Der Wochenbericht des RKI vom 20.1. meint:
»In Deutschland hat mit der dominanten Zirkulation der Omikronvariante die fünfte Welle der COVID19-Pandemie begonnen…«
Die Wellentheorie des RKI illustriert das Institut so:
Es hält dabei an der unwissenschaftlichen Formulierung von "Erkrankungen" fest, wo lediglich positive Tests gemeint sind. Dabei bleibt unklar, ob die Aussage von Karl Lauterbach zutrifft, wonach auch Antigentests in die Zahlen einfließen, oder die des RKI, das nur von PCR-Tests ausgeht (siehe Wer lügt jetzt? Lauterbach und Köpping oder das RKI?).
Hospitalisierung
Die Grafik zu Hospitalisierungen wirkt nicht besorgniserregend:
Selbst die Adjustierungen (statistische "Korrekturen") erwecken nicht den Eindruck einer Wand:
Bei dem Zahlenwerk ist zu berücksichtigen, daß von Millionen "Fällen" dem RKI keinerlei klinische Informationen vorliegen:
»Für 5.128.498 (63 %) der übermittelten Fälle lagen klinische Informationen vor. Aufgrund der unvollständigen Erfassung klinischer Daten, z. B. zur Hospitalisierung, stellen die… Fallzahlen eine Mindestangabe dar.«
Daten aus dem Intensivregister
Zur Panikmache wenig geeignet sind diese Daten:
Laut DIVI-Intensivregister ist die Zahl der "Fälle" auf ITS mit Stand 21.1. weiter auf 2.390 gesunken. Eine fünfte Welle bei den Todeszahlen ist ebenfalls nicht ersichtlich:
»Von allen übermittelten Todesfällen seit KW 10/2020 waren 98.094 (85 %) Personen, die 70 Jahre oder älter waren. Der Altersmedian lag bei 83 Jahren. Im Unterschied dazu beträgt der Anteil der Personen, die 70 Jahre oder älter sind, an der Gesamtzahl der übermittelten COVID-19-Fälle etwa 9 %.«
"Impfungen" und bekannte statistische Tricks
Nach wie vor tritt die Kampagne für "Erstimpfungen" weitgehend auf der Stelle. Es werden 62.530.950 Menschen mit mindestens einer Spritze gemeldet, eine Woche zuvor waren es 62.158.449 (s. rki.de). Selbst diese Daten sind mit Vorsicht zu betrachten, denn:
»Von den bis Ende KW 02 ausgelieferten Impfstoffdosen waren bis zum 18.01.2022 insgesamt 89 %* verimpft worden. Für die jeweiligen Impfstoffe lag der Anteil bei 91 % für Comirnaty (BioNTech/Pfizer), 83 % für Spikevax (Moderna)*, 88 % für Vaxzevria (AstraZeneca) und 67 % für Janssen (Johnson & Johnson).
* Auffrischimpfungen mit Moderna wurden hierbei als ganze Impfstoffdosen berücksichtigt«
Bei der Ermittlung der "Wirksamkeit der COVID-19-Impfung" wird die Gruppe der einmal mit dem Stoff von Johnson & Johnson Gepiksten nur noch als "grundimmunisiert" geführt. Erneut werden alle Menschen aus der Statistik ausgeschlossen, bei denen "eine unvollständige Grundimmunisierung angegeben" wurde:
»Der Impfstatus beinhaltet die Ausprägungen „grundimmunisiert“ (bezeichnet eine abgeschlossene Grundimmunisierung ohne Auffrischimpfung), „Auffrischimpfung“ und „ungeimpft“ und wird folgendermaßen definiert:
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- COVID-19-Fälle galten als grundimmunisiert, wenn für sie in den übermittelten Daten entweder 2 Impfdosen eines COVID-19-Impfstoffes (Comirnaty (BioNTech/Pfizer), Spikevax (Moderna), Vaxzevria (AstraZeneca) oder eine Kombination daraus) bzw. 1 Dosis des JanssenImpfstoffes (Johnson & Johnson) angegeben waren und das Datum der Gabe der letzten Impfdosis mindestens 14 Tage vor Erkrankungsbeginn lag oder mindestens 3 Dosen eines COVID-19-Impfstoffes bzw. mindestens 2 Dosen des Janssen-Impfstoffes angegeben waren und das Datum der Gabe der letzten Impfdosis maximal 6 Tage vor Erkrankungsbeginn lag.
- Als Fälle mit Auffrischimpfung galten Personen, für die in den übermittelten Daten mindestens 3 Dosen eines COVID-19-Impfstoffes bzw. mindestens 2 Dosen des Janssen-Impfstoffes angegeben waren und das Datum der Gabe der letzten Impfdosis mindestens 7 Tage vor Erkrankungsbeginn lag.
- Fälle, bei denen aus den Angaben ersichtlich war, dass sie mindestens vollständig geimpft waren und das Datum der letzten Impfdosis vor dem 01.06.2021 lag, wurden grundsätzlich als grundimmunisiert betrachtet, da eine Durchführung von Auffrischimpfungen vor diesem Zeitpunkt sehr unwahrscheinlich ist und es sich eher um Fehleingaben handeln könnte.
- Fälle galten als ungeimpft, wenn für sie übermittelt wurde, dass sie nicht geimpft waren.
- Fälle, die mit den vorliegenden Angaben nicht zu „grundimmunisiert“, „Auffrischimpfung“ oder „ungeimpft“ zugeordnet werden konnten, wurden komplett aus den Analysen ausgeschlossen. Hier konnten also Angaben zum Impfstatus unvollständig sein oder es wurde eine unvollständige Grundimmunisierung angegeben.«
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Doch auch mit diesen "Korrekturen" fallen bei den "Ungeimpften" die Zahlen für die Hospitalisierungen der am meisten gefährdeten Altersgruppe:
"Impfdurchbrüche"
Wie bislang verfälscht das RKI die Daten, indem es die einmal Gespritzten nicht als "Impfdurchbrüche" zählt, wenn sie positiv getestet werden.
Darüber hinaus kennt das RKI von längst nicht allen "Fällen" den "Impfstatus". Innerhalb einer Woche ist dennoch die Zahl um mehr als 50.000 gestiegen:
»Im gesamten Zeitraum von MW 5/2021 bis 02/2022 war aus den übermittelten Angaben für 86 % der symptomatischen COVID-19-Fälle der Impfstatus bekannt. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 654.675 Impfdurchbrüche identifiziert: 230 bei 5- bis 11-Jährigen, 16.215 bei 12- bis 17-Jährigen, 495.704 bei 18- bis 59-Jährigen und 142.526 bei Personen ab 60 Jahre.«
Das waren die Zahlen der Vorwoche:
»Im gesamten Zeitraum von MW 05/2021 bis 01/2022 war aus den übermittelten Angaben für 86 % der symptomatischen COVID-19-Fälle der Impfstatus bekannt. In diesem Zeitraum wurden insgesamt 600.223 Impfdurchbrüche identifiziert: 182 bei 5- bis 11-Jährigen, 12.588 bei 12- bis 17-Jährigen, 451.580 bei 18- bis 59-Jährigen und 135.873 bei Personen ab 60 Jahre.«
In einer Woche stiegen die Zahlen bei den Minderjährigen um mehr als ein Viertel.
Im Vergleich von "Grundimmunisierten" und nicht "Geimpften" sind die Anteile der ersten Gruppe an den "symptomatischen COVID-19-Fällen" leicht gefallen. Eine Steigerung gibt es bei minderjährigen Hospitalisierten. Hier lagen die Werte in der Vorwoche bei 0,0 %, 25,2 % und 33.6 %.:
Doch auch hier sprechen die Todeszahlen nicht für einen überragenden Erfolg der "Impfung".
"Auffrischimpfung" erhöht das Hospitalisierungsrisiko
Alarmierender erscheinen die Steigerungen der Anteile von Menschen "mit Auffrischimpfung".
Dies sind die Daten der Vorwoche:
Omikron verheerend für "Geimpfte"
Bis auf die Gruppe der unter 12-Jährigen ist der Anteil der nicht "geimpften symptomatischen COVID-19-Fälle" – zum Teil dramatisch – kleiner. Mehr als die Hälfte der Todesfälle entfallen auf "Geimpfte". Auf Intensivstationen beträgt der Anteil der nicht "Geimpften" hingegen mehr als 60 Prozent.
Insgesamt deuten die Zahlen keineswegs auf irgendeine Art von Omikron-Welle hin, die das Gesundheitssystem belasten. Die hier gezeigten 35 "Omikron-Fälle" auf Intensivstationen machen gerade einmal 1,4 Prozent der oben gemeldeten 2.571 dort befindlichen "Fälle" aus. In 0,2 Prozent der 19.149 belegten Intensivbetten liegen "Omikron-Fälle".
(Hervorhebungen nicht in den Originalen.)
Bei den ganzen "Schreckenszahlen" wird es wohl langsam notwendig, dass ich mich um meine Beerdigung kümmere. Ich lasse mich nicht impfen und das mit der Ansteckung funktioniert auch nicht so richtig, obwohl ich die AHA-Regeln so weit es geht, nicht einhalte, weil sie mir als sinnlos erscheinen.
Und wenn ich einem bekannten Politiker gleuben schenken darf, bin ich dann Anfang März tot!
Merkwürdig dabei ist nur, dass es bei uns auf der Arbeit in unserem zwölf Personen starken Team jetzt schon den zweiten "Fall" mit einem vollständig immunisierten Kollegen gibt. Während der erste Erkrankte "nur" viereinhalb Wochen mit starken Symptomen augeschaltet war, musste beim Zweiten jetzt sogar der Notarzt gerufen werden. Beide gehen übrigens seit langer Zeit nur noch nach draußen, wenn es unbedingt notwendig ist und tragen diese absolut schützende Maske, auch wenn wenn sie aus mindestens drei Metern Entfernung mit einem sprechen.
Dies sind natürlich laut RKI die Ausnahmen, die die geltenden Regeln und natürlich insbesondere die Gefahr aller Ungeimpften bestätigen.
So geht es mir auch – ich stecke mich einfach nicht an. Alle mutigen Kollegen (die anderen haben sich daheim verbarrikadiert) kommen aus ihrem 2G Skiurlaub in Österreich mit Symptomen und positivem PCR- Tests zurück. Nach 2 Wochen Aufenthalt in Russland mit russischen Maskengewohnheiten – also entweder gar keine Maske oder unterhalb der Nase – bin ich hoffnungslos gesund.
Ist das mittlerweile nicht einfach nur Kulissengeräusch? Sowas wie der Sound zur Pandemie in Endlosschleife? Vermute, dass die Berichte von künstlicher Intelligenz gebastelt werden. Oder von Alexa, die nebenbei Radio hört. Wenn diese "Pandemie" aufhören soll, dann nicht wegen des RKI. Die senden durch bis zur Rente. Alles andere wäre mindestens peinlich oder auch strafrechtlich zu prüfen. Radio Kein Interesse…
Ich habe mit der Farrington-Formel anhand der letzten Graphik in verbindung mit der Impfrate der Altersgruppe 06+ (87%) einmal die relative Wirksamkeit der Impfstoffe berechnet. Sie beträgt 15%. Um das am Beispiel zu erläutern: Wenn von 100.000 Ungeimpften 250 symptomatisch an der Omikron-Variante erkranken, dann erkranken in der Geimpftengruppe (ebenfalls 100.,000) 15% weniger. Das sind 0,15*250=212,5 Personen.
Preprint des nächsten Wochenberichts des RKI:
Gesundheitsminister "Karl der Größte" hat neueste wissenschaftliche Studien entdeckt, die darauf hindeuten, dass sich Alles um ihn dreht und er Mittelpunkt des Universum ist.
Mit stolz geschwellter Brust steht er ( in biblischem Alter ) vor Petrus an der Himmelsschwelle, lobpreist seine überragende wissenschaftliche Expertise und streckt Petrus seine Urkunde für die 100ste Booster-Impfung entgegen. Darauf Petrus: Tut mir leid Karl, Du kannst hier nicht rein. Wir haben keinen Impfstoff.
Für die Faktenchecker: Quelle ist hier nicht bekannt. Für künftige Horrorszenarien ist "Karl der Größte" kompetent.
"Von den bis Ende KW 01/2022 ausgelieferten Impfstoffdosen waren bis zum 11.01.2022
insgesamt 89 % verimpft worden."
Das scheint wichtig zu sein. Alles muss weg, was Spritzen-Uschi sich andrehen ließ. Ramschverkauf, sozusagen.
Auch hier werden wieder verfälschte, im Intensivregister Daten angegeben, die Null Aussagekraft haben:
_ vor dem 20. Mai 2020 war das Intensivregister im Aufbau begriffen._
Alle Daten von früher sind schlichte Makulatur. Da wo anscheinend an Anstieg sei (01. April bis 20. Mai 2020), könnte genauso gut ein Abfall liegen. Denn man hat ja vorher noch nicht richtig gemessen bzw. gezählt!
Mit diesen Grafiken, die einen Anstieg anzeigen, wo man in Wahrheit überhaupt nichts wissen kann, wird die Pandemie-Lüge gezielt aufrecht erhalten.
Tatsache ist: bevor nicht einheitlich gemessen oder gezählt wurde (und das wurde eigentlich nie, aber vor 20. Mai nicht mal ansatzweise) sind keinerlei vergleichbare Daten vorhanden. Niemand weiß, ob vor April 2020 nicht sogar viel mehr "Corona-Fälle" auf den Intensivstationen hätten gemessen werden können – denn man hat ja nicht gemessen!
Wir werden (auch hier) sowas von verarscht.