So überschreibt tagesschau.de am 16.5.24 einen Bericht, bei dem es natürlich nicht um WissenschaftlerInnen geht, die öffentlich als schwurblerisch, antisemitisch und verschwörungstheoretisch gebrandmarkt werden. Namentlich genannt werden zwei Opfer. Eines ist Christian Drosten, dessen freundliches Lächeln im Aufmacher ihn bereits unschuldig erscheinen läßt.
Wie gehen die Feinde der Wissenschaft vor? Sie stören und pöbeln (eine Bierflasche kommt diesmal nicht vor). Als Beispiel wird ein Auftritt von Drosten aus dem September 2023 im Naturkunde–museum Berlin genannt. In der für ihn ungewohnten Umgebung außerhalb der geschützten Blase wird ihm nicht nur zugejubelt:
»… Der Leiter des Naturkundemuseums muss dann erleben, wie ihm die Veranstaltung zu entgleiten droht. Immer wieder gibt es aggressiv-provozierende Fragen, einen Zwischenruf, der behauptet, Christian Drosten klebe "Blut an den Händen"… „Repräsentative Studie: Fast jeder zweite Wissenschaftler erlebt Anfeindungen“ weiterlesen