"Mit AstraZeneca impfe ich fast nur noch Akademiker"

Hinter der Bezahlschranke von zeit​.de ver­steckt sich am 8.4. die­se Perle:

»Seit Kurzem imp­fen Hausärzte bun­des­weit mit. Hier erzäh­len drei von ihnen, wie vie­le Dosen Impfstoff sie zur Verfügung haben – und wie sie ent­schei­den, wer sie bekommt…

Petra Reis-Berkowicz, 61, Hausärztin in Gefrees (Oberfranken)
Ich imp­fe seit vier Wochen – und wie ich imp­fe! Mit den 80-Jährigen aus mei­ner Kartei bin ich durch, mit den 70-Jährigen auch bei­na­he. Jetzt sind die 60-Jährigen dran. Wir rufen die­je­ni­gen an, die auf unse­rer Liste ste­hen, und bit­ten sie, in die Praxis zu kom­men. In mei­nem System kann ich nach dem Alter sor­tie­ren, so lässt sich leicht eine Reihenfolge erstel­len. Als erstes habe ich aller­dings mein Praxisteam geimpft. Ich kann es als Arbeitgeberin nicht ver­ant­wor­ten, dass eine von mei­nen Mitarbeiterinnen erkrankt… «

Sie berich­tet, wie es so zugeht in der frän­ki­schen Provinz:

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IDT Biologika: Corona-Impfstoffproduktion ab Anfang 2023

Noch ein paar Wochen durch­hal­ten, dann sind alle geimpft und haben ihre Freiheit wie­der. So lau­tet die offi­zi­el­le Erzählung (wäh­rend selbst dop­pelt geimpf­te SeniorInnen immer noch sepa­riert blei­ben). Bis zum Ende des Sommers erhal­ten wir alle ein "Impfangebot". Auf faz​.net ist am 8.4. zu lesen:

»Derweil hat das Pharmaunternehmen IDT Biologika in Dessau-Roßlau den Grundstein für ein wei­te­res Gebäude zur Impfstoffproduktion gelegt. Ab Anfang 2023 will das Unternehmen dort den Corona-Impfstoff von Astra-Zeneca pro­du­zie­ren. Insgesamt inve­stie­re das Unternehmen rund 100 Millionen Euro in den Ausbau des Standortes in Sachsen-Anhalt, sag­te ein Sprecher am Donnerstag. Damit wer­de das Projekt etwa dop­pelt so schnell umge­setzt, wie in der Branche üblich. Bereits seit Mitte März füllt das Unternehmen auch den Impfstoff des ame­ri­ka­ni­schen Pharmakonzerns Johnson & Johnson ab und ver­packt die Ampullen. Die ersten Chargen sind bereits in der Qualitätskontrolle und sol­len ab Mitte April aus­ge­lie­fert werden.«

Nicht nur die­ses Unternehmen stellt sich auf dau­er­haf­te Profite ein. Bereits am 28.3. war auf faz​.net (Bezahlschranke) zu erfah­ren, daß die Bundesregierung die Gelddruckmaschine längst ange­wor­fen hat:

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Ach, so schön ist Zeneca

Vermutlich war der Mensch, der die­sen Beitrag für t‑online.de von dpa abschrieb, von Janosch inspiriert.

»"Kleine Fabriken"
Bilder zei­gen, wie Astrazeneca im Körper wirkt
"Viele Menschen wis­sen ver­mut­lich nicht, wie ihre Zellen zu klei­nen Fabriken wer­den, die vira­le Stacheln pro­du­zie­ren, die dann die Immunreaktion ansto­ßen, die es braucht, um die Krankheit zu bekämp­fen", sagt der bri­ti­sche Biologe Max Crispin der Nachrichtenagentur Press Association (PA). Auf den bun­ten, fast außer­ir­disch anmu­ten­den künst­le­ri­schen Nachbildungen sind die­se Stachel deut­lich auf den Oberflächen der Zellen zu erkennen.«

https://www.t‑online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_89802444/corona-impfstoff-astrazeneca-bilder-zeigen-wie-er-im-koerper-wirkt.html

So etwas Putziges kann nun wirk­lich nicht gefähr­lich sein.

Wieler weiß nichts, Ciesek noch weniger

Man soll­te sich die­se fun­da­men­ta­le Aussage des RKI-Chefs täg­lich mehr­mals vor Augen führen.

»Aus Public Health-Sicht erscheint das Risiko einer Virusübertragung durch Impfung nach gegen­wär­ti­gem Kenntnisstand in dem Maß redu­ziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung wahr­schein­lich kei­ne wesent­li­che Rolle mehr spie­len. Das Risiko kann durch wei­te­re Vorgaben (Selbstisolierung bei Symptomen; wei­ter Einhalten der AHA+L‑Regeln) zusätz­lich redu­ziert wer­den.«
tages​schau​.de

Eine der­ar­ti­ge Häufung von Konjunktiven hat noch nicht ein­mal der Großmeister auf die­sem Gebiet, Christian Drosten, zustan­de gebracht. Frau Ciesek wie­der­holt im NDR-Podcast die­se Aussage fast wört­lich und fügt hin­zu, daß Geimpfte sogar noch weni­ger ansteckend sind als sym­ptom­lo­se Gesunde:

»Ich möch­te mei­ne Oma im Altenheim besu­chen, bin zwei­mal geimpft und habe natür­lich auch kei­ne Symptome. Das ver­glei­che ich mit mei­nem Bruder, der nicht geimpft ist, aber einen nega­ti­ven Antigen-Schnelltest mit­bringt. Dann sagen die Experten, ist das Risiko, dass jemand die Oma ansteckt, bei dem, der geimpft ist min­de­stens genau­so gering oder gerin­ger als bei dem, der sich nur testen las­sen hat und kei­ne Symptome hat.«
zitiert nach focus​.de

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Kinder-Studie mit AstraZeneca ausgesetzt

»Die Oxford-Universität setzt einer Zeitung zufol­ge eine Studie ihres gemein­sam mit AstraZeneca ent­wickel­ten Impfstoffes bei Kindern und Jugendlichen aus. Es soll­ten wei­te­re Informationen über die sel­te­nen Fälle von Hirnvenen-Thrombosen bei Erwachsenen abge­war­tet wer­den, berich­tet das "Wall Street Journal". Probleme bei der Studie selbst sei­en nicht auf­ge­tre­ten, zitiert das Blatt einen Sprecher der Universität.«
rp​-online​.de

Impf-Akquise läuft schleppend

Für Berlin teilt tages​spie​gel​.de am 5.4. mit:

»Immer noch, sagen Mitarbeiter der Impfzentren, gebe es eine „Astrazeneca-Skepsis“. Die Berliner KV teilt auf Anfrage mit: „Die aktu­el­le Situation um Astrazeneca führ­te in den Praxen dazu, dass die Akzeptanz des Impfstoffes gesun­ken ist. In Verbindung mit der Priorisierungsvorgabe müs­sen Arztpraxen sehr vie­le Patienten anru­fen, bis sich hin­rei­chend vie­le zu einer Impfung bereit erklä­ren. Häufig gelingt es erst im indi­vi­du­el­len Arzt-Patienten-Gespräch, die Vorbehalte gegen den Impfstoff abzubauen.“

Nach Tagesspiegel-Informationen haben eini­ge der schon seit März akti­ven Impf-Modellpraxen auf­ge­hört, den bri­tisch-schwe­di­schen Impfstoff anzu­bie­ten. Das RKI emp­fiehlt das Astrazeneca-Mittel nur noch für Plus-60-Jährige. Jüngere kön­nen den Impfstoff nach ärzt­li­cher Aufklärung frei­wil­lig neh­men. Wer haf­tet, wenn die Astrazeneca-Spritze dann nega­ti­ve Folgen hat?

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Für AstraZeneca sinkt die Impfbereitschaft mit zunehmendem Alter

Schlechte Zeiten für den Stoff von AstraZeneca. Frauen und Personen mit Hauptschulabschluß sind skeptischer.

      • »Für AstraZeneca sinkt die Impfbereitschaft mit zuneh­men­dem Alter
        • Die Impfung mit der AstraZeneca Vaccine war zunächst nur für Personen zwi­schen 18 und 64 Jahre emp­foh­len. Die STIKO hat ihre Empfehlung am 12.03.21 aktua­li­siert und gibt nun kei­ne obe­re Altersgrenze mehr an. 
      • Personen mit Abitur oder einem ver­gleich­ba­ren Abschluss geben eine höhe­re Impfbereitschaft an als Personen mit Hauptschul- oder ohne Abschluss 
      • Männer sind eher bereit sich mit AstraZeneca imp­fen zu lassen«
        COVID-19 Impfquoten-Monitoring in Deutschland (COVIMO) des RKI, 25.3.

Wird in Deutschland schlecht geimpft?

»In Großbritannien sind bei mehr als 18 Millionen Impfungen mit AstraZeneca ins­ge­samt etwa 30 Fälle von sel­te­nen Blutgerinnseln gemel­det wor­den. Das teil­te die bri­ti­sche Arzneimittelbehörde MHRA in einem aktu­el­len Bericht mit. "Das Risiko, die­sen spe­zi­el­len Typ von Blutgerinnseln zu bekom­men, ist sehr klein", heißt es dar­in. Bis zum 24. März sei­en 22 Fälle der auch in Deutschland auf­ge­tre­te­nen Hirnvenenthrombosen und acht ande­re Arten von Thrombosen gemel­det worden..

Hierzulande waren bis Anfang der Woche 31 Verdachtsfälle von Hirnvenenthrombosen nach einer AstraZeneca-Impfung gemel­det wor­den, wie das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) kürz­lich berich­te­te. Bislang haben knapp drei Millionen Menschen eine erste Dosis des Mittels bekom­men. Das bedeu­tet, dass es in Deutschland – bezo­gen auf eine Million Geimpfte – wesent­lich häu­fi­ger einen Verdacht auf Hirnvenenthrombose gab als in Großbritannien.«
tages​schau​.de (2.4.)

Gibt es ver­dor­be­ne Chargen in der BRD? Ist das Impfpersonal weni­ger qua­li­fi­ziert? Wird auf eine Anamnese verzichtet?

Merkel und Braun verschleppten Impfstopp

»Astrazeneca-Chaos
Kanzleramt wuss­te schon frü­her vom Impfstopp
Angela Merkel und Helge Braun waren früh infor­miert über die Notwendigkeit, Astrazeneca wie­der zu stop­pen. Sie taten – erst­mal nichts. Rekonstruktion eines Entscheidungsprozesses…

"Am Freitag fand ein Gespräch zur Information zwi­schen Prof. Mertens und dem Bundeskanzleramt statt", bestä­tigt eine Stiko-Sprecherin gegen­über ZDFheute. 31 Fälle von Sinusvenenthrombosen, neun Menschen dar­an gestor­ben – zu vie­le, erklärt der Experte der Hausleitung.
Allen im Kanzleramt ist klar, was das bedeu­tet: Die Impfstrategie – sowie­so schon ein wacke­li­ges Konstrukt – wird noch mehr ins Wanken gera­ten, das Image von Astrazeneca irrepa­ra­bel beschä­digt wer­den. Die Stimmung ist denk­bar schlecht…

"Angesichts der natio­na­len Tragweite der Entscheidung bat die Bundeskanzlerin dar­um, auch die Expertise des Ethikrates und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina hin­zu­zu­zie­hen", so eine Regierungssprecherin gegen­über ZDFheute.

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