen die nichts besseres zu tun haben, als dauernd auf den Splitter im Auge bei anderen zu zeigen …"
Was sich 1:1 auf Sie selbst übertragen liesse…
Daß Sie letztlich mit der immer gleichen Polemik ankommen, ist einfach nur noch ermüdend und langweilig. Sie tragen damit nicht nur nicht zu einer wie auch immer gearteten Aufklärung bei, sondern hintertreiben diese mit der Ihnen ganz eigenen Arroganz. Die immer gleichen Angriffe, die immer gleichen Diffamierungen, all das, was Sie so gerne anderen Menschen ankreiden, trifft wunderbar auf Sie selbst zu. Und wenn man Ihre Vorgehensweise dann kritisiert, ist das eine infame Majestätsbeleidigung.
Sich ab und zu mal ein bißchen zurückzunehmen, auch andere Meinungen gelten lassen, sich selbst nicht als Maß aller Dinge zu setzen bzw. sich nicht als denjenigen darzustellen, der als Einziger den Durchblick hat, anderen Menschen (auch und gerade hier) mit Respekt und auf Augenhöhe begegnen; das scheint alles nicht Ihr Ding zu sein.
So wirken Sie – wie ich schon mal an anderer Stelle ausgeführt habe – auf mich nur wie ein frustrierter und verbitterter Mensch, der offenbar so wenig Selbstbewußtsein besitzt, daß er immer wieder versucht, es dadurch zu erhöhen, indem er andere Menschen niedermacht und ihnen jegliche eigene gedankliche Leistung abspricht.
Oder handelt es sich bei Ihnen etwa selbst um das, was Sie so gerne anderen vorwerfen, nämlich um ein U‑Bo(o)t o.ä. ?
Eines haben Sie auf jeden Fall geschafft : daß ich Ihre Kommentare in Zukunft überlese; für die ewig gleichen dümmlichen Diffamierungen ist mir meine Zeit zu schade.
Sie können sich also jegliche Antwort sparen. Werden Sie zwar wahrscheinlich nicht, ist mir allerdings auch wurscht…
Sie ignorieren schlicht die Tatsache dass Atribute wie "politisch rechts" oder "politisch links" inzwischen völlig untauglich für die Kommunikation und Ideenfindung sind weil sie schlicht inhaltsleer geworden sind.
Worte definieren den gemeinten Begriff durch Benutzung. Durch die Praxis der Anwendung.
Sie bleiben aber lieber der von oben induzierten spalterischen Nutzung von "links" und "rechts" treu.
Und es ist ja nun gewiss nicht so dass ich der erste oder gar einzige wäre, der auf diese völlige Begriffsaushöhlung hingwiesen hätte.
Aber vielleicht leben ja Historiker nicht in der heutigen sondern in den historischen Zeiten (wo die fraglichen Begriffe wohl mal definierte Inhalte hatten)
@Albrecht Storz: Ich bin, wie gesagt, offen für modernere Begriffe. Welche schlagen Sie vor?
Eine Einigkeit zu beschwören, wäre aus meiner Sicht realitätsblind. Selbst unter den "Corona-MaßnahmengegnerInnen" gibt es ein sehr breites Meinungsspektrum. Das betrifft die generelle Haltung zu Impfungen, zum Ursprung des Virus, zur WHO, zu den Verantwortlichen und eine Reihe anderer Themen. Ich glaube immer noch, daß die erfolgreichste Zeit der Kritik die war, als sie diese Widersprüchlichkeit zurückstellte und für eine freie Impfentscheidung mobilisierte. Aber das heißt doch nicht, daß manchmal sogar konträre Positionen (wie etwa auch zum Ukrainekrieg) damit verschwunden wären.
@Stefan Schembara
Umfrage: AfD deutlich vor Grünen: https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/umfrage-afd-deutlich-vor-gruenen-fdp-profitiert-von-heizungsdebatte-a4243130.html
@Marc Damlinger: Wenn Schlafschafe in vermeintlich repräsentativen Umfragen vermeintlich richtig abstimmen, sind sie natürlich keine Schlafschafe mehr, sondern kritische AfD- und FDP-WählerInnen.
Was will man von gekauften Medien auch anderes erwarten als dieses durchschaubare Blabla.
Amtsärzte haben Anweisungen erhalten und die Zahlen entsprechend geliefert.
Amtsärzte wußten von Anfang an bescheid.
Es werden vom sogenannten Widerstand öffentlichkeitswirksam Anzeigen gegen den Gesundheitsminister und die Bundesrepublik Deutschland erstattet, wohlwissend, daß dies so sinnlos ist wie ein Kropf.
Wer sich ernsthaft mit den Verantwortlichkeiten vertraut gemacht
hat, weiß, daß das Gesundheitsministerium erklären wird, die Zahlen vom RKI übernommen zu haben und das RKI hat die
manipulierten Zahlen von den Gesundheitsämtern.
Amtsärtze sind Beamte und entsprechend haftbar !
Niemand hat an einer Aufarbietung ernsthaft Interesse, deshalb
werden auch die unteren Büttel erst wieder in vielen Jahren zur Verantwortung gezogen.
Auch bei der nächsten "Plandemie" müssen diese kleinen unteren
Rädchen wieder laufen. Deshalb werden sie unbehelligt gelassen.
@Egon Erwin
Die wichtigste Entscheidung traf das RKI
am 17.03.2020 …
"Krisenstab früher einberufen, als bislang bekannt
Der Krisenstab wurde demnach bereits am 6. Januar 2020 einberufen – zu einem Zeitpunkt, als in der öffentlichen Kommunikation des RKI, und auch der Bundesregierung insgesamt, noch keine Rede vom Coronavirus war.
… Die entscheidende Frage allerdings bleibt offen: Aufgrund welcher Fakten haben diese Personen, mit den Behördenleitern Prof. Dr. Lothar Wieler und seinem Stellvertreter Prof. Dr. Lars Schaade an der Spitze, am Dienstag, dem 17. März 2020 entschieden, die Risikobewertung mit Blick auf das Coronavirus in Deutschland von „mäßig“ auf „hoch“ anzuheben?
… Diese Entscheidung, gefällt sechs Tage, nachdem die WHO eine Pandemie ausgerufen hatte, ermöglichte es der Bundesregierung überhaupt erst, am folgenden Sonntag, dem 22. März, den ersten Lockdown auszurufen. Bei einer amtlich beurkundeten lediglich „mäßigen“ Gefahr wäre das kaum denkbar gewesen. Der RKI-Krisenstab hat der Regierung somit erst den Freifahrtschein für einen Lockdown ausgestellt – mit allen bekannten Folgen. Da sich sämtliche amtlichen Stellen und Gerichte seither auf diese Risikobewertung berufen, ist vollständige Transparenz in dieser Frage dringend erforderlich.
… Inakzeptabel erscheint es in jedem Fall, die Risikobewertung der Behörde ohne eine vorliegende transparente Faktengrundlage für ein wissenschaftlich fundiertes Urteil zu halten – so wie es bis heute viele Gerichte und Behörden tun. Den Wissenschaftlern des RKI schließlich sollte bei all dem klar sein, dass sie moralisch (und vielleicht auch rechtlich) haftbar sind für das, was in ihrem Namen seither gerechtfertigt wird."
PAUL SCHREYER, 26. April 2021
https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-krisenstab-offenlegen
Dazu noch das "geleakte Strategiepapier" des BMI – oder wurde es bewusst "durchgestochen"!?
@Brian
In einer Massengesellschaft kann die Gesellschaft nur mit HIlfe von Medien mit sich selbst sprechen.
https://www.youtube.com/watch?v=4RmGbn3H74w
"Dr. med. Gunter Frank fordert Runden Tisch in Heidelberg", auf einem leeren Platz am 21.4.2023. In dieser Situation sollte rinks oder lechts nicht im Vordergrund stehen. Es lohnt sich auch sich mal die Biographie von Robert Farle anzusehen.
Nein, mit AfD habe ich nichts am Hut . Deren Urteilsvermögen war das erste das 2020 baden ging. Dass Andere danach sehr tief tauchten steht auf einem anderen Blatt.
Also ich bin der zitierte "Blogger". Sie dürfen bei solchen Betrachtungen nicht verkennen, dass die Modelle vieler Institutionen quasi ohne jede empirische Vergleichserfahrung "aus dem Boden gestampft" wurden. Im Finanzbereich sind sehr ähnliche Modelle seit Jahrzehnten im Einsatz – um ganz andere Sachverhalte zu modellieren. Dort sind die Tücken solcher Modelle bekannt und auch längst kuriert. In Deutschland schaffen wir es aber irgendwie nicht, Wissen zu transformieren. In einer Pandemie ist der Epidemiologe mit seinem gerade neu geschriebenen Algorithmus vertrauenswürdiger als der Finanzanalytiker, der schon hunderte ähnliche Algorithmen geschrieben hat.
Der wahre Grund hinter den ersten Fehleinschätzungen zum R‑Wert des ist sehr simpel: Der R‑Wert wurde wegen der Generationsdauer von C19 im 4‑Tage-Zyklus ermittelt. Schön akademisch. Es wurde aber verkannt, dass Ärzte, Behörden etc. im Wochenturnus arbeiten und demzufolge am oder nach dem Wochenende weniger Daten vorliegen als gegen Ende der Woche. Deshalb war das 4‑Tage‑R des RKI damals eine nette Theorie, die aber mit der Lebenswirklichkeit (welche für die Datenlage sehr viel entscheider war) nichts zu tun hatte. Das sorgte für stärke Unschärfen in der Modellgüte. Was ich damit sagen möchte: Nicht alles ist böse Absicht. Manches ist auch einfach Realitätsferne und/oder fehlende Erfahrung mit derartigen Modellen gewesen. Der Punkt wurde dann auch vom RKI behoben, als er erkannt bzw. von mir mitgeteilt wurde. Im Mai 2020 hatte das RKI dann binnen weniger Tage das 7‑Tage‑R ergänzt. Das 4‑Tage‑R war dann irgendwann später verschwunden.
Danke für Ihre Ausführungen, aber das geht für mich am Thema vorbei. Was für Ihren Bereich (die Finanzwelt; die allerdings aus meiner Sicht in erheblichem Maße an Abstraktion krankt) vielleicht noch gelten mag, lässt sich nicht mal ansatzweise auf den Menschen (und eben auf "Gesundheit" und Krankheit") übertragen.
DAS ist die wahre Seuche unserer Zeit : die ewigen abstrakten Modellierungen, Algorithmen und allgemein die zunehmende Technokratisierung.
Und Sie gehen offensichtlich davon aus, daß es in den letzten Jahren so etwas wie eine "Pandemie" gegeben hat, die diesen Namen auch verdient hat. Und daß es "Fehleinschätzungen" gegeben hat. Sorry, aber so etwas zu diesem Zeitpunkt immer noch zu behaupten, ist m.M.n. bestenfalls naiv. Haben Sie sich eigentlich mal mehrere Artikel auf diesem Blog oder in anderen "alternativen" Medien durchgelesen ? Oder das Strategiepapier des BMI ? Das "SPARS-Pandemic-Scenario" der JHU ? Die vielen weiteren Strategie-Spiele ? Die wirren und sich selbst widersprechenden Äußerungen eines Lauterbach, Drosten, Fauci, etc. ? Die Verwässerung des P‑Begriffs von 2009 durch die WHO ?
Die Liste liesse sich noch beliebig lange fortsetzen.
Ganz ehrlich, wie man nach den von Anfang an irrsinnigen, rechtswidrigen und menschenverachtenden "Maßnahmen" v.a. der letzten 3 Jahre noch Vertrauen in Politik, Medien und die entsprechenden Institutionen setzen kann, ist mir ein Rätsel.
Brian, Sie werfen mir zu viele Dinge wild in einen Topf. Ich bin Analytiker. Ich bin aber weder für die Finanzwelt als Ganzes zuständig, noch für Technokratisierung oder irgendwelche Strategiepapier von wem auch immer. Ich analysiere und verprobe meine Zahlen auch auf Validität – in der Anfangsphase sogar so weit, dass ich die Fälle der RKI-Datenbank mit dem abgeglichen habe, was hier vor der Haustür passiert ist. Erkrankte aus dem Bekanntenkreis, Todesfälle, Einlieferungen in die ITS, schwere Verläufe usw. Mich interessieren wilde Spekulationen nicht. Ich weiß wie man Daten validiert (auch real mit Stichproben), da bin ich Profi. Und wenn irgendwas nicht stimmt (ein Beispiel wurde ja auch zitiert), dann melde ich mich definitiv zu Wort. Mich bezahlt keiner für die eine oder andere Sichtweise.
@Andreas Wenzel:
Auch mich interessieren wilde Spekulationen nicht und das
mit der Validierung "vor der Haustür" war nicht nur in der Anfangsphase hilfreich, sondern über 3 Jahre hinweg!
Meine Ergebnisse:
Erkrankte aus dem Bekanntenkreis? NICHTS, was über das Alljährliche an Atemwegserkrankungen hinausging (allerdings gab es im November 2019 eine sehr krasse, ca. 3‑wöchige Phase in meiner Kreisstadt, die auch ohne Bilder aus Bergamo und China auskam und Schulklassengrößen zeitweise halbierte)
Todesfälle?
2020, 2022, 2023: NIEMAND;
im Sommer 2021: die ü80-Eltern eines mir bekannten Krankenpflegers – die nach dessen Aussage aber symptomlos und mit anderer Erkrankung hospitalisiert und auch erst dort "positiv getestet" worden waren und deswegen wohl in der "Corona-Toten"-Statistik landeten.
Einlieferungen in die ITS?
Mittelalte Kollegin einer Schwägerin und der ü70-Vater einer Bekannten, sowie ein (übergewichtiger) ~30-Jähriger Bekannter einer Bekannten
schwere Verläufe? meist nur anekdotisch (auf Nachfrage, ob es über das hinausgegangen sei, was man bis dato schon einmal erlebt hätte, erntete ich meistens nur etwas wie "Geschmacksverlust"++ oder, ab Sommer 2021, ein Lobgesang auf die "rechtzeitige Impfung", die die Einlieferung in die ITS sicher verhindert habe!)
Bei "Impfschäden" verhält es sich ähnlich, wobei das natürlich überwiegend (immer noch) ein Tabuthema ist.
(Im Gegensatz dazu ist und war "Corona" im "ungeimpften Bekanntenkreis" niemals ein Tabu: ich hatte vielmehr den Eindruck, dass die jeweiligen Verläufe eher dramatisiert wurden)
Hilfreich bei der Bewertung/Validierung der drohenden "Überlastung des Gesundheitssystems" waren (und sind) auch (selbst erlebte) Notaufnahmen naher Angehöriger im Jahre 2019: überfüllte Flure, Personal- und Bettenmangel, stundenlange Wartezeiten, sowie, horribile dictu: die TRIAGE!
Und zwar ohne, dass irgendein außergewöhnlicher Grund (Großbrände, Massenkarambolage auf der Autobahn o.ä.) dafür einen Anlass geboten hätte – aber, so die Aussage des Personals, käme das "immer wieder mal" vor.
@Andreas Wenzel
Ich habe Ihnen auch nicht ansatzweise unterstellt, daß Sie von irgendjemand bezahlt seien. Und wenn Sie sich mal ebenso intensiv wie viele hier in den letzten 3 Jahren nicht nur mit Zahlen, sondern zusätzlich auch mit zahllosen Ungereimtheiten, politischen Entscheidungen, seltsamen Gerichtsurteilen, EU-weiten Geschäftspraktiken ohne jegliche gesetzliche Legitimation uvm. beschäftigt hätten, mithin ein wenig über den Tellerrand gucken würden, würden Sie wohl kaum behaupten, daß da viele Dinge wild in einen Topf geworfen werden. Sie sind nicht der Einzige, der in der Lage ist, zu analysieren.
Ich will Ihnen weder Ihre Kompetenz absprechen, noch Ihre Bemühungen klein(oder schlecht-)reden.
Aber wenn etwas mehr oder weniger von Anfang an stinkt (nochmal : es macht schon Sinn, sich mit der ganzen Thematik ein wenig intensiver auseinanderzusetzen) und man sich nach 3 Jahren immer noch v.a. Dingen mit abstrakten Zahlen (muss hier wirklich noch erwähnt werden, daß der PCR-"Test" gar nicht zu Diagnosezwecken taugt und schon gar nicht in der Lage ist, eine wie auch immer geartete Krankheit zu erkennen ?) befasst, hat das für mich ziemlich viel von Beschäftigungstherapie.
Vielen Dank für Ihren informativen Beitrag, Herr Wenzel!
Ich muß zugeben, dass mit Ihre sympathische Nachsicht gegenüber dem RKI fehlt, das sich wesentlich mit Infektionskrankheiten beschäftigt und auch die Probleme und Grenzen der Berechnungen und Modelle kennen sollte. Für den Bereich, mit dem Sie sich befaßt haben, kann man mit viel gutem Willen Realitätsferne annehmen, aber die Doppelrundung ist nicht anders als bewußt und gezielt gemacht worden. Darunter liegt das noch gößere Problem: die Datengrundlage der PCR-Testergebnisse mit ihrer unbekannten und vermutlich erheblichen Anzahl falsch-positiver Resultate und die fehlende Bereitschaft, dem auf den Grund zu gehen und die Daten zu bereinigen, was auch Aufgabe des RKI wäre. An so einer Datengrundlage scheitert jede Berechnung und jedes Modell, Finanzanalyse würde so sicher nicht funktionieren.
Ich habe die Hoffnung einer Aufarbeitung noch nicht aufgegeben, die auch diesem Komplex auf den Grund geht, um dann zu wissen, wer was warum gemacht hat.
Zum damaligen Zeitpunkt war die Datenlage einfach so unsicher, dass man genau deshalb gerundet hat, weil die Modelle sehr unsicher waren und eine große Unbekannte hatten. Deshalb wurde vorsichtigerweise auf volle 0,10 aufgerundet. Das habe auch ich in meinen allerersten Schätzungen so gehandhabt. Dass es im Nachgang betrachtet vielleicht zu konservativ war: geschenkt. Es geht aber doch nicht um die Daten allein. Die haben keine Meinung. Fakt ist, dass wir weder ein R von 2 und auch keines von 3 hatten. Dass man heute unter Abwägung all dessen, was wir jetzt wissen, wahrscheinlich anders und viel differenzierter entscheiden würde: Keine Frage. Damals hatte man aber – um es mal spieltheoretisch auszudrücken – nur einen Versuch, die Gefahr einer Überlastung des Gesundheitssystems abzuwenden. Und die Gefahr war mit Blick auf Italien durchaus gegeben und real.
@Andreas Wenzel:
Guter Vergleich, das mit der Spieltheorie.
Allerdings:
Man mag den Spielern in der ersten Phase ja sowohl Handlungsdruck (bei dem Nicht-Handlung schon aufgrund medialer "Vorarbeit" fast ausgeschlossen war) und eben "nur einen Versuch" zubilligen – aber spätestens Mitte April 2020 war der "Blick auf Italien" ausgelutscht und neue "Blicke" auf andere Länder (außer Schweden) tauchten stets rechtzeitig auf (mal Brasilien, mal Rumänien, mal Portugal, mal Indien – oder auch nur "Gütersloh").
Darüber, WARUM diese "Gefahren"-Nummer (der vorerst letzte "Blick" war ja "auf China" gerichtet) völlig surreal mehrere Male fast deckungsgleich durchgezogen wurde, sind "uns" die Verantwortlichen Rechenschaft schuldig.
Deren Äußerungen, dass es sich "um eine politische Entscheidung" handelte und dass "Impfung der einzige Weg aus der Pandemie" sei, deuten darauf hin, dass man "Maßnahmen" nur noch benötigte, um zuerst den Panikmodus und damit die "Impfbereitschaft" aufrechtzuerhalten (völlig unabhängig davon, ob man an deren medizinischen Nutzen selbst glaubte). Im letzten "Pandemiejahr" wurde es dann besonders perfide: Versuch der "Impfquotenerhöhung" mittels Diffamierung und Diskriminierung "Ungeimpfter", denen auch noch die Schuld an den "Maßnahmen" zugeschoben wurde.
Ich fürchte, dass sogar eine Mehrheit der Bevölkerung dieser Art von "Pandemiebekämpfung" zustimmen würde.
@Kassandro
Man sollte nicht vergessen, dass zu Anfang diejenigen als Schwurbler galten, die meinten, man sollte Vorsicht walten lassen, bis Genaueres bekannt ist. Zum Beispiel keine Massenevents wie Karneval durchführen , Reisende am Flughafen auf Symptome checken, Menschen auf Hausmittel und – methoden hiweisen. Alles Dinge, die man als Handlung erwarten hätte.
Die Schwurblerdefinition änderte sich ja dann schlagartig .
@Nanu:
Zur Erinnerung auch:
https://www.volksverpetzer.de/politik/rechte-panik-corona-virus/
https://www.volksverpetzer.de/gastkommentar/chinesin-corona/
Zuerst haben sie den Wahn mitdokumentiert, dann
sind sie Mitte März 2020 gekippt.
"Schwurbler" gab es übrigens bis zum Sommer 2020 praktisch gar nicht (gut erkennbar in der Wortverlaufskurve)
https://www.dwds.de/wb/Schwurbler
(die anglophone Welt benötigte diese vermeintlich geistreiche Beleidigung wohl nicht – zumindest gibt es kein mir bekanntes Äquivalent diesseits des "Anti-Vaxxers")
"Schwurbelei" bzw. "Geschwurbel" tauchten gut 20 Jahre früher auf
https://www.dwds.de/wb/Schwurbelei oder
https://www.dwds.de/wb/Geschwurbel
Die NZZ hat sich hier
https://www.nzz.ch/folio/ein-altes-wort-macht-karriere-ld.1680513
die Mühe gemacht, den Terminus sowohl zu entmystifizieren
"Als Substantiv «der Schwurbler» wird es auserkoren, Coronaskeptiker zu charakterisieren"
als auch seinen Platz im wahren Glauben zu kanonisieren:
"die wirre Aussagen über die Krankheit machen und hinter jeder epidemiologischen Massnahme eine Verschwörung vermuten."
(Hm. Brauchten "wir" einen ähnlichen Begriff für jene, "die wirre Aussagen über die Krankheit machten und hinter allen Skeptikern eine Verschwörung vermuten."?
"Schlafschaf" find ich doof, habe es niemals benutzt und auch auf diesem Blog nur selten in Kommentaren gefunden – aber ich bekenne mich schuldig, besonders fanatische Coronagläubige/fanatiker gerne als "Rechtgläubige" zu bezeichnen, was zwar ebenfalls polemisch, aber weit weniger beleidigend ist.
Am liebsten wäre mir allerdings gewesen, wenn eine echte, faktenbasierte[!] Debatte, ohne wechselseitige Herabwürdigung möglich gewesen wäre)
@Andreas Wenzel: Die Punkte passen nicht zusammen. Nicht nur der R‑Wert, sondern auch alle anderen damals bekannten Faktoren, zeigen gerade, daß auch mit dem bemühten Blick auf Italien keine Überlastung des Gesundheitssystems drohte. Es war auch nicht so, daß man spieltheoretisch fair, sondern mit gezinkten Würfeln am Casinotisch saß (und als Bank prompt gewann).
@Andreas Wenzel
"Dass man heute unter Abwägung all dessen, was wir jetzt wissen, wahrscheinlich anders und viel differenzierter entscheiden würde: Keine Frage. "
Was genau wissen wir denn jetzt, was wir damals nicht wussten?
Liebe Illa,
etwas OT, aber ich wollte mich auch mal (wie schon einige andere vor mir) dafür bedanken, daß Sie den Blog weiterführen.
@ Andreas
Letztendlich wird der R‑Wert auf der Basis von positiven Testergebnissen berechnet – nur wie belastbar sind die Tests!?
Ein wichtiger Faktor eines Befundes …
"Der positive prädiktive Wert oder positive Vorhersagewert ist ein Parameter zur Einschätzung der Aussagekraft von medizinischen Testverfahren. Er gibt an, wie viele Personen, bei denen eine bestimmte Krankheit mittels eines Testverfahrens festgestellt wurde, auch tatsächlich krank sind."
Der zentrale Wert zur Beurteilung eines Tests – die Prävalenz …
"Der positive prädiktive Wert hängt nicht nur von der Sensitivität und Spezifität des betrachteten Untersuchungsverfahrens ab, sondern vor allem von der Vortestwahrscheinlichkeit. Nimmt man im obigen Beispiel eine Prävalenz von 30 % (0,3) an, beträgt der PPV 98,8 % (0,988). Bei einer Sensitivität und Spezifität von 60 % (0,6) und einer Prävalenz von 0,3 liegt der PPV immer noch bei 0,391.
Wenn Populationen gescreent werden, in denen eine Krankheit sehr selten ist, wird der PPV sehr niedrig. Setzt man in dem obigen Beispiel die Prävalenz auf 1/10.000 (0,0001), beträgt der PPV nur noch 0,019, d. h. nur knapp 2 % der positiven Testergebnisse sind richtig positiv."
Die weltweit (!!!) erste Studie zur Prävalenz aus Österreich…
"Am 10.4. wurden die Ergebnisse der repräsentativen Studie zum Thema COVID-19 Prävalenz veröffentlicht. Ziel der Studie, an welcher auch der Complexity Science Hub Vienna beteiligt war, war es herauszufinden, wie viele Menschen sich in Österreich mit Corona infiziert haben (Prävalenz). Es handelt sich um die weltweit erste Studie dieser Art.
… Der Anteil der positiv Getesteten beträgt in der gewichteten Stichprobe 0,32 %. Umgelegt auf die Bevölkerung sind das ca. 28.500 Personen.
… Auf die COVID-19-Studie angewandt, bedeutet es, dass die Prävalenz von COVID-19 in österreichischen Haushalten mit 95%-iger Wahrscheinlichkeit zwischen 0,12% und 0,76% liegt.
In absoluten Zahlen: Es gab, zusätzlich zu den Erkrankten in Spitälern, in der Periode 1.–6. April mit 95%-iger Wahrscheinlichkeit zwischen 10.200 und 67.400 akut COVID-19-Infizierte."
https://www.csh.ac.at/ogris-csh-study-about-covid-19-prevalence-in-austria/
Wenn es weltweit keine Studie zur Prävelenz gab, diese jedoch ausschlaggebend für den Befund des Laborarztes ist …
"Vortestwahrscheinlichkeit: Bei der Indikationsstellung muss die Vortestwahrscheinlichkeit (Prävalenz) der gesuchten Krankheit abgeschätzt werden. Dann können der PPV (positive predictive value) und der NPV (negative predictive value) abgeschätzt werden.
… Bei hoher Vortestwahrscheinlichkeit ist also ein positives Testergebnis verlässlicher als bei geringer Vortestwahrscheinlichkeit"
https://www.medix.ch/wissen/guidelines/laboruntersuchungen/
So einfacht macht man aus einer Schätzung (Prävalenz) einen mathematischen Wert. Und hier beisst sich die Katze in den Schwanz – Berechnung der Sensivität …
"SEN = PPV x (1 – PRE – NPV) / (PRE x (1 – PPV – NPV))“
PRE = Prävalenz = am Beginn der Pandemie unbekannt!!!
Welchen Aussagewert haben dann ihre Aussagen!? Dazu DocCheck …
"So lässt sich ein Test entweder auf eine höhere Sensitivität oder eine höhere Spezifität einstellen. Die Einstellung auf eine höhere Sensitivität macht einerseits Sinn, weil grundsätzlich die Aussicht, eine Krankheit auszuschließen, dadurch verbessert wird. Andererseits aber kann die Anwendung eines solchen Tests den Patienten belasten, wenn die damit verbundene Prognose das Vorliegen einer schweren oder gar todbringenden Krankheit beinhaltet.
In diesem Falle ist der Mediziner nicht nur mit seinem klinischen, biochemischen und statistischen Wissen gefordert, sondern muss eine ethische Entscheidung treffen. Entweder er wendet den Test nur sehr selektiv an oder verwendet einen Test mit geringerer Sensitivität oder er relativiert dem Patienten gegenüber die Aussagekraft des Tests."
Letztlich – eine Frage der Ethik des Mediziners!
@Manne G: Die österreichische Studie konnte ich nicht finden. In frühen Coronazeiten gab es auch in der "ÄrzteZeitung" mehrere Artikel, die auf mögliche falsche Interpretationen wegen der Ignorierung der Prävalenz hinwiesen, z.B.: https://www.aerztezeitung.de/Wirtschaft/Corona-Schnelltests-die-Praevalenz-machts-414743.html und https://www.aerzteblatt.de/archiv/214071/COVID-19-Diagnostik-Stark-von-Praevalenz-abhaengig.
@ aa
Generell stellt sich die Frage:
Warum brauche ich für eine Laboruntersuchung eine Vortestwahrscheinlichkeit!?
Der Arzt schickt eine Probe ein – und – bekommt einen Wert (mit Angabe der Messunsicherheit) zurück. Möglichst anonymisiert, damit im Labor kein Datenmüll anfällt – "Datensparsamkeit"! Dann muss er "ethisch" entscheiden!
Zumindest muss der getesteten Person ein Befund ausgehändigt werden, zur Kontrolle, ob Datum und Uhrzeit der Abnahme stimmen!
Hütchenspielertrick des RKI – als wesentliche Vortestwahrscheinlichkeit gelten auch "Kontaktperson" und "Risikogebiet". Dazu ein "qualitativer" Test – obwohl diese Tests "quantitativ" waren! Wie man an den Ct-Wert-Angaben im Ringversuch 340 – April 2020 – des Instand e.V. erkennen kann!
Aus meiner Sicht ein gigantischer Betrug – mit vielen "Mittätern"!!!
Tut mir leid, wenn ich in Sachen „Wunsch nach Aufarbeitung“ immer den Grinch gebe, aber solange …
„Wir haben es doch alle nur gut gemeint, aber es halt nicht besser gewusst!“
… der Ausgangspunkt jeglicher Aufarbeitung bleibt, kann man sich das ganze auch sparen.
Weil man damit etwas wesentliches, womit sich diese Aufarbeitung eigentlich beschäftigen müsste, bereits im Vorfeld ausklammert.
Denn wenn sich bereits vorher alle einig sind, dass man doch nur die besten Absichten gehabt hat, dann kann man doch auch niemandem wirklich etwas vorwerfen. Dann braucht sich doch auch niemand für irgendetwas entschuldigen. Dann ist halt alles irgendwie nur dumm gelaufen. Aber Schuld daran hat eigentlich niemand.
Und das ist natürlich ein Märchen. Es gab hier sehr wohl Akteure, die alles andere als gute Absichten hatten. Und die viel im Sinn hatten, aber bestimmt nicht das Gemeinwohl. Und ich habe leider bisher keinen Appell für eine Aufarbeitung gelesen, der das wirklich thematisiert hätte.
@King Nothing
Ich mag Ihren Grinch… 😉
@Illa: vielen Dank für die Reminiszenz …
Erinnere mich noch gut an Dr.ostens Aussage von Anfang(?) März 2020, als er erklärte, dass die wöchentliche Testkapazität in D ohnehin auf ~100000 beschränkt sei und es Jahre dauere, diese zu erweitern.
Binnen weniger Tage war dann plötzlich von 500000 die Rede
(mir deucht, es war eine konzertierte Aktion von Tierärzten und Forschungsmysterium) und wenige Wochen darauf munkelte man etwas von über einer Million.
Schön zu sehen hier:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Testzahlen-gesamt.xlsx?__blob=publicationFile
Um die von Modellierer bis Bundeskanzlerin mehrfach verwurst- und verschwurbelte R‑Wert-Nummer ("Hilfe!!! bei 1,1 gibt's binnen x Wochen 'ne Überlastung des …") zu durchschauen benötigte man lediglich mathematische Grundkenntnisse, um das im Kopf(!) nachzurechnen, was von den Blitzmerkern der Leitmedien wie Weltformeln gehandelt wurden.
(Wer's vergessen hat: multipliziert man 1,1 acht mal mit sich selbst, dann ist bereits der Faktor 2 [= Verdoppelung] erreicht – was, bei der damals gerne benutzten Formel, dass man "nur" etwa 5–10 Tage "infektiös" sei – zu einer Verdoppelung der "Fallzahlen" binnen 40–80 Tagen führen sollte).
Ich hatte damals versucht, in meinem Umfeld (sogar Mathematik-Affinen!) zu vermitteln, dass bereits die begrenzte Testkapazität die Absurdität des Unterfangens verdeutliche und erntete i.d.R. heiligen Zorn der Rechtgläubigen: das sei schließlich eine "Pandemie", bei der andere Regeln gälten … und außerdem habe Dr.osten gesagt … und ich möge keine VT verbreiten etc.pp.
Man musste sich auch nicht einmal genauer damit befassen, dass die Berechnung des "R‑Werts", neben statistischen Methoden, von Testkapazität, Prävalenz des Virus und der Postivrate abhing (letztere wiederum vom Labor und dem dort verwendeten ct-Wert) und es war schnell klar, wozu Massentests führen:
Aufblähen von "Inzidenzen" (die massengetesteten Luxemburger wussten recht früh, wozu das führte – haben mit dem Schwachsinn aber trotzdem weitergemacht) und "Irgendwie" auch des R‑Werts.
Nachtrag:
diese Perle des Meisters ist mir damals entgangen:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript170.pdf
Erstaunlich, wie er seine eigenen Gebetsformeln ("wir müssen mehr testen!") und andere Propaganda (Johns Hopkins University: gutt!) zerbröselt.
Zu ersterem (Seite 2, 3): dass "Leute wie ich (…) immer ein bisschen skeptisch sind, wenn es heißt, wir müssen noch mehr testen."
zu zweiterem (Seite 1): "Also da" (bei den Zahlen der JHU) "sind auch
Zahlen dabei, die kommen aus Zeitungsmeldungen".
Den telegenen Schwätzer als solchen entlarvt hat für mich ausgerechnet dieses Interview:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/christian-drosten-in-meinem-alltag-kommt-die-bild-zeitung-nicht-vor-a-00000000–0002-0001–0000-000171168292
indem er in der "Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidentenkonferenz" eine "Studie" erwähnt haben will, die die Sinnhaftigkeit von "Maßnahmen" wie Schulschließungen belege.
Im Transkript des NDR-Podcasts (#12) liest sich das so:
"Es gibt eine Kollegin aus den USA, die ist deutschstämmig, Anna Kaiser. Die hat mir gestern Abend einen sehr wertvollen wissenschaftlichen Artikel zugeschickt, den ich nicht kannte. Da geht es um die Spanische Grippe und um eine Analyse von Maßnahmen nicht-pharmazeutischer Art in 43 amerikanischen
Städten. Das ist eine Literaturauswertung. Da geht es
darum, was in diesen Städten eigentlich passiert ist, in
Form von Sterblichkeit, nachdem man unterschiedliche Maßnahmen gemacht hat. "
Liest man denselben "wissenschaflichen Artikel"
(es ist wohl dieser; https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17684187/ )
findet man als Quellen u.a. Zeitungsartikel und unter "Comments":
"Es gibt zahlreiche gut dokumentierte und große Unterschiede zwischen der US-Gesellschaft und der öffentlichen Gesundheit während der Pandemie von 1918 im Vergleich zur Gegenwart. Wir sind uns der Schwierigkeiten bewusst, die mit der Interpretation von Daten verbunden sind, die vor fast 90 Jahren aufgezeichnet wurden, und wir müssen uns mit Lücken, Auslassungen und Fehlern auseinandersetzen, die in den vorhandenen historischen Aufzeichnungen enthalten sein können. Die beobachteten Assoziationen sind nicht perfekt; so gab es beispielsweise zwei Ausreißerstädte (Grand Rapids und St. Paul), in denen die Ergebnisse besser ausfielen, obwohl die Maßnahmen des öffentlichen Gesundheitswesens nicht perfekt waren. Künftige Arbeiten unseres Forschungsteams werden soziale, politische und ökologische Determinanten untersuchen, die dazu beitragen könnten, einige dieser Unterschiede zu erklären."
Übersetzt mit http://www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Da der C‑Maßnahmen-Wahn ein weltweiter war, handelt es sich bei Dr.osten aber nur um ein Puzzlestückchen.
Die Kurve des R_Wertes in der ersten Graphik ist kompletter Unsinn. R hat nie den Wert 3 erreicht. Erstens muss R auf einen Zeitraum normiert werden, z.B. auf einen Tag. Wenn einer drei weitere ansteckt, dann muss man auch sagen in welchem Zeitraum das passieren soll. Wäre R =2 auf drei Tage brzogen 20also eine Verdoppelung, so wäre R pro Tag 1.26. Man kann auf worldometers.info/coronavirus die tagliche Zshl der Neuinfektionen an der Kurve mit der Maus abgreifen und ins Verhaltnis zum Vortag setzen. Dieder Quotient entsprivht dem R‑Wert. Es zeigt sich, dass weltweit nirgendwo ein R‑Wert grösser als 1.5 erreicht wurde.
Ein Wert von 3 ist ein reines Phantasiegebilde. Es handelt sich um ein Artefakt, das dadurch zustande kommt, dass zu Beginn wenige Fälle registriert werden und die Zahlen dtsrk schwanken.
@ Archimedes
"Modellierung von Beispielszenarien der SARS-CoV-2-Epidemie 2020 in Deutschland
20. März 2020 – Autoren:
Dr. Matthias an der Heiden | Dr. Udo Buchholz
/ Robert Koch-Institut | Abteilung für Infektionsepidemiologie |
… Wir nehmen für diese Modellierung eine Basisreproduktionsrate R0 = 2 an. Diese liegt eher am unteren Rand der derzeitigen Schätzungen.
… Vorbestehende Immunität ist eine weitere Größe,
die nicht bekannt ist. Wir vergleichen daher ein Szenario ohne Immunität mit einem mit Immunschutz
bei einem Drittel der Bevölkerung. In diesem Szenario
erhöhen wir gleichzeitig den Wert von R0 auf 3, so
dass am Anfang der Epidemie nach wie vor etwa 2
Sekundärfälle entstehen (von dreien ist einer bereits
immun). Es kommt also zu einem ähnlichen Beginn
der Epidemie, aber in der Folge schneller zu einer
Situation, in der die meisten Erkrankten auf bereits
immune Personen treffen, so dass insgesamt deutlich weniger Menschen infiziert werden.
… Für die Modellierung wird Deutschland als einheitlicher Raum aufgefasst und geografische Besonderheiten werden nicht berücksichtigt. Diese Annahme
führt eher zu einer Überschätzung des Ausmaßes
und der Geschwindigkeit der Ausbreitung."
An der Heiden war auch am "Strategiepapier" des BMI beteiligt!
Manne G
Der Quotient aus den Neuinfektionen von heute und dnen von gestern idt der R‑Wert bezogen auf ein Zeitintervall von einem Tag. Nirgendwo suf der Welt war fieser Wert zu irgendeiner Zeit grösser als 1.5–1.6.
Egal, was die Modellierer spekulieren. Man muss sich klarmavhen, dass ein R‑Wert von 3 pro Tag innerhalb von 21 Tagen über 10 Milliarden Infektionen verursachen würde. Dass das Nonsens ist dürfte wohl einleuchten (3 hoch 21).
zudem ist nicht erklärbar, wie der Wert von 3 innerhalb von 14 Tagen unter 1 fallen kann.
Jede neue Infektion hinterlässt eine Immunitat zumindest für ein paar Monate. Folglich sinkt der R‑Wert ständig, da den Infizierten immer weniger Inizierbare (Sudzeptible) zur Verfügung stehen. Am Maximum der Infektionswelle wird R daher 1.
Von da an geht es abwärts.
Ma n sollte auch nicht vergessen, dass zu Beginn der Fokus allein auf der Verdoppelungszeit lag. Damit lasst sich leichter Panik schüren. Als sich die erste Infektionswelle dem Maximum näherte und damit die Verdoppelungszeit gegen Unendlivh ging und damit unbrauchbar wurde, wurde der R‑Wert erst eingeführt. Merkel hstte schliesslich versprochen die hsrten Massnahmen bei einer Verdoppelungszeit von 15 Tsgen zu lockern.
Es ist für die Zeugen Coronas hart, sich einzigestehen, nach Strich und Faden von Gstes, der WHO, dummen Machtgeilen Politikern und selbstverliebten korrupten Wissenschsftlern nach Strich und Faden verarscht worden zu sein.
Das sehe ich auch so. Wäre zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt mit der Testerei begonnen worden, wäre dieses Artfakt nach vorne oder hinten verschoben worden.
Der R‑wert von 3 ergab sich ausden "Fallzahlen" im aerz, wo (soweit ich mich erinere) innerhalb weiger Wochen die Zahl der Tests pro Wocher mehr al vervierfacht wurde (und damit zwar nicht die wirklichhe Zahl der "Faelle", wohl aber die Zahl der "entdeckten Faelle" sich im selben Zeitraum auch bei gleichbleibendem Infektionsgeschehen mehr aals vervierfaht haette).
Schon damals wurden Zahlen bewusst verfaelscht und erhobene Daten bewusst falsch interpretiert, um ein "katastrophaleres Bild der Pandemie" zeichnen zu koennen. So wurde mit "Inzidenzen" argumentiert, statt aufen wesentlich sinnvolleren (weil von der Zahl der duchgefuehrten Tests unabhaengigen) prozentualen Anteil der positiven Tests einzugehen. Aber selbst dieser Wert waere ueber die Zeitunsinnig gewesen, denn die Kriterien, nach denen Tests angeordnet7durchgefuehrt wurden, haben sich dauernd geaendert.
Waehrend urspruenglich nur Personen mit Symptomen getestet wurden, hat man nach kurzer Zeit auch deren direkte Kontaktpersonen, und schliesslich auch deren Kontaktpersonen getestet, bis man schliesslich fast wahllos auch asymptomatische Personen getestet hat. Bei gleichbleibendemm Infektionsgeschehen haeette man aufgrund dieser Aenderungen der Testkriterien eigentlich ein starkes ansteigen des prozentualen Anteils der positiven Tests feststellen mumessen, aber diesen Anstieg gab es 2020 nicht (eher i Gegenteil: den ganzen Sommmer 2020 ueber lag der Anteil positiver PCR-Tests bei unter 1% (obwohl im Sommer 2020 schon ziemlich wahllos auch asymptomatische Personen getestet wurden).
Coronaviren gibt es schon immer. Der R‑Wert ist eine Erfindung der Propaganda deren Hintermänner und Auftraggeber ein Interesse daran haben Menschen gegeneinander auszuspielen. Überraschung?
Eine bedenkliche Fortschreibung der bisherigen Rolle der Wissenschaftler und Ärzte des Pandemietrauerspiels:
Das der offene Brief zur Einsetzung einer Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie auf so wenig Resonanz bei den hunderttausenden Ärzten, diversen Heilberuflern und Lebenswissenschaftlern trifft zeigt, dass es die meisten Angehörigen dieser Gruppen bzgl. der erreichten Stufe ihrer Moralentwicklung noch einen erheblichen Fortbildungsbedarf haben.
Oder sie kommen dabei schlicht zu einer völlig anderen Einschätzung als die Unterschreiber der Petition.
Welche dieser Optionen ist schlimmer?
https://pandemieaufarbeitung.net/
„Halbgötter in Weiß“ – „Esel in Schwarz“
Beitrag auf patienten-verband.de
"Der Bundesgerichtshof hat in einer aufsehenerregenden Entscheidung* darauf hingewiesen, daß medizinische Sachverständigen-Gutachten kritisch zu würdigen sind. Das hat sich vielfach zu Provinzgerichten noch nicht herumgesprochen, die gerne medizinische Gutachten "wie ein Ergebnis höherer Weisheit" übernehmen.
*(BGH-Urteil vom 22. April 1975)
Es gibt nur deshalb so viele „Halbgötter in Weiß“, weil es so viele „Esel in Schwarz“ gibt. Juristen tun gerne so, als hätten sie geradewegs das Schießpulver erfunden. Dabei tummeln sich in keinem Berufsstand so viele lebensfremde „Einfaltspinsel“ wie bei den Juristen."
Und hier das zentrale Problem der Wissenschaft – und der Justiz …
"Schlichte Literaturangaben aus der einschlägigen medizinischen Fachliteratur sind unzureichend. Wir sehen nämlich immer wieder, daß medizinische Sachverständige am Ende ihres Gutachtens eine beeindruckende Literaturliste anführen, auf welche die „Esel in Schwarz“ ohne jegliche Prüfung hereinfallen. Das sieht so überzeugend und wissenschaftlich aus! Prüft man jedoch die Literaturangaben nach, stellt man häufig fest, daß in der angegebenen Literatur genau das Gegenteil dessen steht, was der Gutachter behauptet. Deshalb sind Kopien der Fachliteratur unerläßlich, um derartige Manipulationen zu unterbinden."
Wer hat schon die Zeit sich auch noch die Zitierungen durchzulesen. Wobei gerade viele mathematische Modelle auf Annahmen und Schätzungen anderer Studien aufbauen.
Es lohnt sich auch die andere Forderungen im Beitrag zu lesen …
"Beseitigung des Anwaltsmonopols
Erfolgshonorar für Anwälte.
Verbot jeglicher entgeltlichen richterlichen Nebentätigkeit.
Einführung des Ermittlungsrichters."
https://www.patienten-verband.de/kunstfehler-was-tun/halbgoetter-in-weiss-esel-in-schwarz.html
Das staatliche System schützt sich selbst. Warum arbeiten Rechtsanwälte nicht auf Erfolgsbasis!? Ein Lesensenwerter Beitrag!
Und aktueller den je …
"Patienten erfahren diese patientenfeindliche Justiz eher als Honoratioren-Schutzverein denn als rechtsstaatliche Institution. Aus dem berüchtigten „Krähenkomment“ unter Ärzten wird so nicht selten ein „Akademiker-Beistandspakt“ zwischen Medizin und Justiz zu Lasten geschädigter Patienten."
Weil die Justiz selbst ein Organ des Staates ist. Frage beantwortet!
"KaiserCut@KaiserCut 15h
Replying to @wutalb @die_khn6 @DrPuerner
Genau!
Und trotzdem wurde über mehrere Monate an dieser Behandlungsvorgabe festgehalten, obgleich die CFR bei über 60% lag.
Gleichzeitig wurde die Ivermectin Behandlung untersagt, da ansonsten die Notfall- bzw. bedingte Zulassung der Impfstoffe nicht möglich gewesen wäre.
All dies mögen Zufälle gewesen sein, aber weshalb wird es nicht ergebnissoffen aufgearbeitet?
Wer trägt für die ursprüngliche Behandlungsvorgabe die Veranwtortung?
Wie viele Menschen verstarben und wie viele Todesfälle wären wohl vermeidbar gewesen?
Wann hätten Ärzte spätestens gegensteuern müssen?
Wer hat die Anpassung der Behandlungsvorgabe zu verantworten und aufgrund welcher Daten wurde dies entschieden?
Welche (irrtümliche) Folgen ergaben sich für die Modellierungen aufgrund völlig überhöhter CRF?
Weshalb wurden kritische Mediziner-Stimmen ignoriert oder sogar zum Schweigen gebracht?
Weshalb scheint niemand an einer Aufarbeitung interessiert zu sein?"
https://nitter.net/KaiserCut
"Gleichzeitig wurde die Ivermectin Behandlung untersagt, da ansonsten die Notfall- bzw. bedingte Zulassung der Impfstoffe nicht möglich gewesen wäre."
Genaugenommen war ie Rechtmaessigkeit der Notfallzulasung auch so fraglich, denn es gab mit demm "Moerser Weg" ein erfolgreiches Behandlungsprotokoll fuer "schwere Verlaeufe" und mit "Ambroxol" (ist in vielen Hustensaeften fuer Kinder enthalten) und Hydroxychloroquin (in der Dosierung wie gegen malaria eingesetzt) wirksame Medikamente zur Behandlung der symptomatischen Erkrankung (mit weniger unerwuenschten Nebenwirkungen wie die Impmfung).
*Eigentlich* lag also keine "medizinische Notlage" vor, fuer die es noch keine wirksame Behandlung gab …
Auch hieran sollte man erinnern.
"„Ich musste meinen Patienten helfen“: Ärztin gibt bereits Asthmamittel gegen Corona"
https://www.rnd.de/gesundheit/ich-musste-meinen-patienten-helfen-arztin-gibt-bereits-asthmamittel-gegen-corona-6N7QEVOB4JAPJJLSYWWEQPNZII.html
Das ist die Ärztin, die sich später das Leben nahm.
Angeblich wegen eines Stalkers.
Zwischenzeitlich wurde sie zu einer Impffanatikerin.
Von Budesonid hat niemand mehr gesprochen.
Auch von Vitamin D nicht, mit dem Ärzte gute Erfolge erzielt hatten.
Sie machen immer weiter.
Europäische Impfwoche
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/europaeische-impfwoche-2025730
Impfmythen: Falschinformationen wirksam aufklären
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Impfmythen/Impfmythen_inhalt.html
Stimmt: Solange sich nicht die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass die PCR als epidemiologisches Diagnostikum ein Betrugswerkzeug und Manipulationsinstrument ist, werden wir diesem "Inzidenz"-Zauber umtriebiger Virologen und geschäftstüchtiger Pandemiekünstler auch zukünftig ausgeliefert sein.
https://www.krankenkassen.de/dpa/440413.html
Ach Du Sch… e – nee, ach Du Schreck!
Bürger sollen täglich ins Abwassermonitoring sehen und dann wieder die Masken aufsetzen!
🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂 🙂
Was für eine gequirlte Sch … e! Inzidenz aus dem Abwasser.
Was, wenn ich das NICHT mache? Wenn ich das Abwasser-Monitoring ignoriere? Werde ich dann verhaftet? Wer ist denn genau der oder die Verursacher /( in )der Viren im Abwasser? Die "Geimpften" oder oder die un "Geimpften"???
Die Durchreisenden, die Flüchtlinge aus der Ukraine, die Geflohenen aus sonst woher? Oder die Leute, die hier seit 100 Jahren wohnen? Wer ist SCHULD? Oder doch die Besucher aus Kalifornien oder aus Schweiz?
Abwassermonitoring = Alarmstufe Rot = Masken auf, aber zackig!
Alle wieder einsperren! Bei Werten über 0,00000005 im Abwasser gilt: Wir bleiben zu Hause! Gemeinsam gegen Corona! Wir schließen unsere Geschäfte! Wir schützen uns und andere, indem wir einfach nicht mehr die Toiletten nutzen, damit das nicht so auffällt mit den Virenresten.
Ich schlage vor, für Toilettennutzung das benachbarte Bundesland zu besuchen, dann haben DIE dort die höheren Werte.
Zitat:
Hintergrund sei auch, dass kaum noch flächendeckend getestet werde, so eine Sprecherin des Landesamtes. Mit den Daten jetzt könne man aber zumindest grob sehen, wie sich die Corona-Lage im ganzen Land
oder auch in bestimmten Landesteilen entwickele. Dadurch könnten Menschen dann auch selbst entscheiden, wann sie vielleicht in der Öffentlichkeit doch wieder eine Maske tragen wollten.
—————-
Au weia. Oh weh. Oh. Oh mein Gott.
"Dadurch könnten Menschen dann auch selbst entscheiden, wann sie vielleicht in der Öffentlichkeit doch wieder eine Maske tragen wollten."
Okay, noch mal das Zitat. Versteht Ihr das Zitat aus der Pressemeldung? Ich nicht. Nur durch das "Abwasser-Monitoring" können Menschen SELBST entscheiden, wann sie doch wieder Masken tragen wollen? Ich bin seit dem 8. April 2023 davon ausgegangen, das kann sowieso jeder selbst entscheiden in der Öffentlichkeit. Warum soll denn das Abwasser überwacht werden? Egal, ob in der Schweiz oder in einem deutschen Bundesland?
https://www.corodok.de/corona-welle-schweiz/
Man setzt sich also nach dem täglichen gehorsamen Blick in irgendein Monitoring-Dashboard freiwillig draußen "in der Öffentlichkeit" die FFP2-Masken auf. Fragt oder guckt einer komisch, antwortet man ihm oder ihr: Die Viren sind jetzt im Abwasser! Wir sind alle in Lebensgefahr! Ab morgen sind die Krankenhäuser überlastet, das will ich verhindern, deshalb nehme ich mir selbst die Luft zum Atmen. Aus Rücksicht auf die Krankenhäuser und – ich will schließlich nicht SCHULD daran sein, wenn jemand meinetwegen auf irgendeiner Intensivstation stirbt, nur weil ich draußen keine Maske getragen habe, jetzt, wo das Abwassermonitoring den Beweis bringt, dass wir alle in Lebensgefahr sind.
??
Soll man das wirklich ernst nehmen, was diese Pressetexter von DPA schreiben? Nein, oder? Ich entscheide mich für NEIN. Es geht bei solchen Meldungen absolut nicht.
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https://nitter.net/pic/orig/media%2FFuAPZn5XgAAk9wc.jpg
Dann in Zukunft nur noch so! Gefunden bei "Millionenrettung" – die Rettung der Millionen.
Inzidenz berechnen unter Wasser. Aber nur mit der richtigen Schutzausrüstung!! Und nicht einfach danach gleich einkaufen gehen. Das geht nicht. Das Wasser könnte verseucht sein und tropft auf die Abstandsmarkierungen im Supermarkt.
🙂
Tiefseetaucher sind überall!
🙂
https://www.presseportal.de/pm/22285/5142960
Ich grüße alle Modellierer und Mathematiker, die Inzidenzen berechnet haben. Sehr gut, für die nächste PLAN_Demie muss Deutschland vorbereitet sein. Das Volk = "demos" muss verplant werden, schon klar. Das Volk, das gern ins Restaurant geht, muss verplant und exakt modelliert werden. Auf dass niemand mehr ins Hotel oder Restaurant geht. Warum auch? Hotelbesuche, Urlaub und ein geselliger Abend mit Freunden machen Spaß, so etwas muss mit Inzidenzberechnungen vermieden werden. Sicherheit und Gesundheit gehen vor. Bloß keinen Spaß haben. Bloß nicht. Lieber "gesund bleiben". Ohne Spaß. Aber genau berechnet. In präzisen Zahlen, Tabellen, Grafiken.
https://www.corodok.de/in-der‑r/#comment-188740
Eben.
Aber offensichtlich haben diese Psychopathen gleichzeitig einen Heidenspaß dabei, berufliche Existenzen zu ruinieren und jegliche Menschlichkeit über Bord zu werfen.
https://www.corodok.de/in-der‑r/#comment-188740
Ja, genau. Die nächste Infektionswelle kann eine Dauerwelle werden, das muss genau berechnet werden. Ich muss planen, aber ich kann nicht planen, wenn ich nicht meinen Kundenstamm bedienen kann. Ich muss die Lockenwickler für die Dauerwellen einkaufen, Shampoo, Pflege, ich muss die Ladenmiete und Energiekosten zahlen.
Wenn die nächste PLANDEMIE berechnet wird, will ich gern mit planen. Wer noch zum Fönen kommt oder wer – weil un"geimpft" zu Hause bleiben muss. Rein rechnerisch nach Excel Tabelle und von der WHO demnächst befohlen.
Vielen Dank im Voraus an alle Modellierer, besonders an die in Deutschland.
https://www.corodok.de/in-der‑r/#comment-188740
Shit. Die Zuschauer haben keinen Bock mehr auf die nächsten exakt berechneten Horrorzahlen. Die bleiben einfach weg. Was soll ich tun? Theater und Kino und Entertainment und Glück – ziemlich oft dicht zusammen. Aber wie lange noch? Die nächsten Berechnungen warten schon darauf, alle stumm und einsam und traurig in ihren Häusern und Wohnungen wieder einzusperren. Denn die berechnete mathematisch geplante Gesundheit geht vor. Kultur muss schweigen. Inspiration und Glück auch. Hauptsache gesund. Gesund geplant = 2 G = nach Zahlen und Kurven in Tabellen.
https://www.corodok.de/in-der‑r/#comment-188740
Natürlich. Alle Kinder werden gezählt, je mehr es sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie andere infizieren. Ich plädiere für eine EIN-KIND-KITA. Das ist sehr sicher. In der EIN-KIND-KITA kann das einzelne, isolierte Kind andere Kinder statistisch, rein rechnerisch nicht mehr kontaktieren und und nicht mehr anstecken.
https://www.corodok.de/in-der‑r/#comment-188740
Wie viel "geimpfte" haben trotz "Impfung" andere angesteckt und ins Grab gehustet? Gibt es dazu schon Berechnungen? Zahlen?
Dürfen die infizierten "Geimpften" eigentlich statistisch noch frei rum laufen? Sind die womöglich eine Gefahr für die nicht "geimpften"? Kann man das berechnen, ausrechnen, modellieren, planen?
Geht das?
https://www.corodok.de/in-der‑r/#comment-188740
Mein Hund hat immer so einen bellenden Husten, kann der sich statistisch von einem "Geimpften" Infizierten angesteckt haben? Muss ich dann den Hund einschläfern lassen? Wie viel Hundebesitzer in Deutschland sind in Gefahr, rein rechnerisch, von ihrem Hund mit Viren infiziert zu werden?
Wie geht es eigentlich Kristan Schneider?
@Restaurantbesitzer, Friseur, Theaterintendant, Kita-Leiter, Friedhofbetreiber, etc. in Personalunion
Sehr schön auf den Punkt gebracht 🙂
Brüggemann, ick hör' dir trapsen…
Klimaneutralität
"Möchten als Stadt ein Zeichen setzen": Fränkisches Festival bietet nur noch vegetarische Speisen an
Die Vorfreude steigt auf den Würzburger Hafensommer 2023. In diesem Jahr möchten die Veranstalter vor allem auf das Thema Klimaneutralität aufmerksam machen – und bieten deswegen nur vegetarische Speisen an.
…
https://www.infranken.de/lk/wuerzburg/ausflug/wuerzburg-hafensommer-2023-bietet-nur-vegetarische-speisen-an-moechten-zeichen-setzen-art-5678149
aus
https://twitter.com/rosenbusch_/status/1652009431951917067?cxt=HHwWloC20ev0ju0tAAAA
@“Solidarisch”: Da brat mir einer einen Storch! So wird der Hund in der Pfanne verrückt. Wie soll denn jemand ein Musikfestival ohne Bratwurst überstehen? Kulturbanausen!
Ob es vergleichbar zu Coroni-Zeiten auch dazu eine Allgemeinverfügung (Alkohol, weil das enthemmend die Abstände gefährden kann) geben wird, die verbietet mit fleischeslustigen Lebensmitteln das Gelände betreten wird; natürlich strafbewehrt mit ca. 2500 € (Ironie off)?
"So weit" ist man in Koblenz-Güls anscheinend (noch) nicht?
Corona taugt nur noch für wenig, um das gesellschaftliche Leben und das Brauchtum einzuschränken (cancel culture).
Jetzt gilt es wieder coroni-like "den worst-case zu vermeiden" , SICHERHEIT wiederherzustellen bzw. zu wahren.
Blütenfest
Auszug
01.02.2023 Endlich wieder Blütenfest
…
Auch ein Blütenfestumzug wäre in diesem Jahr an der Reihe gewesen.
Doch leider mussten wir im Rahmen des Festausschusses der Heimatfreunde Güls eine Entscheidung treffen, die uns alles andere als leichtgefallen ist.
Aufgrund der Entwicklungen auf landes- und bundespolitischer Ebene bezüglich der Sicherheit während des Umzugs, die einen nicht mehr finanzierbaren, zusätzlichen Kostenaufwand für Absperreinrichtungen und zusätzliches Sicherheitspersonal bedeuten, und der Kostenentwicklung im Allgemeinen für Personal, Energie, Blumen, Musikgruppen etc. sehen wir uns leider dazu gezwungen, den Festumzug abzusagen.
…
Allgemeinverfügung Stadtteil Güls 28. bis 30. April 23
20230424_AllgVerf_Güls.pdf ~ 206 KB
https://www.koblenz.de/pressezentrale/bekanntmachungen/allgemeinverfuegung-stadtteil-guels-28-bis-30-april-23/
aus
https://heimatfreunde-guels.de/aktuelles/