Wir impfen Euch alle!

Der heu­ti­ge Newsletter des "World Economic Forum" (WEF) lädt ein, einen Artikel auf der Plattform der "Observer Research Foundation" zu lesen. Er trägt die Überschrift "Der Impfstoff zur Impfung: Mit der Anstups-Theorie gegen Impfverweigerung" (Vaccine to vac­ci­na­ti­on: Using Nudge Theory to pre­vent vac­ci­ne hesi­tan­cy). Es ist zu lesen:

»Während wir einem Durchbruch im Kampf gegen COVID immer näher kom­men, geht die letz­te Runde des glo­ba­len Rennens um den Zugang und die Bereitstellung des Impfstoffs wei­ter. Die Kontrolle des Virus wird das glo­ba­le Ziel von größ­ter Wichtigkeit im Jahr 2021 sein. Die Impfung gegen ver­meid­ba­re Krankheiten kann als öffent­li­ches Gut betrach­tet wer­den, da sie nicht riva­li­sie­rend und nicht aus­schließ­bar ist. Impfungen schaf­fen posi­ti­ve exter­ne Effekte, da sie nicht nur direkt die Geimpften schüt­zen, son­dern auch indi­rekt den Ungeimpften zugu­te kom­men. Impfungen sind außer­dem eine der wich­tig­sten poli­ti­schen Interventionen, um 14 der 17 Ziele für nach­hal­ti­ge Entwicklung zu errei­chen, dar­un­ter gute Gesundheit, kei­ne Armut, gerin­ge­re Ungleichheiten, men­schen­wür­di­ge Arbeit und Wirtschaftswachstum.«

Wüßte man nicht, daß es sich beim WEF um den Club der reich­sten und ein­fluß­reich­sten WirtschaftsvertreterInnen han­del­te, könn­te man den­ken: "Was für ein tol­les Programm!".

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Spahn übt Druck auf Zulassungsbehörde aus

Populistisch vor­ge­schickt wur­den Bartsch, Lauterbach und Co. (Lauterbach und Bartsch: Germany first!), doch will jemand bezwei­feln, daß auch Spahn schon immer den Plan hat­te, die ohne­hin lächer­lich kur­ze Prüfzeit der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) für die Impfstoffe zu mini­mie­ren? Nun läßt er die Katze aus dem Sack. Statt Ende des Jahres soll der Biontech-Stoff bereits vor Weihnachten frei­ge­ge­ben werden.

Das voll­stän­di­ge Video gibt es hier.

Biontech: Die Legende vom Startup-Unternehmen

Das ist die Realität:

»Wir haben ein im Handelsregister ein­ge­tra­ge­nes Grundkapital in Höhe von 246.310.081 €, das in 246.310.081 Namensaktien ein­ge­teilt ist. Bei allen Aktien han­delt es sich um Stückaktien ohne Nennbetrag mit einem auf jede Stammaktie ent­fal­len­den rech­ne­ri­schen Betrag von 1,00 €. Jede aus­ge­ge­be­ne Stammaktie ist voll eingezahlt.«

Das die Erzählungen: "Biontech: Vom Startup zum Superstar" (dw​.com), "Start-up-Experte über Biontech" (rnd​.de), "200 Prozent Plus in drei Monaten: Ein Startup aus Mainz ist der neue Börsenstar" (focus​.de)…

Siehe auch Ach nee! Biontech ent­wickelt Impfstoff seit Mitte JanuarWas wuß­te BioNTech schon 2019?Biontech: An der Goldgrube.

Gute Idee!

»"Personen mit einer Vorgeschichte eines ana­phy­lak­ti­schen Schocks bei Impfungen, Arznei- oder Lebensmitteln soll­ten den Pfizer/BioNTech-Impfstoff nicht erhal­ten. Die zwei­te Dosis soll­te nie­man­dem ver­ab­reicht wer­den, bei dem nach Verabreichung der ersten Dosis die­ses Impfstoffs eine Anaphylaxie auf­ge­tre­ten ist", sag­te June Raine, Geschäftsführerin der MHRA in der Nacht zum Donnerstag. Die Warnung erfolg­te am Mittwoch, nach­dem zwei Fällen von schwe­ren all­er­gi­schen Reaktionen bei den ersten Corona-Impfungen in Großbritannien auf­ge­tre­ten waren.«

Diesen schö­nen Hinweis der bri­ti­schen Arzneimittelaufsicht MHRA mel­det heu­te finan​zen​.net in der Rubrik "Aktien".

Drohte Weißes Haus, FDA-Chef zu feuern, wenn Pfizer-Impfstoff nicht genehmigt wird?

Der Stabschef des Weißen Hauses, Mark Meadows, soll dem Leiter der Food and Drug Administration sei­nen Rücktritt nahe­ge­legt haben (told to sub­mit his resi­gna­ti­on), wenn die Agentur nicht den Pfizer-Impfstoff für den Einsatz im Notfall bis Freitagabend geneh­mi­ge. Das berich­tet am 11.12. cnbc​.com unter Berufung auf die "Washington Post".

»Die Warnung ver­an­lass­te FDA-Kommissar Stephen Hahn und die Agentur, ihren Zeitplan für die Freigabe von Amerikas erstem Covid-19-Impfstoff von Samstagmorgen auf spä­ter am Freitag zu beschleu­ni­gen, so die Post, die sich auf anony­me Quellen berief.

Die New York Times, Axios und Reuters berich­te­ten auch, dass Meadows sag­te, Hahn müs­se zurück­tre­ten, wenn er sich nicht schnell bewe­ge, um den Impfstoff zu geneh­mi­gen (clear the vac­ci­ne).«

Hahn hat­te den Bericht zurück­ge­wie­sen, das Weiße Hause auf eine Anfrage nicht reagiert.

Heute berich­tet faz​.net: "Amerika lässt Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer zu"

"Ich werde mich gerne impfen lassen"

Biontech-Gründer Uğur Şahin gab am 8.12. auf n‑tv.de ein Interview. Auf die Frage, ob er sich selbst bereits geimpft hat, ant­wor­tet er:

»Nein, noch nicht. Wir haben ja noch kei­ne Zulassung für Deutschland. Aber sobald sie da ist, wür­de ich das natür­lich ger­ne machen.«

Früher muß­ten Unternehmen noch viel Geld in Werbung stecken.

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​S​0​L​S​u​G​x​0​-zs

Mit simplem Trick Impfstoff-Daten gehackt

Es gab nicht nur den Hacker-Angriff auf die Europäische Zulassungsbehörde EMA (s. Warum sind dafür Hacker nötig?), son­dern, wie heu­te die Wirtschaftswoche berich­tet, min­de­stens einen erfolg­rei­chen Datenklau bei Unternehmen, die mit der Impfstoff-Logistik betraut sind. Die Hacker nutz­ten dafür die dümm­ste denk­ba­re Sicherheitslücke aus. In dem Gespräch mit einem IT-Sicherheits-Experten lesen wir:

»Eines der Unternehmen ist ein klei­ne­rer Logistiker, der sich auf die Lagerung und den Transport der Trägerflüssigkeit spe­zia­li­siert hat, den es für den Covid-Impfstoff braucht. Das Unternehmen hat uns Anfang Oktober hin­zu­ge­zo­gen, nach­dem es ein­deu­ti­ge Hinweise auf einen Hack gege­ben hat­te. Wir kön­nen den Angriff mitt­ler­wei­le größ­ten­teils rekon­stru­ie­ren. So ist es den Tätern offen­bar gelun­gen, an das Passwort eines Systemadministrators zu gelan­gen. Wahrscheinlich konn­ten die Täter das Passwort erfah­ren, weil der Mitarbeiter es auch zum Login für ein Internetforum benutz­te, das ein­mal gehackt wur­de und des­sen Daten dann im Darknet zu fin­den waren. In die­sem Punkt gibt es aller­dings Unsicherheiten. Was wir bestimmt wis­sen, ist, wie die Täter dann vor­ge­gan­gen sind: Sie haben sämt­li­che E‑Mail-Korrespondenz über den Impfstoff und beson­ders jene zu Forschung und Entwicklung auto­ma­tisch an eine von Ihnen ein­ge­rich­te­te E‑Mail-Adresse in Kopie wei­ter­lei­ten las­sen. Dadurch konn­ten sie mehr als zwei Monate lang Know-How der Firma absaugen…

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Horror-Risikokatalog von BioNTech

In ihrem Quartalsbericht zum 30. September 2020 führt die Firma "BioNTech SE" auf dut­zen­den Seiten finan­zi­el­le und medi­zi­ni­sche Risiken für ihr Impfstoffprogramm auf. Sie inter­es­sie­ren offen­bar weder die Öffentlichkeit noch die Zulassungsbehörden. Die erstaun­lich schnel­le Festlegung von Medien, Behörden und Regierungen auf ein "siche­res Produkt" sind ange­sichts die­ses Katalogs erschreckend: Update: Zitate ab S. 67. „Horror-Risikokatalog von BioNTech“ weiterlesen

Pfizer-Chef: Impfstoff kostet weniger als eine warme Mahlzeit

Zum Preis des BioNTech-Impfstoffs in den USA zitiert faz​.net den Pfizer-Chef am 8.12. so: "In Amerika koste eine Impfung rund 20 Dollar und damit weni­ger als eine war­me Mahlzeit. " Hier soll es nicht dar­um gehen, wie­vie­le US-AmerikanerInnen sich täg­lich eine war­me Mahlzeit lei­sten kön­nen, son­dern dar­um, daß die Preise, die die EU dem Konzern zahlt, geheim sind. Noch nicht ein­mal den ParlamentarierInnen sind sie bekannt. Das gilt laut BioNTech für alle Regionen bis auf die USA:

Quelle: https://​www​.sec​.gov/​A​r​c​h​i​v​e​s​/​e​d​g​a​r​/​d​a​t​a​/​1​7​7​6​9​8​5​/​0​0​0​1​5​6​4​5​9​0​2​0​0​5​5​7​8​9​/​b​n​t​x​-​e​x​9​9​2​_​3​3​.​htm

Da steht mit 570 Millionen ver­ein­bar­ten und 600 Millionen optio­na­len Dosen eini­ges auf dem Spiel an Profiten. Ach nein, die Verträge haben ein­ge­hal­ten zu wer­den, ob die Stoffe ver­impft oder nach einem Massenboykott ent­sorgt werden.