Unterstützt die EU die "Autonomie Afrikas bei der Produktion lebensrettender Impfstoffe"?

Diesen Anschein will eine Pressemitteilung der EU-Kommission vom 9.7. auf ec​.euro​pa​.eu erwecken. Sie trägt den Titel "Die Republik Senegal und Team Europa ver­ein­ba­ren den Bau einer Produktionsanlage zur Herstellung von Impfstoffen gegen COVID-19 und ande­re ende­mi­sche Krankheiten". Darin heißt es:

»Die Produktion von COVID-19-Impfstoffen in Afrika ist heu­te einen Schritt näher gerückt, nach­dem Team Europe for­mell zuge­stimmt hat, neben ande­ren Unterstützungsmaßnahmen eine Großinvestition in die Impfstoffproduktion durch das Institut Pasteur in Dakar zu för­dern. Die neue Produktionsanlage soll Afrikas 99-pro­zen­ti­ge Abhängigkeit von Impfstoffimporten ver­rin­gern und die künf­ti­ge Pandemieresistenz des Kontinents stär­ken.« „Unterstützt die EU die "Autonomie Afrikas bei der Produktion lebens­ret­ten­der Impfstoffe"?“ weiterlesen

"Ärzte kämen dann gar nicht mehr aus dem Impfen heraus"

Nämlich wenn die "Auffrischimpfung" erfor­der­lich wird, was zuneh­mend als gesetzt kol­por­tiert wird. Da gibt es doch etwas von Ratiopharm Biontech, das gegen alles hilft.

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"Ermutigende Daten"
Biontech: Dritte Impfung wohl nach sechs Monaten notwendig

t‑online.de hält das am 9.7. für eine gute Überschrift. Nicht mit­ge­teilt wird, ob Spahn an Staffelprämien für die "Folgeimpfungen" arbei­tet. Es ist zu lesen:

»Die Impfstoffhersteller Pfizer und Biontech gehen von einem Rückgang der Schutzwirkung des gemein­sa­men Coronavirus-Vakzins nach einem hal­ben Jahr aus. "Wie anhand der vom israe­li­schen Gesundheitsministerium erho­be­nen Daten aus der prak­ti­schen Anwendung bereits deut­lich wur­de, sinkt die Schutzwirkung des Impfstoffs gegen­über Infektionen und sym­pto­ma­ti­schen Erkrankungen sechs Monate nach der zwei­ten Impfung", hieß es am Donnerstag (Ortszeit US-Ostküste) in einer gemein­sa­men Mitteilung. 

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Biontech: Dritte Impfung wohl nach sechs Monaten not­wen­dig“
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Israelisches Gesundheitsministerium: Biontech-Wirkung auf 64 Prozent gesunken

Das ist am 6.7. auf rp​-online​.de zu lesen:

»- In Israel hat die Wirksamkeit der Biontech/Pfizer-Impfung nach Angaben des Gesundheitsministeriums in den ver­gan­ge­nen Wochen deut­lich nach­ge­las­sen. Trotz einer hohen Impfquote steigt seit rund zwei Wochen die Zahl der regi­strier­ten Corona-Neuinfektionen stark an.

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Kreuz- und Quer-Impfungen immer wirksamer

"Der Tagesspiegel", das Organ für Spekulation und Wahrsagerei, berich­tet am 29.6.: "Dritte Astrazeneca-Impfung lässt Zahl der Antikörper deut­lich stei­gen". Jedenfalls offen­bar. Jedenfalls nach unbe­stä­tig­ten Angaben des Herstellers:

»Eine drit­te Impfung mit dem Vakzin des Herstellers Astrazeneca erzeugt offen­bar eine hohe Immunreaktion. Sie lässt die Menge der Antikörper auf das Niveau der höch­sten Effektivität nach der Zweitimpfung stei­gen – das geht aus einer Studie der bri­ti­schen Oxford-Universität in Zusammenarbeit mit dem Impfstoff-Hersteller Astrazeneca her­vor. Diese ist noch nicht in einer Fachzeitschrift ver­öf­fent­licht wor­den.« „Kreuz- und Quer-Impfungen immer wirk­sa­mer“ weiterlesen

Pfizer: Keine Informationen zu Impfstoff-Mix

In einem "FACT SHEET FOR RECIPIENTS AND CAREGIVERS" vom 25.6. erklärt der Konzern:

»KANN ICH DEN PFIZER-BIONTECH COVID-19 IMPFSTOFF MIT ANDEREN IMPFSTOFFEN ERHALTEN?
Es lie­gen kei­ne Informationen über die Anwendung des Impfstoffs Pfizer-BioNTech COVID-19 mit ande­ren Impfstoffen vor.«

Das muß die Stiko über­le­sen haben. Bei Pfizer wird auch gewarnt:

»WAS SIND DIE RISIKEN DES PFIZER-BIONTECH COVID-19 IMPFSTOFFS?
Es besteht eine gerin­ge Wahrscheinlichkeit, dass der Impfstoff Pfizer-BioNTech COVID-19 eine schwe­re all­er­gi­sche Reaktion her­vor­ru­fen kann. 

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Kreuzigung mit Astra und Biontech ist hervorragend

Auf deutsch​land​funk​.de läßt sich am 2.7. lernen:

»Kreuzimpfung
Was über Wirksamkeit und Nebenwirkungen bekannt ist
In Deutschland emp­fiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) inzwi­schen gene­rell für Menschen, die eine Erstimpfung mit Astrazeneca hat­ten, eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff. Die Antwort des Immunsystems fal­le bes­ser aus. Daten aus Studien zeig­ten: Die Kombinationen sind sicher und ten­den­zi­ell wirksamer.«

Der Astra-"Impfstoff" war zwar laut Stiko wahl­wei­se nicht emp­foh­len für Menschen über 60 oder dar­un­ter. Dann durf­ten in den Praxen Hinz und Kunz damit behan­delt wer­den. Was steht in besag­ten Studien eigent­lich? Zunächst erfah­ren wir: „Kreuzigung mit Astra und Biontech ist her­vor­ra­gend“ weiterlesen

BioNTech und Moderna: Herzentzündungen nach mRNA-Impfungen

Monatelang haben "Fakten-Checker" dies als Verschwörungstheorie ent­larvt, nun ist es offi­zi­ell. Unter obi­ger Überschrift ist bei der "Deutschen Welle" am 24.6. zu lesen:

»Bereits seit Ende April ist bekannt, dass es nach COVID-19-Impfungen mit mRNA-Impfstoffen auch bei jun­gen und sport­li­chen Menschen zu Fällen von Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) kom­men kann. Die Gesundheitsbehörden von Israel hat­ten als erste davon berich­tet. Sie waren schon damals bei ihrer Impfkampagne weit fort­ge­schrit­ten und ver­füg­ten dar­über hin­aus auch über umfas­sen­de Patientendaten. 

Nun berich­tet auch die US-Gesundheitsbehörde Center for Disease Control (CDC), dass es seit April in den USA mehr als ein­tau­send Berichte über Herzmuskel- und Herzbeutelentzündungen (Myokarditis und Perikarditis) nach mRNA-Impfungen gegen COVID-19 gege­ben habe. Das CDC betrach­tet die­se Fälle als Impfnebenwirkung. Die Impfstoffe stamm­ten von BioNTech/Pfizer und Moderna. „BioNTech und Moderna: Herzentzündungen nach mRNA-Impfungen“ weiterlesen