»Die ruhmreiche Herausgeberrunde um Anselm Lenz« schreibt mit »natürlicher 100-Prozent-Leser-Blatt-Bindung« erneut Pressegeschichte

Ich will an die­ser Stelle nicht aus­füh­ren, war­um ich das Blatt "Demokratischer Widerstand" für unter­ir­disch hal­te, son­dern zitie­re aus einer Erklärung vom 19.3.23, die sprach­lich eine gelun­ge­ne Kreuzung aus "Rodong Sinmun", dem Organ des Zentralkomitees der Partei der Arbeit Koreas, und den "Volksverpetzern" darstellt:

»Das Zeitungswunder: Medienprofessor Michael Meyen wird Herausgeber des DW!

Ab jetzt wer­den sie gemein­sam in die Zukunft gehen: Der natio­nal und inter­na­tio­nal hoch ange­se­he­ne Münchener Journalistikprofessor Michael Meyen und die Journalisten und Verleger Anselm Lenz und Hendrik Sondenkamp [sic] gehen gemein­sa­me Wege. Meyen tritt in die Herausgeberschaft der Wochenzeitung Demokratischer Widerstand ein. Eine Nachricht, die für Medienmagazine und Journalistik-Experten ein wei­te­rer medi­en­hi­sto­ri­scher Schritt ist und gemel­det wer­den wird. „»Die ruhm­rei­che Herausgeberrunde um Anselm Lenz« schreibt mit »natür­li­cher 100-Prozent-Leser-Blatt-Bindung« erneut Pressegeschichte“ weiterlesen

Freiheit. »Impfen«. Immer Fester druff

Manche Erinnerungen gewin­nen in der Zusammenschau an Bedeutung. Emilia Fester (B90/Olivgrüne) zur Freiheit durch "Impfen" am 17.3.22 und der Wasserwerfereinsatz gegen mehr als 10.000 fried­li­che DemonstrantInnen bei der Verabschiedung des "Infektionsschutzgesetzes" im November 2020:

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Das Versagen des Wissenschaftsjournalismus in der Pandemie

Darüber durf­te im Nischensender deutsch​land​funk​kul​tur​.de um 7:20 Uhr am 23.3.23 der Journalist Markus Grill nachdenken:

Grill ist einer der weni­gen kri­ti­schen Medienmenschen, über den hier mehr­fach berich­tet wurde.

»Wegen fehlender Datenquellen kommt unser Simulator an seine Grenzen.«

Einen lau­ten Experten zitiert spie​gel​.de, um – bei wem ver­fängt das eigent­lich noch? – wei­ter Angst zu ver­brei­ten. Über den Fachmann ist unten eini­ges zu lesen. Am 25.3.23 erfah­ren wir:

" »Das Meldewesen von Corona ist vor­bei. Aber Corona selbst ist nicht vor­bei«, sag­te der Saarbrücker Pharmazieprofessor Thorsten Lehr der Deutschen Presse-Agentur. Er geht davon aus, dass die tat­säch­li­che Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland der­zeit zwi­schen 1000 und 2000 liegt. Das Robert Koch-Institut (RKI) wies die Zahl der gemel­de­ten Covid-19-Fälle bin­nen sie­ben Tagen pro 100.000 Einwohner zuletzt mit rund 40 aus.… „»Wegen feh­len­der Datenquellen kommt unser Simulator an sei­ne Grenzen.«“ weiterlesen

Wie konnte es bloß zu Impfschäden kommen?

Während Sarah Bosetti den 50.000 Menschen mit gemel­de­tem Verdacht auf "schwer­wie­gen­de Nebenwirkungen" nach­ruft, sie hät­ten doch den Beipackzettel lesen kön­nen, da sei­en die Risiken alle beschrie­ben wor­den (s. hier), könn­te ein Faktor eine Rolle spie­len, der hier im November 2020 beschrie­ben wurde:

96 Corona-Impfungen je Tag, gerne durch Studierende

aerz​te​zei​tung​.de berich­tet am 17.11.20:

»Strategiepapier
Regierung erwar­tet von Ärzten 96 Corona-Impfungen je Tag
Die Vorbereitungen für Massenimpfungen gegen das Coronavirus lau­fen an. Ein Strategiepapier der Bundesregierung zeigt nun eine gro­be Richtung: Niedergelassene Ärzte spie­len dar­in eine ent­schei­den­de Rolle…

„Wie konn­te es bloß zu Impfschäden kom­men?“ weiterlesen

Pfizer, BioNTech und Blotgate

Am 9. Januar 2023 wur­de #Blotgate von der „whist­le­b­lo­wing lab mou­se“ Jikyleaks kre­iert, die „CSIRO, Australien ent­kom­men“ ist und „Offenlegungen im öffent­li­chen Interesse“ twit­tert. [1] Es ist also jemand, der frü­her bei der „Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation“ gear­bei­tet hat, der staat­li­chen Behörde für wis­sen­schaft­li­che und indu­stri­el­le Forschung Australiens. In die­sem Tweet ging es um eine Labormethode namens Western Blot. [2]

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Kein Risikosignal: 13.407 Verdachtsfälle mit tödlichem Ausgang laut EMA

Der letz­te Bericht der European Medicines Agency ist noch aus dem Dezember. Er ver­zeich­net ins­ge­samt fast 1,7 Millionen gemel­de­te Nebenwirkungen als Verdachtsfälle. Die Meldungen zu den neue­sten Boostern sind in die­ser Zahl nicht berück­sich­tigt. Weltweit gibt es dage­gen seit 1968 ins­ge­samt ca. 300.000 Verdachtsfälle bei Grippeimpfungen.

eige­ne Zusammenstellung nach ema​.euro​pa​.eu (8.12.22)

Die Produktnamen ste­hen für: „Kein Risikosignal: 13.407 Verdachtsfälle mit töd­li­chem Ausgang laut EMA“ weiterlesen

Warnfunktion wird abgestellt. Bund schickt Corona-Warn-App in "Schlafmodus"

Schlappe 223 Millionen Euro haben ver­schie­de­ne Firmen für die nutz­lo­se­ste App aller Zeiten erhal­ten. Unter obi­gem Titel berich­tet am 24.3.23 n‑tv.de:

»Die mil­lio­nen­fach genutz­te Corona-Warn-App des Bundes soll wegen der ent­spann­ten Pandemielage Anfang Juni in den soge­nann­ten "Schlafmodus" gehen. Bis zum 30. April kön­ne die Warnfunktion für ande­re Nutzerinnen und Nutzer der App nach einem posi­ti­ven Test noch ver­wen­det wer­den, teilt das Bundesgesundheitsministerium mit. Im Mai wür­den die Systeme anschlie­ßend dar­auf vor­be­rei­tet, bestimm­te Funktionen zum 1. Juni in einen "Schlafmodus" zu ver­set­zen… „Warnfunktion wird abge­stellt. Bund schickt Corona-Warn-App in "Schlafmodus"“ weiterlesen

Vieldiskutiert: Die Arcturus-Sage

»RKI: Neue Corona-Sublinie «Arcturus» auch in Deutschland nachgewiesen
Berlin (dpa) – Die unter dem Namen «Arcturus» viel­dis­ku­tier­te Corona-Sublinie XBB.1.16 ist in Deutschland bis­her nur sel­ten doku­men­tiert wor­den. In der Zeit vom 30. Januar bis zum 12. März wur­den sechs Nachweise über­mit­telt, wie das Robert Koch-Institut (RKI) in sei­nem wöchent­li­chen Corona-Bericht mit­teil­te…«
kran​ken​kas​sen​.de (24.3.23)

Die auch unter dem Namen arc­turus asch­monei­ti­en­sis bekann­te Mutante kommt damit auf eine Viertelsjahresinzidenz von 0,0075. " Experten war­nen aber vor Panik", sagt dpa.

»Ich bin da wirklich mit jeder Entscheidung komplett einverstanden«

Karl Lauterbach über sein Demokratieverständnis und "eine Räuberpistole aus dem Lager der Querdenker":

»Lauterbach offen für Enquetekommission zur Coronapolitik
Berlin – Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich offen für eine von der FDP und Union gefor­der­te Enquetekommission zur Aufarbeitung der Coronapolitik gezeigt.

„Ich bin da wirk­lich mit jeder Entscheidung kom­plett ein­ver­stan­den. Und käme es zu einer sol­chen Kommis­sion, wür­den wir auch mit­ma­chen“, sag­te Lauterbach im Podcast des Nachrichtenportals The Pioneer. „»Ich bin da wirk­lich mit jeder Entscheidung kom­plett ein­ver­stan­den«“ weiterlesen