Erst eins, dann zwei, dann…

»Unregelmäßige Impfstoff-Lieferungen
Niedersachsen setzt Corona-Erstimpfungen in Impfzentren vor­erst aus

Hannover – Nachdem die Priorisierung für den Corona-Impfstoff von AstraZeneca gera­de erst auf­ge­ho­ben wur­de, wird es in den näch­sten Wochen in Niedersachsen zumin­dest in den Impfzentren kei­ne Erstimpfungen mit den Vakzinen von Biontech/Pfizer und Moderna geben. Nach Informationen der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ (HAZ) wer­den bei­de Präparate vor­erst nur noch für Zweitimpfungen genutzt. Der Grund sei­en unre­gel­mä­ßi­ge Lieferungen des Impfstoffs durch den Bund, zitiert die HAZ das Sozialministerium. Erstimpfungen wür­den daher in den kom­men­den Wochen mit die­sen bei­den Impfstoffen nicht stattfinden…«
kreis​zei​tung​.de (16.5.)

Kühlung vergessen: Biontech-Impfstoff in Oldenburg vernichtet

Auf ndr​.de ist am 17.5. zu lesen:

»Das Impfzentrum in Oldenburg hat 504 Dosen des Corona-Impfstoffs von Biontech ver­nich­tet. Einem Mitarbeiter war vor dem Feiertag ein Fehler unterlaufen.

Der Mitarbeiter hat­te nach Angaben der Stadtverwaltung am Tag vor Himmelfahrt ver­ges­sen, einen Karton mit Impfstoff zu küh­len. Passiert sei der "schwer­wie­gen­de Fehler", als die Impfstoffe zum Auftauen vor­be­rei­tet wurden. 

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Staatsanwaltschaft ordnet Obduktion an und stellt Impfstoff sicher

In Mann stirbt kurz nach Impfung mit Biontech-Vakzin war von dem Fall berich­tet wor­den. Heute ist auf rp​-online​.de dazu zu erfahren:

»Nach dem Tod eines Mannes in Ennepetal hat die Staatsanwaltschaft Hagen ein Todesermittlungsverfahren ein­ge­lei­tet und eine Obduktion des Verstorbenen ange­ord­net. Dies teil­te ein Sprecher am Montag auf Anfrage mit. „Wir haben außer­dem die Charge des Impfstoffs sicher­ge­stellt, mit dem der Mann geimpft wur­de“, sag­te der Sprecher.

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Mann stirbt kurz nach Impfung mit Biontech-Vakzin

Über einen wei­te­ren Einzelfall, der erwar­tungs­ge­mäß ledig­lich eine zeit­li­che Verbindung zur "Impfung" haben wird, berich­tet rp​-online​.de am 16.5.:

»Ennepetal Am Samstag hat es nach einer Corona-Impfung in einem Impfzentrum in Ennepetal im Ennepe-Ruhr-Kreis einen Todesfall gege­ben. Wie die Behörden mit­teil­ten, ermit­telt die Polizei. „Mann stirbt kurz nach Impfung mit Biontech-Vakzin“ weiterlesen

Biontech: Impfstoff könnte 0,8 Prozent der "Infektionen" bei Jugendlichen vermeiden

Anläßlich der Veröffentlichung sei­ner Quartalsergebnisse teil­te das Unternehmen mit:

»Am 31. März 2021 gaben BioNTech und Pfizer bekannt, dass BNT162b2 eine 100-pro­zen­ti­ge Wirksamkeit sowie star­ke Antikörperantworten in einer Phase-3-Studie in 12- bis 15-jäh­ri­gen Jugendlichen mit oder ohne Hinweis auf eine vor­he­ri­ge SARS-CoV-2-Infektion gezeigt hat. An der Studie nah­men 2.260 Jugendliche in den USA teil. In der Studie wur­den 18 COVID-19-Fälle in der Placebogruppe (n=1.129) und kein Fall in der Impfgruppe (n=1.131) beobachtet. 

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Wie war das noch… mit der Kooperation von Biontech und Bill Gates?

Vor mehr als einem Jahr wur­de hier dar­auf hin­ge­wie­sen, was Biontech-Aufsichtsratschef Helmut Jeggle in der Zeitschrift "Capital" zur Bill & Melinda Gates Stiftung mitteilte:

»Das rie­si­ge Netzwerk der Stiftung bringt Biontech sehr viel, auch wenn es dabei ja nicht um unse­ren Schwerpunkt Krebs geht, son­dern um Infektionskrankheiten. Die Gates-Stiftung hat die Rechte für die Dritte Welt erwor­ben. Und Biontech will den Bereich Infektionskrankheiten als zwei­te Säule neben der Onkologie auf­bau­en. Deshalb macht die Kollaboration abso­lut Sinn.«

Ebenfalls schon damals wur­de aus der "Wirtschaftswoche" von 2019 zitiert: "Warum Bill Gates auf Biontech aus Mainz setzt":

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Biontech: Gewinn von 28 Mio. gesteigert auf 2 Milliarden

Unter der Überschrift "BioNTech drängt nach Asien" ist am 11.5. in der Druckausgabe der FAZ zu lesen:

»Der deut­sche Impfstoffhersteller BioNTech arbei­tet sich wei­ter in Asien vor­an. Im hoch­ent­wickel­ten Singapur wird er mit gro­ßer staat­li­cher Unterstützung einen regio­na­len Sitz eröff­nen und eine Produktion für Vakzine aufbauen. 

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"Vermehrte Arbeitsausfälle" bei Impfmix

rp​-online​.de mel­det am 13.5.:

»Wer zwei unter­schied­li­che Corona-Impfstoffe bei sei­ner Erst- und Zweitimpfung erhält, hat eine erhöh­te Wahrscheinlichkeit für mil­de und mode­ra­te Nebenwirkungen nach der zwei­ten Dosis. Das geht aus vor­läu­fi­gen Daten einer Studie der Universität Oxford her­vor, die am Donnerstag im Fachmagazin „The Lancet“ ver­öf­fent­licht wur­den. Anlass zur Sorge um die Patientensicherheit gebe es des­we­gen aber nicht, beton­ten die Wissenschaftler. Ob die Immunreaktion davon betrof­fen ist, kön­ne noch nicht beur­teilt wer­den. Daten dazu wür­den aber in den kom­men­den Monaten erwartet.

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Die Pandemie als Chance

»Berlin kämpft in der Pandemie für den "mRNA-Standort Deutschland". BioNTech erzielt Milliardenprofite und strebt damit glo­ba­le Expansion an.
BERLIN/MAINZ(Eigener Bericht) – Die Bundesregierung nutzt den Kampf gegen die Covid-19-Pandemie, um deut­schen Biotech-Unternehmen zu einer glo­ba­len Spitzenstellung bei der mRNA-Zukunftstechnologie zu ver­hel­fen. Hauptprofiteur ist BioNTech aus Mainz: Die Firma hat auf Druck Berlins und gegen Pariser Widerstände fak­tisch ein Monopol bei der künf­ti­gen Belieferung der EU erhal­ten; ein Konkurrent aus Frankreich ging leer aus. 

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Nach Kochsalz-Spritze: 22 Menschen müssen zum Nachimpfen

Am 25.4. wur­de hier in Mitarbeiterin spritzt Kochsalzlösung statt Biontech-Impfstoff über den Vorfall berich­tet. Damals war noch die Rede von sechs Fällen. Heute ist zu lesen:

»22 Menschen sol­len im Kreis Friesland einen wei­te­ren Impftermin bekom­men, nach­dem eine Krankenschwester ihnen nur eine Kochsalzlösung gespritzt hat­te. Dies habe die Auswertung ent­spre­chen­der Antikörper-Tests im Landesgesundheitsamt erge­ben, berich­te­te der Norddeutsche Rundfunk am Dienstag. „Nach Kochsalz-Spritze: 22 Menschen müs­sen zum Nachimpfen“ weiterlesen