Thrombosen wohl auch bei mRNA-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna

Wer hät­te das gedacht? Auf ber​li​ner​-zei​tung​.de ist am 15.4. zu erfahren:

»Berlin – Seltene Fälle von Hirnvenenthrombosen kom­men wohl auch beim Einsatz der mRNA-Impfstoffe vor. Wie aus einer aktu­el­len Studie der Universität Oxford her­vor­geht, tra­ten bei vier von einer Million Menschen, die mit den Mitteln von Biontech/Pfizer oder Moderna geimpft wor­den sind, Blutgerinnsel in den auch Sinus genann­ten Hirnvenen auf. Laut den Forschenden tauch­te die­se sel­te­ne, aber gefähr­li­che Form der Thrombose bei Menschen, die den Astrazeneca-Impfstoff Vaxzevria erhiel­ten, dage­gen bei fünf von einer Million Menschen auf. Die Universität Oxford hat den bri­ti­schen Corona-Impfstoff mit entwickelt.«

Keine Frage, daß es hier auch um Marktanteile der Konkurrenz geht. Und natür­lich ist Covid-19 schlim­mer (wenn man es denn bekommt):

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Corona-Forschung: Geimpfte infizieren sich häufiger mit südafrikanischer Variante als Ungeimpfte

Das ist am 13.4. auf fr​.de zu lesen:

»Tel Aviv – Schützen die vor­han­de­nen Impfstoffe auch vor einer Infektion mit Virusmutanten? Für die bri­ti­sche Variante B.1.1.7, die in vie­len Ländern und auch in Deutschland den „Wildtypus“ von Sars-CoV‑2 fast kom­plett ver­drängt hat, scheint das zu gel­ten; mit allen­falls klei­nen Einbußen bei der Wirksamkeit. Anders sieht es bei der erst­mals in Südafrika auf­ge­tauch­ten Variante B.1.351 aus.

Dazu kom­men schlech­te Nachrichten aus Israel: Laut einer aktu­el­len Studie der Universität Tel Aviv und der Clalit Healthcare Organisation – der größ­ten Krankenkasse in Israel – haben sich Geimpfte acht­mal so häu­fig wie Ungeimpfte mit der süd­afri­ka­ni­schen Variante ange­steckt. Allerdings han­delt es sich ins­ge­samt um nur sehr gerin­ge Zahlen, da die­ser Virusstamm in Israel kaum ver­brei­tet ist, 90 Prozent der Infektionen gehen dort auf die bri­ti­sche Variante zurück. Die Studie wur­de bis­lang nur pre­print auf medRxiV ver­öf­fent­licht und noch nicht begutachtet.

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Covid-Genesene: Nach Impfung 10 Tage hohes Fieber, Symptome wie bei Covid

Eingebettet in das Thema "Long Covid im Sport" war am 11.4. auf deutsch​land​funk​.de zu erfah­ren, wie eine im August an Covid erkrank­te Extremsportlerin ihre Impfung mit AstraZeneca ver­kraf­ten muß­te. Die Frage, war­um die 26-Jährige nach über­stan­de­ner Krankheit geimpft wur­de, wird nicht rich­tig deut­lich. Sie gehört einer prio­ri­sier­ten Berufsgruppe an.

Erschreckend ist die Schilderung der "Nebenwirkungen": 10 Tage hohes Fieber, in der Spitze 40,7 Grad. "Ich hat­te alles mög­li­che an Symptomen, was ich damals aktu­ell im Sommer hatte."

Noch erschrecken­der: Sie wird sich auch ein zwei­tes Mal imp­fen las­sen, "egal, mit was". Sie emp­fiehlt das allen Menschen. Irgendwelche Einwände des Sportmediziners Professor Wilhelm Bloch von der Deutschen Sporthochschule Köln? Im Gegenteil.

Quelle: deutsch​land​funk​.de

AstraZeneca im Sonderangebot

»++ Viele Astrazeneca-Termine in Ulm frei: Impfberechtigte Interessierte sol­len sich melden

(18.55 Uhr) Die Mannschaft im Impfzentrum Ulm kommt immer bes­ser vor­an. Die Einrichtung in der Messe nähert sich ihrer Maximalleistung: Seit Montag wer­den täg­lich rund 2400 Dosen ver­ab­reicht, 1500 mit dem Biontech- und 900 mit dem Astrazeneca-Impfstoff. Dieser ist aller­dings nicht mehr ganz so begehrt.

Dies teil­te am Montag der medi­zi­ni­sche Leiter des Impfzentrums, Professor Bernd Kühlmuß, mit. Die Impftermine mit Astrazeneca sei­en nicht mehr „voll aus­ge­bucht“. Am Montag habe zum Beispiel nur für die Hälfte der 900 ver­füg­ba­ren Termine eine Buchung bestanden.

Dies kön­ne aber eine Chance sein für Menschen, die kei­ne Bedenken haben, sich mit Astrazeneca imp­fen zu las­sen. So hät­ten alle über 60-jäh­ri­gen Impfberechtigten laut Kühlmuß momen­tan die Möglichkeit, „sehr schnell“ einen Impftermin zu erhal­ten, eben­so könn­ten auch impf­be­rech­tig­te Menschen unter 60 Jahren, die kei­ne Vorbehalte gegen den Impfstoff haben, „kurz­fri­stig“ einen Termin erhal­ten.«

Demnächst bringt Lieferando die Reste bestimmt ins Haus.

Greifswald: AstraZeneca ist der Renner bei Ü‑60ern

»GREIFSWALD · Die Sonderimpfungen für über 60-Jährige ohne Termin las­sen die Corona-Impfzahlen in Mecklenburg-Vorpommern kräf­tig stei­gen. Wie Sprecher der Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald am Sonntag erklär­ten, kamen am Wochenende zu Aktionen an fünf Impf-Orten ohne Termin mehr als 2500 Menschen, am mei­sten waren es mit 1130 in Neubrandenburg.…

Vorrangig mit Astrazeneca-Impfstoff versorgt

In Greifswald hat­te es schon am Samstagmorgen einen „Riesenandrang” gege­ben, wie Kreissprecherin Anke Radlof sag­te. Die Ersten hät­ten sich schon um 5.30 Uhr ein­ge­fun­den, zwei­ein­halb Stunden vor Öffnung des Impfzentrums. „Viele hat­ten Klappstühle und Bücher dabei”, sag­te Radloff. Die Stimmung sie „total ent­spannt” gewe­sen – trotz Wartezeiten von bis zu zwei Stunden.«
nord​ku​rier​.de (12.4.)

Am 9.4. hat­te das Blatt gemel­det: "Sieben Corona-Tote trotz zwei­fa­cher Impfung":

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Enttäuschung nach Impftag in Pasewalk

»Der Landkreis Vorpommern-Greifswald hat am Sonnabend die Über- 60-Jährigen auf­ge­ru­fen, das Angebot einer kurz­fri­sti­gen Impfung zu nut­zen. Doch es kamen deut­lich weni­ger Menschen als ange­nom­men. Dafür gibt es Gründe…

Das Impfzentrum des Landkreises in Pasewalk führt die Bundeswehr. Die Soldatinnen und Soldaten arbei­te­ten alles zügig ab. Noch im Freien ste­hend erhiel­ten die Impflinge ihre Anmeldebögen aus­ge­hän­digt, die sie lasen und aus­füll­ten. „Extra für die­sen Sondertermin haben wir vor dem Impfzentrum ein Zelt auf­ge­stellt, um Bürgern bei Bedarf einen geschütz­ten Sitzplatz, aber auch Platz zum Ausfüllen der Bögen anbie­ten zu kön­nen“, erklär­te Dr. med. Stein. Bei der Einlasskontrolle ging es dann kurz um die Frage der Impfberechtigung (nur für Über- 60-Jährige)…

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Gütersloh: Immer mehr Geimpfte in Notaufnahmen

»Immer mehr Patienten, die nach der Corona-Impfung mit Astrazeneca unter Kopfschmerzen lei­den, stat­ten der Notaufnahme am Sankt-Elisabeth-Hospital in Gütersloh einen Besuch ab. Offenbar kein Einzelfall.

Gütersloh – Bei vie­len Menschen, die sich gegen das Coronavirus* imp­fen lie­ßen, macht sich der­zeit Verunsicherung breit. Durch das vie­le hin und her haben eini­ge wohl das Vertrauen in das Vakzin von Astrazeneca* ver­lo­ren. Das Sankt-Elisabeth-Hospital in Gütersloh regi­striert ver­mehrt Patienten, die unter Kopfschmerzen lei­den und nun Angst vor einer Hirn-Thrombose haben…
„Bei uns gibt es tat­säch­lich meh­re­re Patienten täg­lich, die nach einer Impfung über Kopfschmerzen kla­gen und aku­te medi­zi­ni­sche Hilfe suchen“, teil­te die Pressesprecherin des Sankt-Elisabeth-Hospitals Nadine Mense (35) der NW mit. In kei­nem Fall wur­de ein Zusammenhang mit Astrazeneca nach­ge­wie­sen. Seit dem 6. April ist die Corona-Impfung beim Hausarzt* mög­lich…

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Bundeswehr schlauer als Lehrerverbände

Während die Reaktion der Gewerkschaft Erziehung Unwissenschaft (GEW) auf das AstraZeneca-Debakel dar­in besteht, wei­te­re Kita- und Schulschließungen zu for­dern, sorgt sich die Bundeswehr um ihre Schutzbefohlenen:

»Die Bundeswehr erlaubt Soldaten unter 60 Jahren kei­ne Impfungen mit dem Corona-Impfstoff des bri­tisch-schwe­di­schen Herstellers Astra-Zeneca. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums bestä­tig­te dem „Business Insider“ eine ent­spre­chen­de Weisung. 

„Unsere Soldaten unter­lie­gen beim Impfen den glei­chen Richtlinien und Empfehlungen wie die Zivilbevölkerung“, sag­te dem­zu­fol­ge der Sprecher. Die Impfung mit Astra-Zeneca wird von der Ständigen Impfkommission für Menschen über 60 emp­foh­len, Menschen unter 60 kön­nen sie aber auf eige­nen Wunsch und in eige­ner Verantwortung bekom­men. Dass Bundeswehr-Soldaten unter 60 sich den­noch nicht mit Astra-Zeneca imp­fen las­sen dür­fen, begrün­det der Sprecher des Verteidigungsministeriums mit einer „unsi­che­ren Rechtslage“. 
Auch die Bundespolizei erlaubt ihren Beamten und Mitarbeitern unter 60 Jahren kei­ne Impfungen mit Astra-Zeneca.«
faz​.net

"Wir impfen grundsätzlich ja gesunde Menschen, die wirklich keinerlei Vorerkrankungen haben"

Science Media Center Germany, eine völ­lig von der Pharmaindustrie abhän­gi­ge Organisation (s. Wir lie­ben Aufklärung.), ver­öf­fent­lich­te am 7.4. ein "press brie­fing" zum Thema "Mögliche Nebenwirkungen und Impfempfehlungen für AstraZeneca-Impfstoff in Deutschland und in der EU". Es han­delt sich dabei um das Transkript einer Podiumsdiskussion mit "ExpertInnen". Zwei von ihnen sind Mitglieder der Ständigen Impfkommission des RKI. Einer von ihnen ist Christian Bogdan. Er legt dar, war­um es Wochen dau­er­te, bis die STIKO die gefähr­li­chen Impfreaktionen wahr­nahm und führt dann aus:

»Nach den bis­he­ri­gen Mortalitätsdaten bei COVID-19 ist es sicher so, dass mit dem 60. Lebensjahr auf­wärts das COVID-19-Risiko, schwer zu erkran­ken und zu ver­ster­ben, kon­ti­nu­ier­lich ansteigt, wäh­rend wir jetzt bei der jun­gen Altersgruppe, spe­zi­ell in der Gruppe auch nur 20- bis 50-Jährigen sehr gerin­ges Mortalitätsrisiko hat [sic]. Das hat dazu geführt, dass wir gesagt haben, wir imp­fen grund­sätz­lich ja gesun­de Menschen, die wirk­lich kei­ner­lei Vorerkrankungen haben, die sich eigent­lich „nur“ vor COVID schüt­zen wol­len und wenn man ein sol­ches Verhältnis hat unab­hän­gig von der Frage der Pandemiebekämpfung, das geht es um das Individuum, dann ist das erst­mal nicht akzeptabel. 

„"Wir imp­fen grund­sätz­lich ja gesun­de Menschen, die wirk­lich kei­ner­lei Vorerkrankungen haben"“ weiterlesen