So wurde mit Simulationsschränken aus Tuttlingen der Kampf gegen das geklonte Corona-Virus gefochten

»… Unsere Mission ist die Verbesserung von Sicherheit und Gesundheit von Menschheit… Genau das ist in Bern pas­siert, bei dem Virologen Prof. Dr. Volker Thiel. Der hat unse­re Geräte im Einsatz gehabt und konn­te zum ersten Mal das Coronavirus klo­nen. Und der Vorteil ist jetzt: Mit die­sem Klon kann Forschung betrie­ben wer­den. um den Impfstoff zu erzeu­gen… So las­se sich das Virus jetzt gezielt ver­än­dern und auf Schwachstellen testen…« (you​tube​.com)

Ein wenig Gain-of-func­tion-Forschung muß schon sein bei der Binder GmbH. Volker Thiel war auch für ande­re Themen gut (s.u.).

uni​be​.ch

Das Porträt des Virologen auf der Seite der Universität Bern ist unda­tiert, stammt aber wohl aus dem Jahr 2020. Es heißt dort:

"Seit Januar ist das Forschungsteam von Volker Thiel rund um die Uhr im Einsatz im Hochsicherheitslabor des Instituts für Virologie und Immunologie (IVI) in Mittelhäusern. «Wir haben damals sofort begon­nen, inten­siv mit dem neu­en Virus zu arbei­ten», erzählt Volker Thiel…

Bereits im Februar war es Thiels Forschungsgruppe zusam­men mit der Gruppe von Jörg Jores an der Vetsuisse Fakultät gelun­gen, mit einer ver­bes­ser­ten Methode viel schnel­ler syn­the­ti­sche Kopien des neu­en Coronavirus her­zu­stel­len als dies zuvor mög­lich gewe­sen war – ein wich­ti­ger Schritt, der welt­weit gro­sse Beachtung erhielt, da sich so bei­spiels­wei­se fest­stel­len lässt, wel­che Bedeutung die ein­zel­nen Gene für die Vermehrung des Virus haben. Neben der Erarbeitung von neu­em Grundlagenwissen inter­es­siert sich Thiel auch für kon­kre­te Anwendungen: «Wie kön­nen wir das Gelernte ver­wen­den, um einen Impfstoff her­zu­stel­len?» fragt sich der Experte…

Den Bundesrat beraten

Als welt­weit renom­mier­ter Coronavirus-Experte gehört er zur «Swiss National COVID-19 Science Task Force», die den Bundesrat sowie die zustän­di­gen Stellen von Bund und Kantonen bei ihren Entscheiden unter­stützt… «Im Moment ste­hen vor allem poli­ti­sche Fragen im Vordergrund, wie man dies in der täg­li­chen Diskussion sieht», sagt Thiel: «Die fach­li­chen Aspekte wer­den eher im Hintergrund bear­bei­tet.»…"

Prioritäten set­zen eben.

"Social Distancing ist für Haustiere grundsätzlich so sinnvoll wie für Menschen"

Mit die­ser Erkenntnis beglück­te Thiel im November 2020 die Menschheit. Näheres in:

Social Distancing soll nun auch für Tiere gelten

2021 arbei­te­te Thiel an einem Lebendimpfstoff, der als Nasenspray ver­ab­reicht wer­den soll­te (uni​be​.ch).

Viren sind enorm klein

"… Viren sind enorm klein, mit dem Mikroskop nicht zu erken­nen. «Ein Milliliter Meerwasser ent­hält eine ­Million Viren», erklärt Volker Thiel in gewohnt anschau­li­cher und damit ver­ständ­li­cher Art…"
saez​.ch (18.3.20)

Immerhin erklärt er hier nicht, daß dage­gen Masken hel­fen wür­den… Bei Impfstoffen ver­trau­te er der Industrie:

"… In der aktu­el­len Situation rund um das neue Coronavirus zeich­ne sich glück­li­cher­wei­se ein Engagement der Industrie auch ab: «Es gibt Firmen, die ein Interesse an anti­vi­ra­len Wirkstoffen, aber auch an ent­spre­chen­den Impfstoffen bekun­det haben. Sie inter­es­siert vor allem aber die Wirtschaftlichkeit.»…"

Da hat­te er wohl recht.


bin​der​-world​.com

Auf die Frage, wel­ches Virus man in Bern mit Hilfe der Firma Binder iso­liert haben will, soll hier nicht ein­ge­gan­gen werden.

3 Antworten auf „So wurde mit Simulationsschränken aus Tuttlingen der Kampf gegen das geklonte Corona-Virus gefochten“

  1. Abgesehen davon daß man Viren nicht klo­nen kann: Eine Immunreaktion/Erkrankung wird durch Enzyme her­vor­ge­ru­fen, also nicht etwa durch die in einem Virus ent­hal­te­ne DNA oder RNA. Die Basenfolge in einer DNA ist für einen Organismus völ­lig unin­ter­es­sant, erst wenn bestimm­te Enzyme zuge­gen sind wird die DNA kopiert.

    Wenn also nur die Enzyme vor­lie­gen, gibt es nur eine spe­zi­fi­sche Abwehr und kei­ne Erkrankung. Auf die­sem Prinzip funk­tio­nie­ren Impfstoffe. Wenn jedoch auch die DNA des Virus zuge­gen ist, setzt eine Kettenreaktion ein, der Organismus kopiert die DNA und pro­du­ziert damit noch mehr die­ser Enzyme und ver­mehrt damit gleich­zei­tig die Viren.

    Ein Impfstoff ent­hält also eine wohl­do­sier­te Menge an Enzymen um eine spe­zi­fi­sche Abwehr zu erzeu­gen und damit let­zend­lich die Immunität. Das sind Dinge die seit mehr als 5 Jahrzehnten bekannt sind. Sehen Sie, die Viren braucht man dazu gar nicht. Es sei denn man will die­se Viren an der Börse handeln.

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