ARD/ZDF-Experte: 80 Prozent der PCR-Getesteten nicht ansteckend

Der Medizinjournalist Dr. Christoph Specht ist der von den öffent­lich-recht­li­chen Medien seit Monaten ins Rennen gesand­te jour­na­li­sti­sche Experte zu Corona. Bis heu­te gehört er zu den Erklärern von Maßnahmen aller Art. Um so erstaun­li­cher eine Erkenntnis, die er am 24.6. auf rtl​.de (!) vermittelte:

„ARD/ZDF-Experte: 80 Prozent der PCR-Getesteten nicht ansteckend“ weiterlesen

Impfdurchbruch an der Börse

wall​street​-online​.de weiß am 20.7.:

»Vakzin-Hersteller Novavax vor Durchbruch – Aktie star­tet schon mal

Bis September will das Unternehmen die Zulassung von NVX-CoV2373 in der EU und den USA beantragen.Dies wäre dann das erste Vakzim [sic], das der aus dem US-Bundesstaat Maryland stam­men­de Hersteller Novavax tat­säch­lich auf den Markt bringt und so der größ­te und ein­zi­ge Erfolg in der Konzerngeschichte.«

Ich kom­me nicht drauf, aber an irgend etwas erin­nert mich das. „Impfdurchbruch an der Börse“ weiterlesen

Hat Drosten WissenschaftlerInnen gedroht?

Dieser Verdacht wird geäu­ßert in einem Artikel auf welt​.de (Bezahlschranke) am 29.6. unter dem Titel "Der Fall Schrappe".

»Als Matthias Schrappe auf Betrug bei den Intensivbetten hin­wies, stand er im Kreuzfeuer der Kritik. Inzwischen hat der Bundesrechnungshof ihn bestä­tigt. Wie kam es zum Medienversagen in der DIVI-Affäre – und wel­che Rolle spiel­te dabei eine E‑Mail von Christian Drosten?

Am 16. Mai 2021 ver­öf­fent­lich­te eine inter­dis­zi­pli­nä­re Arbeitsgruppe um den Gesundheitsökonomen Matthias Schrappe ein Positionspapier, das er in einem Interview mit WELT vor­stell­te. Die Forscher stell­ten dar­in die These auf, dass die Angst vor einem Notstand auf den deut­schen Intensivstationen in der Pandemie unbe­grün­det war…

„Hat Drosten WissenschaftlerInnen gedroht?“ weiterlesen

Drosten sein neuer Potztausendcast

Ich habe ja ver­spro­chen, kür­zer zu tre­ten. Aber einen Drosten-Postcast (😅) kann ich ein­fach nicht aus­las­sen. Noch mal zur Klarstellung: Die hel­den­haf­te Arbeit des Transkribierens über­nimmt irgend­ein armes Schwein beim NDR und ist nicht mei­ne Leistung. "Gegen Delta animp­fen" nennt sich der jüng­ste Podcast vom 22.6. Es geht los mit einer Frage von Grimme-Preisträgerin Korinna Hennig:

»Wir haben heu­te aktu­ell eine 7‑Tage-Inzidenz von acht. Im Vergleich dazu erscheint die Zahl der Todesfälle immer noch ver­gleichs­wei­se hoch. Das sind aktu­ell 77 am heu­ti­gen Dienstag. Wie ist das zu erklä­ren? Ist das das Nachschleppen, weil das die Infizierten der ver­gan­ge­nen Wochen sind? „Drosten sein neu­er Potztausendcast“ weiterlesen

Sag', daß das nicht wahr ist!

Die Kanzlerin erklärt im Bundestag, daß sie Drostens Postcasts zu "SARS-Cov-19" hört und des­halb nicht ansatz­wei­se ver­steht, was ein CT-Wert ist. Und nie­mand fragt nach den Tassen im Schrank.

Quelle: you​tube​.com (23.6. ca. Min. 32)

Update: Im Stenografischen Bericht des Bundestags wird die Rede an ver­schie­de­nen Stellen gefälscht. Dort heißt es auf S. 49.: „Sag', daß das nicht wahr ist!“ weiterlesen

Wie war das noch… mit Kerngesunden in der Meldestatistik, Herr Drosten?

Aufsehenerregendes teilt Christian Drosten in einem Interview mit wiwo​.de mit. Es steht unter der Überschrift "'Der Körper wird stän­dig von Viren ange­grif­fen'". Dort ist zu lesen*:

»… Als in Bergamo… plötz­lich eine gan­ze Reihe von Corona-Fällen auf­tauch­ten, ent­schie­den die dor­ti­gen Ärzte, alle Patienten und das kom­plet­te Krankenhaus­personal auf den Erreger zu testen. Und dazu wähl­ten sie eine hoch­emp­find­li­che Methode aus, die Polymerase-Kettenreaktion (PCR).

[Wiwo;] Klingt modern und zeitgemäß.

Ja, aber die Methode ist so emp­find­lich, dass sie ein ein­zel­nes Erbmolekül die­ses Virus nach­wei­sen kann. 

„Wie war das noch… mit Kerngesunden in der Meldestatistik, Herr Drosten?“ weiterlesen

Prozeß in Sachen Drosten-Dissertation: Kühbacher lehnt Vorsitzenden Richter ab

Um das Folgende zu ver­ste­hen, muß man etwas aus­ho­len. Denn in die­sem Verfahren geht es nur mit­tel­bar um das Promotions-Verfahren von Christian Drosten. Vordergründig han­delt es sich um einen Rechtsstreit zwi­schen Dr. Markus Kühbacher und Dr. Stefan Weber. Kühbacher recher­chiert zur Drosten-Dissertation seit über einem Jahr und ist über­zeugt: Drosten trägt den "Dr. med." zu Unrecht. Der Hauptgrund dafür sei, daß die Dissertation erst auf öffent­li­chen Druck im Jahr 2020 ver­öf­fent­licht wur­de. Zwingend vor­ge­schrie­ben durch die Promotionsordnung ist dage­gen, dies inner­halb eines Jahres nach Abschluß der münd­li­chen Prüfung zu tun. Die Prüfung fand nach Aussage der Goethe-Universität am Samstag, dem 22.3.2003 statt. "Wird die Frist schuld­haft ver­säumt, so erlö­schen alle durch die Prüfung erwor­be­nen Rechte", heißt es ein­deu­tig in der Promotionsordnung. „Prozeß in Sachen Drosten-Dissertation: Kühbacher lehnt Vorsitzenden Richter ab“ weiterlesen

"PCR-Tests allein haben eine zu geringe Aussagekraft"
Aus der Uni Duisburg/Essen

»Rund 190.000 PCR-Tests ausgewertet
Ergebnisse allein unge­eig­net als Grundlage für Pandemie-Maßnahmen
18.06.2021

Forschende der Medizinischen Fakultät der UDE wei­sen im renom­mier­ten Journal of Infection* dar­auf hin, dass die Ergebnisse von RT-PCR-Tests allein eine zu gerin­ge Aussagekraft haben, um damit Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung zu begrün­den. Gemäß ihrer Untersuchung bewei­sen posi­ti­ve Testergebnisse nicht hin­rei­chend, dass mit SARS-CoV‑2 Infizierte ande­re Personen mit dem Coronavirus anstecken kön­nen. Zusammen mit Wissenschaftler:innen der Universität Münster und dem MVZ Labor Münster hat­ten sie zuvor rund 190.000 Ergebnisse von mehr als 160.000 Menschen dahin­ge­hend ausgewertet.

„"PCR-Tests allein haben eine zu gerin­ge Aussagekraft"
Aus der Uni Duisburg/Essen“
weiterlesen

Sollte die Charité nicht ganz die Wahrheit gesagt haben? Die Firma Euroimmun

Mitte letz­ten Jahres hat­te Jens Wernicke ein paar Fragen an die Charité. Über die Antworten berich­te­te damals rubi​kon​.news. Das ent­spre­chen­de Schreiben der Charité kann hier ein­ge­se­hen wer­den. Dort war zu Patenten erklärt worden:

»22. Hat die Charité in Bezug auf den vor­ge­nann­ten „Drosten-Test", in Bezug auf ein­zel­ne Bestandteile (Primer etc.) oder sonst damit in Zusammenhang ste­hen­de Aspekte Patentschutz, Gebrauchsmusterschutz, Markenschutz oder ein son­sti­ges Schutzrecht bean­tragt oder ist an einer sol­chen Beantragung direkt oder mit­tel­bar beteiligt?
Nein.

„Sollte die Charité nicht ganz die Wahrheit gesagt haben? Die Firma Euroimmun“ weiterlesen