Hetzkampagne gegen Ältere nimmt Fahrt auf

Gestern war auf t‑online zu lesen: Konjunkturforscher: "Kein Biontech mehr für Ältere". Und auch auf spie​gel​.de heißt es am 10.5. in einem Kommentar: »Lasst den Jungen ein biss­chen Biontech übrig!«. Verfasser ist ein Wirtschaftsredakteur, Jahrgang 1975. Man muß dank­bar sein für die Offenheit, mit der hier das anfäng­li­che Geschwafel von der "Solidarität mit den gefähr­de­ten Alten" ad absur­dum geführt wird. Man liest:

»Viele Ältere wol­len sich aus­schließ­lich mit Stoff von Biontech imp­fen las­sen – obwohl es für sie Alternativen gäbe. Das ist unso­li­da­risch mit den Jüngeren. „Hetzkampagne gegen Ältere nimmt Fahrt auf“ weiterlesen

"Ehrlich gesagt, keine Nebenwirkungen bei Kindern bekannt"

Am 10.5. zu lesen auf reit​schu​ster​.de:

»Weil das Thema so vie­le Menschen bewegt, frag­te ich heu­te das Bundesgesundheitsministerium, wie es mit der Aufforderung des Ärztetages umge­hen will. Hier mein Wortwechsel mit Sebastian Gülde, dem Sprecher von Gesundheitsminister Jens Spahn:

FRAGE REITSCHUSTER: Herr Gülde, auf dem Ärztetag wur­de eine umfas­sen­de COVID-19-Impfung von Kindern gefor­dert. Zitat: „Das Recht auf Bildung mit Kita und Schulbesuch kann im Winter 2021/22 nur mit recht­zei­ti­ger COVID-19-Impfung gesi­chert wer­den.“ Wie sieht das Gesundheitsministerium gene­rell die­ses Thema, wel­che Pläne hat es da? „"Ehrlich gesagt, kei­ne Nebenwirkungen bei Kindern bekannt"“ weiterlesen

Von der Leyen schanzt Biontech/Pfizer noch schnell 35 Milliarden Euro zu

Bevor die Idee zur Patentfreigabe für "Impfstoffe" auch nur sub­stan­ti­ell dis­ku­tiert wur­de, schafft die EU Fakten. Schließlich sol­len "70 bis 80 Millionen Kinder in der EU gegen das Coronavirus immu­ni­siert wer­den". Diese edle Tat ist knapp 20 Euro pro Kindernase wert.

»Der EU-Vertrag zum Kauf von bis zu 1,8 Milliarden wei­te­ren Dosen Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer ist unter Dach und Fach. Dies teil­te EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Samstag mit. Die Menge soll bis 2023 gelie­fert wer­den. 900 Millionen Dosen sol­len fest bestellt wer­den, wei­te­re 900 Millionen Dosen sind eine Option. Damit sol­len Impfungen von Erwachsenen auf­ge­frischt und die 70 bis 80 Millionen Kinder in der EU gegen das Coronavirus immu­ni­siert wer­den. Der Vertrag hat nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ein Volumen von bis zu 35 Milliarden Euro und bedeu­tet wei­te­re Investitionen in Deutschland und Belgien.

„Von der Leyen schanzt Biontech/Pfizer noch schnell 35 Milliarden Euro zu“ weiterlesen

Nach BioNTech-Spritze: Heidelberger (60) erleidet Herzkrankheit – „Zweitimpfung auf keinen Fall“

So ist ein Artikel auf hei​del​ber​g24​.de am 6.5. überschrieben.

»Während die Corona-Impfstoffe von Astrazeneca und Johnson & Johnson auf­grund von ver­mehr­ten Berichten über schwe­re Nebenwirkungen wie poten­zi­ell töd­lich ver­lau­fen­den Hirnvenenthrombosen in der Vergangenheit für reich­lich Verunsicherung unter den Impfwilligen in Deutschland gesorgt hat­ten, genießt das Vakzin des Mainzer Herstellers BioNTech einen weit­aus bes­se­ren Ruf. Doch der hat jüngst vor allem durch zahl­rei­che Fälle von Herzmuskelentzündungen in Israel in unmit­tel­ba­rem zeit­li­chen Zusammenhang mit einer Impfung mit „Comirnaty“ einen Riss bekom­men. „Nach BioNTech-Spritze: Heidelberger (60) erlei­det Herzkrankheit – „Zweitimpfung auf kei­nen Fall““ weiterlesen

Pfizer dringt auf beschleunigte Impfstoff-Zulassung in Indien

»Pfizer wirbt für eine rasche Genehmigung sei­nes gemein­sam mit Biontech ent­wickel­ten Impfstoffs in Indien. Mit der dor­ti­gen Regierung wür­den Gespräche über ein beschleu­nig­tes Zulassungsverfahren geführt, erklär­te Pfizer-Chef Albert Bourla in einem Beitrag auf der Internetplattform Linkedin. „Bedauerlicherweise ist unser Impfstoff nicht in Indien zuge­las­sen, obwohl unser Antrag vor Monaten ein­ge­reicht wur­de.“ Bourla gab zugleich eine Arzneimittel-Spende im Wert von mehr als 70 Millionen Dollar bekannt.«
bild​.de

Siehe auch "Als wür­den wir erpresst": Pfizer ver­han­delt in Lateinamerika eisenhart

Biontech und Moderna: Nebenwirkungen wie bei AstraZeneca? Überraschendes Forschungsergebnis

hei​del​ber​g24​.de mel­det – aller­dings ohne Quellenangabe – am 2.5.:

»… Britische Forscher behaup­ten jetzt: Hirnvenenthrombosen tre­ten bei Impfungen mit Biontech und Moderna genau­so häu­fig auf, wie bei AstraZeneca. Eine Studie der Universität Oxford ist der Häufigkeit von Blutgerinnseln im Gehirn und der Leber im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung und einer Impfungen gegen das Coronavirus nach­ge­gan­gen. Die Forscher kom­men zu einem über­ra­schen­den Ergebnis: Nach einer Covid-19-Impfung ist das Risiko eines Blutgerinnsels im Gehirn etwa zehn­mal höher als unter nor­ma­len Umständen. Und das gilt nicht nur für den Vektorimpfstoff von AstraZeneca, son­dern auch für die mRNA-Impfstoffe von Biontech und Moderna, wie ntv​.de berich­tet. Eine Studie in Israel unter­sucht nun außer­dem einen Zusammenhang zwi­schen Fällen von Herzmuskelentzündungen mit der BioNTech-Impfung

„Biontech und Moderna: Nebenwirkungen wie bei AstraZeneca? Überraschendes Forschungsergebnis“ weiterlesen

Arbeitsunfähigkeit nach Coronaimpfung bei medizinischem Personal

Auf aerz​te​blatt​.de wer­den die Ergebnisse einer Studie vom 30.4. ver­öf­fent­licht, die Angaben von 7 859 MitarbeiterInnen des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein zu 12 732 Injektionen aus­wer­tet. Ein Ergebnis:

»Eine Arbeitsunfähigkeit trat nach Zweitimpfung mit mRNA-Impfstoffen häu­fi­ger auf als nach Erstimpfung (Biontech-Impfstoff: 22,7 % ver­sus 7,6 %, Moderna: 56,8 % ver­sus 11,5 %). Nach Erstimpfung mit AstraZeneca-Impfstoff waren 65,3 % arbeitsunfähig«

„Arbeitsunfähigkeit nach Coronaimpfung bei medi­zi­ni­schem Personal“ weiterlesen

Erst kommt der Profit, (dann lange nichts) und dann vielleicht die Moral

Der "Impfstoff" für Kinder wird noch nicht ein­mal geson­dert geprüft. Es wird ledig­lich um "die Erweiterung der bestehen­den Notfallzulassung für den Impfstoff auf die Gruppe der Zwölf- bis 15-Jährigen" gehen.

https://​www​.finan​zen​.net/​a​k​t​i​e​n​/​b​i​o​n​t​e​c​h​-​a​k​tie. Ein ADR ist kei­ne Aktie. Es han­delt sich dabei um ein Zertifikat. Es wird an der US-Börse stell­ver­tre­tend für die Original-Aktie gehan­delt. „Erst kommt der Profit, (dann lan­ge nichts) und dann viel­leicht die Moral“ weiterlesen