2018 konnte man auf faz.net noch halbwegs differenziert über Kinderimpfungen schreiben:
»„Als wir Kinder- und Jugendärzte vor Jahren davon gehört haben, dass es nun eine Impfung gegen Meningokokken B geben soll, waren alle ganz euphorisch“, sagt Barbara Mühlfeld, Pädiaterin aus Bad Homburg bei Frankfurt. „Jeder Kinder- und Jugendarzt hat in seiner Ausbildung auf Intensivstationen gearbeitet und schwerkranke Kinder mit einer Meningokokkeninfektion gesehen, da freut man sich, wenn das in Zukunft zu verhindern ist.“
Außerdem lebe man als Arzt immer mit der Angst, eine solche schwer verlaufende Infektion, die meist mit unspezifischen Symptomen wie Fieber, Unruhe und Übelkeit beginnt, einmal zu übersehen. Denn das Tückische an diesen Erkrankungen ist, dass sie sich rapide verschlimmern, also innerhalb weniger Stunden. Je früher mit einer Behandlung durch ein Antibiotikum begonnen wird, umso größer sind die Heilungschancen. Doch als der Impfstoff 2013 dann tatsächlich da war, „war die Euphorie doch etwas gedämpft, und das ist bis heute so“, sagt Mühlfeld.
Was sie damit andeutet: Der Meningokokken-B-Impfstoff ist ein relativ neuer Impfstoff, etwa im Vergleich zum Masern-Impfstoff. In der Studienphase vor seiner Zulassung hat er zwar seine Wirksamkeit und Verträglichkeit gezeigt, aber trotzdem gibt es noch offene Fragen:
1. Es ist nicht klar, wie lange der Impfstoff dem Geimpften tatsächlich Schutz bietet. Ausgegangen wird im Moment von nur rund zwei Jahren.
2. Es fehlt an Erfahrung mit eventuellen Nebenwirkungen, die sich erst nach längerer Zeit zeigen können.
3. Es ist noch nicht bewiesen, ob der Impfstoff im Sinne der Herdenimmunität nicht nur die Geimpften, sondern auch die Ungeimpften schützt. Damit würde man auch seine Übertragbarkeit bremsen.
4. Die momentane Meningokokken-B- Impfung bietet vermutlich nur einen Teilschutz, bewahrt den Geimpften damit aber nicht vor allen Bakterien dieser Gattung.«
Damals fehlte eine uneingeschränkte Empfehlung der Stiko. Das hinderte ähnlich wie heute Ärzte nicht daran, munter loszuimpfen:
»Professor Ulrich Heininger kennt all diese offenen Fragen und Diskussionen um die Meningokokken-B-Impfung. Der leitende Arzt der pädiatrischen Infektiologie und Vakzinologie am Universitäts-Kinderspital in Basel hat sich seine positive Einstellung zu dieser Impfung aber deshalb nicht nehmen lassen. „Erst einmal haben wir hier einen guten Impfstoff, der Todesfälle bei Kindern verhindern kann, weshalb ich ihn allen Eltern empfehlen würde, die ihr Kind davor schützen möchten.“ In seiner Heimat, der Schweiz, die nicht Mitglied der EU ist, ist der Impfstoff noch gar nicht auf dem Markt. Heininger kennt aber zahlreiche Eltern, die sich ein Privatrezept ausstellen lassen, um den Impfstoff für ihre Kinder in Deutschland zu holen.
Mit den offenen Fragen zur Impfung geht der Professor pragmatisch um: „Wenn sich herausstellt, dass der Impfstoff tatsächlich nur zwei Jahre wirkt, dann muss man den Kindern eben eine Auffrischimpfung geben.“ Auch die Diskussion um die Nebenwirkungen sieht er gelassen. Ein paar Tage Fieber nach der Impfung stünden in keinem Verhältnis zu der Schwere der Erkrankung, vor der die Impfung schütze. Und auch das Risiko für ernste, unentdeckte Nebenwirkungen schätzt er als gering ein…
Professor Rüdiger von Kries spricht am Telefon von einem ethischen Dilemma, in dem die Stiko sich in Bezug auf die Meningokokken-B-Impfung befinde. Von Kries ist Mitglied der Stiko und Leiter der Abteilung Epidemiologie am Institut für Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin der Ludwig-Maximilians-Universität München. „Als Stiko möchte man der Bevölkerung Segensreiches nicht vorenthalten, aber man will ihr auch nichts zumuten, bei dem man sich über den Nutzen für die Allgemeinheit nicht ganz sicher ist.“…
Eine besonders große Rolle für die Stiko spielt bei der Entscheidung auch die Tatsache, dass der Impfstoff – Stand heute – nur den Geimpften schützt, aber nicht alle anderen. Eine nachgewiesene Herdenimmunität wäre einer offiziellen Empfehlung sicherlich dienlich…
Das Pharmaunternehmen Glaxosmithkline gibt auf Nachfrage übrigens bekannt, dass vom Meningokokken-B-Impfstoff Bexsero seit Markteinführung über 800 000 Dosen nach Deutschland ausgeliefert wurden. Weltweit belaufe sich die Zahl auf über 15 Millionen…«
Fast drei Jahre später, am 10.12.21, schreibt die gleiche Autorin unter dem Titel "Ist die STIKO zu langsam?"(Bezahlschranke) gezähmter:
»Der Ruf nach Veränderungen begann ganz unscheinbar mit einem Satz im Konjunktiv. „Man müsste überlegen, wie die STIKO künftig aufgehängt ist, um ihre Neutralität und Unabhängigkeit zu sichern“, sagte Ute Teichert, die Vorsitzende des Bundesverbands der Ärzte des öffentlichen Gesundheitsdienstes, im Juli. In den Wochen davor waren Politiker mehrfach mit den Wissenschaftlern der Ständigen Impfkommission (STIKO) aneinandergeraten. Die Fachleute mussten ihre Corona-Impfempfehlung mehrfach ändern. Es ging um wichtige Fragen: Wer soll den Impfstoff von Astra-Zeneca bekommen? Und können Jugendliche von zwölf Jahren an prinzipiell geimpft werden? Die politischen Entscheider waren genervt, dass die STIKO für ihre Empfehlungen so lange brauchte. Mehrere Politiker, allen voran Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), hatten die Kommission unter Druck gesetzt, schneller zu entscheiden und mehr im Sinne der Politik…
Das Gezerre um die Kinderimpfungen zeigt, dass die Pandemie der STIKO ein Arbeitstempo abverlangt, für das sie nicht gemacht ist. Bisher lief es so: Nachdem die Europäische Arzneimittelagentur einen neuen Impfstoff zugelassen hat, landen die Unterlagen auf dem Tisch der STIKO – und wandern von dort in die entsprechende Arbeitsgruppe, von denen es etwa ein Dutzend gibt. Deren Mitglieder beugen sich über die Zulassungsunterlagen und bitten die Wissenschaftler in der Geschäftsstelle beim RKI, weitere Studien und internationale Daten zu sichten – sowohl zu Sicherheit und Wirksamkeit des neu zugelassenen Impfstoffs als auch zur Krankheitslast, die durch eine Infektion mit dem Erreger entsteht, gegen den die Impfung schützen soll. Das Verfahren ist aufwendig, die Wissenschaftler bewerten jeden Aufsatz nach einem bestimmten System. Nach Auswertung aller Unterlagen kristallisiert sich bestenfalls ein klares Bild heraus.
Bei einem neuen Impfstoff dauert das Verfahren normalerweise mindestens sechs Monate, meist länger als ein Jahr – in Zeiten von Corona undenkbar. Bei den Covid-19-Impfstoffen prüfte die STIKO oft schon vorläufige Unterlagen, damit es nachher schneller ging. Nebenwirkungen der Impfungen wurden sonst über ein bis zwei Jahre beobachtet, ehe das Gremium eine Empfehlung abgab, bei Corona waren es gerade drei Monate. Und anstatt wie früher ein paar Mal im Jahr zu konferieren, schalten sich die Mitglieder inzwischen wöchentlich virtuell zusammen, zuletzt am Mittwochnachmittag…
Aus der Sicht von Sabine Wicker gibt es oft ein grundlegendes Verständnisproblem, wenn es um die Rolle der STIKO geht. Die Medizinerin leitet den betriebsärztlichen Dienst der Frankfurter Universitätsklinik und ist stellvertretende Vorsitzende der Ständigen Impfkommission. „Viele wissen nicht so wirklich, was die unterschiedlichen Aufgaben der STIKO und der Europäischen Zulassungsbehörde sind und warum STIKO-Empfehlungen von den Entscheidungen der Zulassungsbehörden abweichen können“, sagt Wicker. Für die Zulassung muss der Hersteller Qualität, Unbedenklichkeit und Wirksamkeit seines Impfstoffs nachweisen und belegen, dass der Nutzen die Risiken deutlich übersteigt. Die Arbeit der STIKO beginnt dort, wo die der Zulassungsbehörde endet. „Bei den Impfempfehlungen werden nicht nur Nutzen und Risiko für die einzelne zu impfende Person bewertet, sondern auch, wie sich die Impfung auf die Gesamtbevölkerung auswirkt und wie eine Gesamtimpfstrategie für die Bundesrepublik aussehen könnte“, sagt Wicker.
Die Fragen sind also komplexer, die Antworten vielschichtiger als bei der Zulassung. Auch deshalb sichten die Wissenschaftler in der Geschäftsstelle weit mehr Literatur als bloß die Zulassungsunterlagen. „Letztlich handelt es sich doch um eine medizinisch-epidemiologische Frage, wann und ob jemand geimpft werden sollte. Diese Fragen sollten primär medizinisch-epidemiologisch beantwortet werden“, sagt Wicker. Die Politik solle sie dann umsetzen…
Das Tempo, in dem die Impfkommission entscheidet, hat nicht nur etwas mit dem Personal zu tun. In der Corona-Krise sei der Mangel an Daten oft ein großes Hindernis auf dem Weg zu schnelleren Entscheidungen gewesen, sagt [Stiko-Mitglied] Terhardt. „Da haben Daten einfach gefehlt. Das ist sonst anders. Bei anderen Impfempfehlungen können wir aus viel mehr Daten und Erfahrungen schöpfen.“ Dieses Problem lässt sich nicht mit mehr Geld und mehr Personal lösen, es ist ein grundsätzliches…
Der Mainzer Kinderarzt Fred Zepp gehört der STIKO seit 1998 an, kaum jemand kennt das Gremium so gut wie er. „In der Zeit vor der Pandemie war die STIKO nicht gezwungen, in dieser Intensität Daten auszuwerten und unter so hohem Zeitdruck Entscheidungen zu treffen“, sagt er. Das Drängen vieler Politiker, die STIKO möge in der Krise doch bitte von ihrer alten Vorgehensweise abweichen, sieht er kritisch. „Wenn die Politik zu der Auffassung kommt, dass eine Impfung auch ohne entsprechende Evidenz ausreichend sicher ist, um in der Pandemie strategisch eingesetzt zu werden, ist das eine Entscheidung, die die Politik in Vertretung der gesamten Gesellschaft so treffen kann“, sagt Zepp. „Nur kann sie nicht erwarten, dass die STIKO im Rahmen ihres bisherigen gesetzlich vorgegebenen Arbeitsauftrags solche Entscheidungen legitimiert, solange nicht ausreichende Daten vorliegen.“…
Dabei sind noch ganz andere Reformen denkbar, bis hin zu einer völligen Neuorganisation der Kommission. Die derzeitigen Mitglieder, deren Amtsperiode im Jahr 2023 endet, warnen jedoch davor, das Gremium in politische Abhängigkeiten zu drängen – etwa indem ihre Mitglieder nicht mehr wie bisher ehrenamtlich arbeiten, sondern bei einer Behörde wie dem RKI fest angestellt würden. „Meiner Meinung nach sollte die STIKO weiter unabhängig bleiben und daher ehrenamtlich arbeiten. Das Gremium sollte nicht dem Bundesgesundheitsministerium unterstellt werden“, sagt Sabine Wicker…«
Der Beitrag wurde angeregt durch twitter.com/FrankfurtZack.
Noch was zur STIKO:
"(…) Doch der Dokumentarfilm „Eingeimpft“ ist nicht nur erstaunlich, sondern teilweise skandalös. Sieveking folgt u.a. der unrühmlichen Spur des Sechsfach-Kombinations-Impfstoffes Hexavac, der nach seiner Neuzulassung zu Todesfällen bei Säuglingen führte. Dazu erklärt der Pathologe Prof. Dr. Randolph Penning vom Münchner Institut für Rechtsmedizin, der den Stein 2002 ins Rollen brachte, vor der Kamera: Als er seine Untersuchungsergebnisse gemeldet habe, „hat man das Ganze runtergebügelt. Was wir schriftlich aus den Kreisen der Ständigen Impfkommission bekamen, war zum Teil schwer unter der Gürtellinie.“
Ähnlich äußert sich Dr. Klaus Hartmann, ehemaliger Mitarbeiter des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), der damals Nebenwirkungen von Impfstoffen sammeln und bewerten musste und gleichfalls auf mögliche, gar „relativ wahrscheinliche“ Zusammenhänge stieß. „Da habe ich irgendwann nur die lapidare Nachricht bekommen: Wir machen nichts, regt euch ab. Und es kamen ja immer mehr Todesfälle.“ Sein Fazit: „Wenn es wirklich was damit zu tun hat… Damit hat man Kinder auf dem Gewissen. Das kann’s nicht sein.“"
https://www.hcm-magazin.de/stich-ins-wespennest-265761/
Prof. Dr.med. Johann Missliwetz gibt seinem Film den vielsagenden Titel „In großer Sorge“ und er warnt, als einer der wenigen Ärzte, eindringlich vor den Gen Spritzen.
https://www.youtube.com/watch?v=qNGeUzQDxto
© Peter C. Gøtzsche 2022
The decline and fall of the Cochrane empire (2022)
This is the story about institutional corruption and
the rapid transformation of a prosperous democracy
into a brutal tyranny.
It explains why one of the most important organisations ever in healthcare,
the Cochrane Collaboration,
now seems to be doomed because the wrong man was employed as CEO in 2012.
He systematically destroyed Cochrane, particularly the highly respected Cochrane centres, and a weak Governing Board let him do it. In April 2021, he suddenly left without a farewell message, seven days before the UK funder announced a major budget cut.
Many of the things he did were highly bizarre and difficult to understand.
Journalists have therefore asked:
Did he have powerful friends in the drug industry?
Was he planted to destroy Cochrane?
Download for free
https://www.scientificfreedom.dk/?smd_process_download=1&download_id=1792
https://www.scientificfreedom.dk/wp-content/uploads/2022/01/Gotzsche-Decline-and-fall-of-the-Cochrane-empire.pdf
https://www.scientificfreedom.dk/books/
Und 2010 konnte man in der Süddeutsche Zeitung noch halbwegs differenziert über die Stiko und so schreiben
Süddeutsche Zeitung vom 17. Mai 2010
Schweinegrippe-Impfung
"Ein unhaltbarer Zustand"
Interview mit Angela Spelsberg (die Ex von Lauterbach),
ging damals um die Schweinegrippe, aber ist es heute anders?
Jedenfalls Sprengstoff; die Frau ist Korruptionsexpertin und nimmt kein Blatt vor den Mund
sueddeutsche.de: Wie glaubwürdig ist die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) für die Schweinegrippe-Impfung? Wurden hier Nutzen und Risiken adäquat gegeneinander abgewägt?
Angela Spelsberg: Ganz klar: nein. Das Problem ist die neue Impfstrategie von 2003/2004 der "Vaccine Working Party" der europäischen Zulassungsbehörde Emea. Die Zulassung eines neuen Impfstoffs ist nun innerhalb von drei Tagen möglich, weil sogenannte Mock-up-Impfstoffe (engl. für "Attrappe", Anm. d. Red.) hergestellt werden. Der Impfstoff gegen die Schweinegrippe basiert auf einem, der eigentlich für die Vogelgrippe H5N1 entwickelt und jetzt nur mit den Antigenen der Schweinegrippe H1N1 versehen wurde. Diese Modell-Impfstoffe sind wesentlich niedriger dosiert als die herkömmlichen. Kein Mensch weiß, ob und wie lange sie wirklich funktionieren. Hinzu kommt, dass die Wirkverstärker, die Adjuvantien, nicht ausreichend getestet wurden.
sueddeutsche.de: Welche Verbindungen gibt es zwischen der Stiko und den Impfstoffherstellern?
Spelsberg: Zahlreiche. Die Mehrzahl der 16 Mitglieder hat Kontakte zu den wichtigsten Impfstoffherstellern. Es gibt Mitglieder, die in der Stiko sitzen und gleichzeitig Impfstoffe testen. Andere halten Vorträge für die Hersteller von Impfstoffen oder sind für das von Produzenten von Impfstoffen finanzierte "Forum Impfen" tätig. Und einige waren mal Mitglied der Stiko und sitzen jetzt in Pharmakonzernen.
sueddeutsche.de: Auch um die Unabhängigkeit der europäischen Zulassungsbehörde Emea ist es laut Ihrer Organisation Transparency International schlecht bestellt…
Spelsberg: Die Vorgänge bei der Emea sind ein noch größeres Problem. Hier werden die Impfstoffe ja zugelassen. Transparency kritisiert schon seit Jahren, dass diese Behörde der Generaldirektion Wirtschaft der EU-Kommission unterstellt ist und nicht der Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz. Zudem wird die Emea zu fast zwei Dritteln von der Pharmaindustrie finanziert. Das ist ein unhaltbarer Zustand. Es zeigt sich, dass die Mechanismen der Kontrolle nicht mehr funktionieren.
sueddeutsche.de: Hat Ihrer Ansicht nach auch die Bundesregierung Fehler gemacht?
Spelsberg: Das Problem ist vor allem, dass sie nicht auf das veränderte Bedrohungsszenario reagiert. Zu Beginn des Ausbruchs wurde die Gefährlichkeit des H1N1-Erregers überschätzt und es gab wenig gesicherte Daten. Inzwischen ist der weltweite Verlauf der sogenannten "Schweinegrippe" im Vergleich zur üblichen saisonalen Grippe als mild zu beschreiben, nicht nur in Deutschland, sondern auch auf anderen Kontinenten. Die Todesrate bei Menschen, die sich mit dem Erreger angesteckt haben liegt weltweit bei etwa 0,2 Prozent. In Deutschland starben bislang zwei Menschen am Schweinegrippe-Erreger (noch viel weniger als die bei der angegeben Todesrate zu erwartenden potentiellen 46 Todesfälle) – beide waren gesundheitlich vorbelastet. Trotzdem laufen die Maßnahmen gegen eine Pandemie unvermindert weiter. Der Nutzen und das Risiko einer Impfung werden nicht erneut gegeneinander abgewogen. Es gibt in Deutschland keinen Plan, wie man eine Pandemiewarnung wieder zurückfährt.
sueddeutsche.de: Gut, das Szenario mag nicht mehr so bedrohlich sein, aber der Impfstoff wurde nun mal bestellt und das Geld dafür ausgegeben. Wird die Impfung deshalb durchgezogen?
Spelsberg: Gesundheitsfragen können nicht nach marktwirtschaftlichen Kriterien behandelt werden. Bei einer Impfung muss der Nutzen größer sein als der mögliche Schaden. Und wenn der Schaden gering erscheint, muss halt auch der Nutzen sowie das mögliche Risiko neu bewertet werden.
sueddeutsche.de: Müssen die Verantwortlichen mit Konsequenzen rechnen, falls es zu schweren Negativfolgen einer Schweinegrippe-Impfung kommt?
Spelsberg: Nein, und das ist ja Teil des Skandals. Die Impfstoffhersteller haben sich ausbedungen, dass sie für mögliche Nebenwirkungen nicht verantwortlich zu machen sind.
sueddeutsche.de: Können Sie einen Tipp geben, an wessen Empfehlung man sich nun halten kann – die der Ärzte?
Spelsberg: Die Glaubwürdigkeit der eigentlich zuständigen Kommission, der Stiko, ist auf alle Fälle in Zweifel zu ziehen. Die Ärzteschaft ist, was die Schweinegrippe-Impfung angeht, komplett gespalten. Und das ist gut. Denn die Notwendigkeit der Impfung und ihre Begleitumstände müssen öffentlich ausdiskutiert werden. Die Stiko und das Robert-Koch-Institut müssen darlegen, warum sie an ihrer positiven Haltung gegenüber der Impfung festhalten. Und da reicht ein Hinweis auf eine mögliche Mutation des Virus' nicht. Schon bei der Vogelgrippe wurde mit diesem Was-ist-wenn-Szenario operiert. Das ist alles vollkommen überzogen.
sueddeutsche.de: Was muss jetzt getan werden? Sie fordern unter anderem, ein parlamentarischer Untersuchungssausschuss müsse die Vergabe der Impfstoffherstellung an den Konzern GlaxoSmithKline (GSK) untersuchen…
Spelsberg: Nicht nur bezüglich der Vergabe an GSK. Außerordentlich fragwürdig ist doch auch die jetzt bekannt gewordene Bestellung eines anderen, nicht adjuvantierten Impfstoffes für die Bundeswehr und für Regierungsangehörige und Bundesbeamte. Dokumente und Sitzungsprotokolle, das muss alles auf den Tisch. Es kann nicht sein, dass so folgenreiche und kostenintensive Entscheidungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit gefällt werden. Parlamentarische Kontrolle ist in solchen Gesundheitsfragen enorm wichtig – auch für die Zukunft
Falls jemand glaubt, jeder bekommt denselben Impfstoff
@Petra Steingen: Siehe auch Hersteller von Schweinegrippe-Impfstoff ignorierte Risiken und Drostens Schweinegrippe.
12. 01. 2022
Ich kann den halbstündigen Beitrag
„Digitale Identität – Leben in der überwachten Gesellschaft“
nur wärmstens empfehlen.
Nicht nur weil vieles dabei ist, was hierzulande erst durch diesen Blog bekannt wurde, wie
ID2020 und
Known Traveller,
sondern vor allem weil er sehr ausgewogen und informativ ist.
Die Kampagnenbetreiber und die Kritiker kommen gleichermaßen zu Wort.
[auch Audio-Download]
https://www.deutschlandfunkkultur.de/digitale-identitaet-leben-in-der-ueberwachten-gesellschaft-100.html
https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/dlf-digitale-identitaet/
Zitat von T‑Online.de : "Mit Corona-Leugnern lohnt es sich zu sprechen." Aussage von Politikberater:
https://johanneshillje.de/
Guckt Euch diesen Menschen mal näher an. Ich selbst habe eben mit einer "Geimpften" – Mitarbeiterin eines Restaurants gesprochen, die verzweifelt darüber ist, warum sie, obwohl geboostert, immer noch 7 Stunden täglich mit Maske und täglichen Tests (!) arbeiten muss und – zur Aufstockung – Kurzarbeitergeld bekommt. Ihr Chef, der Besitzer des Restaurants, würde gern mehr Umsatz machen sowohl mit "Geimpften" UND Gesunden, aber er darf nicht. ER DARF NICHT. ER DARF ES EINFACH NICHT.
Fragt diesen so genannten "Politik-Berater" mal, warum er diese Spaltung voran treibt und warum ein Restaurant-Besitzer keinen Umsatz machen DARF, wie ER WILL. Mit Gästen, die gern bei ihm sind. Fragt ihn, den "Politikberater".
Schreibt ihm Eure Fragen per Email.
mail@johanneshillje.de
https://www.t‑online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_91466940/corona-politik-experte-es-fehlt-eine-parteiuebergreifende-verantwortung-.html
HEADLINE: "Mit Corona-Leugnern lohnt es sich nicht zu sprechen".
—–
Das ist SPALTUNG! Wir reden miteinander, Herr Hillje, nicht gegeneinander!
"Alarmstufe II" bleibt in BW bestehen
Kommentar zur Corona-Verordnung: "Als wäre die Mehrheit der Bevölkerung nicht geimpft"
STAND 11.1.2022, 18:41 Uhr
Peter Heilbrunner
Neue Quarantäne-Zeiten, neue FFP2-Maskenpflicht. Trotz neuer Verordnung wird das Virus immer noch mit alten Mitteln bekämpft, kommentiert Peter Heilbrunner, Leiter der Multimedialen Aktualität des SWR.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/kommentar-corona-verordnung-bw-100.html
„Eine besonders große Rolle für die Stiko spielt bei der Entscheidung auch die Tatsache, dass der Impfstoff – Stand heute – nur den Geimpften schützt, aber nicht alle anderen. Eine nachgewiesene Herdenimmunität wäre einer offiziellen Empfehlung sicherlich dienlich…“
Damals wusste man anscheinend noch, was Herdenimmunität wirklich bedeutet: Denn mit einer Impfung, die nicht dafür sorgt, dass der Geimpfte den Ungeimpften nicht mehr infizieren kann, ist eine Herdenimmunität nicht erreichbar.
Selbst mit einer Impfquote von 100% hätte man dann nur erreicht, dass sich dann ausschließlich Geimpfte gegenseitig anstecken. Das Virus könnte aber immer noch in der gesamten Bevölkerung zirkulieren.
Im Kontext hier verlinkter Seite scheint auch dortige und fraglich gleiche Dr. Barbara Mühlfeld, den Gen-Spritzen gegenüber nicht so kritisch zu sein, zu "impfen". Für unsere Kinder nur das Beste:
https://www.kinderaerzte-im-netz.de/aerzte/bad-homburg/jerkic-walter/hauptseite.html
Dort bitte runterscrollen, Praxisgemeinschaft!
"Diese Fragen sollten primär medizinisch-epidemiologisch beantwortet werden“, sagt Wicker. Die Politik solle sie dann umsetzen…", reicht heute leider nicht mehr aus, da viele Ärzte – gerade in Forschung, Entwicklung und vor allem den "Verbänden" am Tropf des ganz großen Geldes oder ihr Fähnchen in den Propagandawind hängen, vielleicht auch so verblendet sind, wie viele ihrer Kollegen zu Zeiten des "Tausendjährigen Reiches" waren. So wie ich Ärzte in deren Praxis kennenlernte, halte ich letztes Kalkül für am wahrscheinlichsten, und setzte es nur hintan, um nicht die Guten unter ihnen, von denen sich nicht wenige outen, gleich zu vorderst zu verunglimpfen. "Gesund sind nur die, welche nicht lange genug von mir untersucht wurden.", prangte in kunstvollen Lettern und in ebensolchem, großen, edelholzenen Rahmen über dem Haupte des am Schreibtisch sitzend untersuchenden Arztes vor etwa zwanzig Jahren in meiner örtlichen Nähe. Er war vielleicht nicht der Schlechteste, ehrlich und selbstreflektiert, ironisch. Nein, wohl eher zynisch und überheblich, nicht nur ein HALBgott in Weiß. Ich kann es nicht genau ermessen, nicht wegen der vielen Jahre, sondern weil ich seine Audienz nur ein einziges Mal "genoss".
Zumindest gehörte ihm nicht nur die Praxis sondern gleich das ganze, große, neue Haus, in dem mir Mieter zu hohen Zins beklagten, Mietzins.
Irgendwann in den 23000 Stunden des Corona-Ausschusses berichtete jemand aus Italien davon, dass in den Gebieten in der Lombardei, wo die "schrecklichen Bilder" herkamen, vor Corona gross angelegte Meningokokken- und Grippe-Impfkampagnen stattfanden. Ich weiss nicht, ob das stimmt – und wenn, kann das ja auch nichts mit den gehäuften Fällen dort zu tun haben, denn Impfungen sind ja sicher und sehr gut.
Ich hatte so etwas auch immer wieder gelesen. Die Ausschusssitzung scheint die vom 23.7.2020 gewesen zu sein.
Es gibt "seit 2016 eine beschleunigte iterative Zulassung bei „dringlichen“ Mitteln dank der PPP IMI2JU
Die IMI ist eine Kooperation zwischen EU, BMGF und CEPI. Sie widmet sich der Aufgabe, Diagnostika, Therapeutika und Impfstoffe beschleunigt auf den Markt zu bringen. Dafür wurde bereits 2016 das Adaptive-Pathway-Verfahren entwickelt, das einen agilen Ansatz hat – wer mit IT zu tun hat, wird das kennen (SCRUM): man bringt erst mal ein halbfertiges Produkt auf den Markt und entwickelt diese Betaversion dann in der Praxis. Der Ansatz wurde vom GKV-Spitzenverband und dem IQWiG damals aufs schärfste kritisiert – siehe Quellen unten – vergebens.
Im Dezember 2021 wurde die IMI mit anderen Industriepartnern in die „Innovative Health Initiative“ fusioniert und sogar über die VERORDNUNG (EU) 2021/2085 DES RATES vom 19. November 2021 legitimiert, wobei diese Verordnung auch weitere Organisationen für die Agenda-Ziele nennt, die sie mit anderen Industriepartnern zu gründen beabsichtigt und die die EU finanziert.
Quellen:
xhttps://www.imi.europa.eu/get-involved/associated-partners
xhttps://www.ema.europa.eu/en/human-regulatory/research-development/adaptive-pathways
xhttps://www.gkv-90prozent.de/ausgabe/03/meldungen/03_adaptive-pathways/03_adaptive-pathways.html
xhttps://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2016/09/05/ema-darf-zulassungs-konsens-nicht-aufkuendigen
xhttps://www.imi.europa.eu/about-imi/innovative-health-initiative
xhttps://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32021R2085&from=EN
107.00 107 ntv text Do 13.1. 11:08:05
ntv Nachrichten
Bundes-Impfziel unerreichbar?
Die Bundesregierung droht ihr Ziel, 80
Prozent der Bevölkerung gegen das Coro-
navirus zu impfen, erneut zu verfehlen.
Es werde "sehr schwer", die Marke bis
Ende Januar noch zu erreichen, sagte
Bundesgesundheitsminister Lauterbach
dem Nachrichtenportal "The Pioneer". Am
Mittwoch hatten 62,2 Millionen Menschen
in Deutschland mindestens eine Impfdo-
sis erhalten. Das entspricht 74,8 Pro-
zent der Bevölkerung.
Die Bundesregierung hatte ursprünglich
bereits Ende vergangenen Jahres 80 Pro-
zent erreichen wollen.
Übersicht 101 > 108
https://www.n‑tv.de/mediathek/teletext/
Tim Röhn Retweeted
Kai Weise
@WeiseKai
Countdown für unsere Freiheit!
Immer Corona-Regeln – oder ein normales Leben mit Corona
„In diesen Tagen entscheidet sich, wie wir künftig leben wollen.
Jetzt werden die Weichen gestellt.“
Sagt @Tim_Roehn
@BILD
8:33 AM · Jan 13, 2022
https://twitter.com/WeiseKai/status/1481544806014894080
Hinweis:
aktuell KarlL bei phoenix
Plenarprotokoll
S17
Ulrike Bahr (SPD)
Wie will die Bundesregierung dafür sorgen, dass die finanzielle Unterstützung von Familien einfacher zugänglich wird und kein
Kind in Armut aufwachsen muss?
Olaf Scholz, Bundeskanzler:
S18
(A)
Das Ziel, das wir damit erreichen wollen, ist,
dass wir
Kinderarmut überwinden und
dass wir einen Teil des Grundsicherungsregimes,
das wir ansonsten haben –
dieser Teil ist mit Arbeitslosigkeit der Eltern verknüpft –,
verändern, sodass wir diese Familien einfach unterstüt-
zen
https://dserver.bundestag.de/btp/20/20010.pdf
s.a.
https://de.wikipedia.org/wiki/Regime
Plenarprotokoll
Druckseite 487
Martin Sichert (AfD):
Herr Bundeskanzler,
das Paul-Ehrlich-Institut
berichtet regelmäßig über Fälle
schwerer Nebenwirkungen und
Todesfälle
nach den Coronaimpfungen.
Ihre Bundesregierung sagt, dass pro einer gewissen Anzahl von Impfungen ein Fall einer schweren Nebenwirkung auftritt.
Meine Frage an Sie wäre:
Sind Sie sich dessen bewusst,
und haben Sie eine grobe Ahnung, unter wie vielen Fällen
laut Ihrer Bundesregierung ein Fall einer schweren
Nebenwirkung auftritt bzw. wie viele Fälle schwerer
Nebenwirkungen das Paul-Ehrlich-Institut jetzt grob
gemeldet hat?
Olaf Scholz, Bundeskanzler:
Schönen Dank für Ihre Frage, aber nicht für die Inten-
tion, die dahintersteckt – das will ich ausdrücklich
dazusagen –;
(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten
des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der
FDP)
denn Sie verwirren die Bürgerinnen und Bürger dieses
Landes.
(Lachen bei der AfD – Zuruf des Abg. Martin
Sichert [AfD])
Das Einzige, was daran gut ist, ist, dass Sie damit keinen
Erfolg haben; denn unser Land ist nicht gespalten, son-
dern hält zusammen.
(Beifall bei der SPD, dem BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN und der FDP)
Deshalb auch diese Bemerkung: Es sind jetzt Milliar-
den Bürgerinnen und Bürger der ganzen Welt geimpft
worden, Milliarden Menschen. Auch in diesem Lande
sind es Zigmillionen; es ist die große Mehrheit der Bür-
gerinnen und Bürger. Das ist etwas, das sehr gut gegan-
gen ist. Darum teile ich Ihre komische Diskussion nicht.
(Zuruf von der AfD)
Ich glaube, das Beste, was man tun kann, ist, sich
impfen zu lassen. Es schützt die Gesundheit. Es schützt
auch die Gesundheit von vielen, die zum Beispiel Vor-
belastungen haben, die auf vielfältige Weise besonders
gefährdet sind, wenn sie infiziert werden. Ich glaube,
dass das etwas ganz Schlimmes ist und dass viele, die
die Entscheidung, sich impfen zu lassen, nicht getroffen
haben und dann um ihre Gesundheit und manchmal um
ihr Leben ringen müssen, das sicher bedauern. Es wäre
besser, wir würden dadurch, dass wir eine andere, offene
Debatte über die Vorteile des Impfens führen, vermeiden,
dass so viele in diese Lage kommen.
(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten
des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN und der
FDP)
Vizepräsidentin Petra Pau:
Sie haben das Wort zu einer Nachfrage.
Martin Sichert (AfD):
Ich halte also fest, dass Sie Fakten für Verwirrung
halten und die exakten Zahlen anscheinend nicht kennen.
Ich nenne sie Ihnen gerne:
Es gab bis Ende November
26 196 Fälle schwerer Nebenwirkungen laut Paul-Ehr-
lich-Institut,
und Ihre Bundesregierung sagt,
dass pro
5 000 Geimpften eine schwere Nebenwirkung wie eine
Herzmuskelentzündung auftritt.
Sie haben sich Ende Dezember in einer Pressekon-
ferenz hingestellt und öffentlich verkündet – ich zitiere –:
Fast 60 Millionen Deutsche sind inzwischen voll-
ständig geimpft, ohne dass wir von schweren
Nebenwirkungen … erfahren hätten.
Seite 487
Martin Sichert
Jetzt wüsste ich gerne von Ihnen:
Warum behaupten Sie etwas eindeutig Falsches, anstatt sich vorher zu informieren?
Glauben Sie nicht, dass die Menschen in diesem
Land bei einem so sensiblen Thema wie der Impfpflicht
einen offenen und ehrlichen Umgang der Regierung mit
den Fakten verdient hätten und dass sie es verdient hätten,
dass man die Fakten nicht als Verwirrung ansieht,
sondern als Grundlage der Politik?
(Beifall bei der AfD)
Olaf Scholz, Bundeskanzler:
Einen offenen und ehrlichen Umgang mit den Fakten
wünsche ich vor allem Ihnen.
(Beifall bei der SPD, dem BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN und der FDP sowie bei Abge-
ordneten der CDU/CSU)
Er würde auch helfen. Es gehört ja zu den Bestandteilen
des Sophismus, dass man Fakten erzählt und behauptet,
sie bedeuten das Gegenteil. Sie haben aber das Faktum
genannt: 60 Millionen Bürgerinnen und Bürger dieses
Landes sind doppelt geimpft.
Es ist gut gegangen, es hat ihnen genützt.
Natürlich weiß jeder, dass es auch Nebenwirkungen
geben kann; darüber ist immer informiert worden. Wir
haben eine Ständige Impfkommission, die sich damit
beschäftigt und die ganz, ganz vorsichtige Entscheidun-
gen trifft, manchmal viel vorsichtiger, als man das überall
sonst in der Welt tut. Wenn die dann genau das Vorgehen,
das wir jetzt gewählt haben, unterstützt, dann kann man
sicher sein: Es ist das Richtige.
Deshalb:
Halten Sie sich an die Fakten!
Verwirren Sie nicht die Bürger!
Schützen Sie die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger!
(Beifall bei der SPD, dem BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN und der FDP)
https://dserver.bundestag.de/btp/20/20010.pdf
P.S.
Im Kommentar
Regierungsbefragung 12.01.2022 – Scholz – Grundsicherungsregime
beziehen sich die gemachten Seitenangaben auf die PDF-Datei und nicht auf die Seitennummern im Plenarprotokoll selbst.
Donnerstag, 13. Januar
+++ Forscherin prognostiziert "düstere Zukunft" bei Infektionszahlen +++
11:30 Uhr
Die Leiterin des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik in Kaiserslautern,
Anita Schöbel,
entwickelt auf Grundlage mathematischer Modelle
Szenarien für den weiteren Verlauf der Corona-Pandemie.
Ihre Prognosen für Rheinland-Pfalz "sehen düster aus".
Die Zahlen würden auch hier hochgehen, "erstaunlicherweise aber nicht ganz so schnell wie in anderen Ländern", sagte Schöbel dem SWR.
Das liege daran, dass hier die Regeln etwa mit 2G Plus frühzeitig angepasst worden seien.
Dadurch sei die Verbreitung des Virus etwas abgeflacht worden, und es habe mehr Zeit zur Vorbereitung gegeben.
Diese Zeit sei zum Boostern genutzt worden, was sich für Rheinland-Pfalz jetzt positiv auszahlen werde, prognostiziert Schöbel.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/liveblog-corona-100.html
Demonstrationen nehmen zu
Baldauf will gegen Corona-Proteste konsequent vorgehen
STAND 13.1.2022, 7:59 Uhr
Die CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag fordert die Behörden auf, konsequent gegen unerlaubte Protestveranstaltungen gegen die Corona-Maßnahmen vorzugehen.
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Christian Baldauf sagte, die Regeln des Versammlungsrechts seien einzuhalten. Mit den sogenannten Spaziergängen werde das Versammlungsrecht umgangen.
Wer daran teilnehme, so Baldauf, müsse damit rechnen,
gemaßregelt zu werden
- etwa mit einem Platzverweis.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/baldauf-will-konsequentes-vorgehen-gegen-illegale-proteste-corona-100.html
SWR
Unklarheiten bei FFP2-Maskenpflicht
Kretschmann verteidigt Kurs:
"In einer Pandemie fährt man auf Sicht"
STAND 13.1.2022, 7:03 Uhr
FFP2-Masken im ÖPNV? Diese Frage wird auch im Landtag lauter. Ministerpräsident Kretschmann ist in Erklärungsnot. Auch weil so viele Pflegebedürftige noch nicht geboostert sind.
https://avdlswr‑a.akamaihd.net/swr/swraktuell/bw/tv/1595884.sm.mp4
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/kretschmann-zu-ffp2-maskenpflicht-und-protesten-gegen-pandemiepolitik-100.html
[- Kretschmann kennt m.E. den Unterschied zwischen Virus und Variante nicht
– nicht er, sondern das Virus machen anscheinend in BW die Politik;
klar, das kennt sich ja auch am besten!]
Tim Röhn
@Tim_Roehn
Zwischen diesen beiden Aussagen von @Karl_Lauterbach
liegen acht Tage.
Ich kann seine Aussagen leider nicht mehr ernst nehmen.
Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie man sich in einem solch wichtigen Amt und in einer solch wichtigen Zeit so verhalten kann. Verantwortungslos.
https://pbs.twimg.com/media/FI‑4–9WWUAUEZfe?format=jpg&name=medium
https://pbs.twimg.com/media/FI-4_8eWYAM1ajT?format=jpg&name=large
12:37 PM · Jan 13, 2022
https://twitter.com/Tim_Roehn/status/1481606278136971268