Prof. Frauke Zipp hat sich in die Medien gebracht mit dem Vorwurf an die Regierung, nicht genug vom guten deutschen Impfstoff eingekauft zu haben (s. Noch ein Leuchtturm der Ethik. Moralisches Win-win einer Bekannten des Biontech-Chefs).
Die "Frankfurter Rundschau" hatte 2012 mit dem Titel "CHARITÉ BERLIN – Untersuchung wegen wissenschaftlichen Fehlverhaltens" berichtet:
»… Eine wissenschaftliche Publikation, an der Zipp als verantwortliche Seniorautorin beteiligt war, ist dort gegenwärtig Gegenstand einer internen Untersuchungskommission zu wissenschaftlichem Fehlverhalten. In der Studie aus dem Jahr 2003 werden Zellschädigungen im Gehirn untersucht.
Bereits dritte Untersuchungskommission an der Charité
„Der Charité wurde vor über drei Jahren eine Liste von mehr als 20 inkriminierten Publikationen vorgelegt, darunter auch das Paper, an dem Zipp mitgearbeitet hat“, sagte Christoph Berndt, Vorsitzender des Personalrats der Fakultät.
Dazu habe die Charité die inzwischen dritte Untersuchungskommission eingesetzt. Inzwischen soll es nach Angaben Berndts Voruntersuchungen zu der Zipp-Studie geben. „Wir sind sehr gespannt, was sie ergeben.“ Vom Charité-Vorstand war keine Stellungnahme zu erhalten.
Das Magazin Laborjournal hatte sich im Jahr 2010 die Studie vorgenommen und Fehler benannt. Dies sollte in Wissenschaftskreisen nicht unbemerkt geblieben sein…
Abschied im Streit
Die Charité verließ Zipp, die dort 2002 eine Professur erhalten hatte, im Streit. Für sie begann der Ärger, als die Kooperation des Uniklinikums mit der Helios-Klinik in Berlin-Buch Ende 2008 aufgekündigt wurde. Forscher der Charité hatten mit Klinikärzten von Helios zusammengearbeitet. Jedoch sollen Charité-Mitarbeiter über Jahre hinweg vertragswidrig im Klinikbetrieb von Helios eingesetzt worden sein, ohne dass der private Konzern die Personalkosten erstattete.
Als die Berliner Zeitung dies öffentlich machte, wurde die Kooperation wegen des Verdachts der Quersubventionierung beendet. Zipp, die bis zum Ende der Zusammenarbeit designierte Direktorin einer Klinik in Buch gewesen war, bemühte sich daraufhin vergeblich, eine Klinik an der Charité zu übernehmen. Um weiterhin Forschung betreiben zu können, wechselte sie 2009 an die Gutenberg-Universität nach Mainz.«
An den "Ermittlungen" war seinerzeit auch Dr. Markus Kühbacher beteiligt. Über den Ausgang der Untersuchungen habe ich nichts finden können.
Irgendwann wird die Luft immer dünner wenn das Ego zu weit in die Stratosphäre wächst. Dann erfolgt meist sehr abrupt die Selbstelimination.
Olle Zippe, siehä gesmaklosigkeitn ausse achtzigä zu dem thema
https://www.youtube.com/watch?v=SYc6r7JRh9s