Betreibt das RKI mit 250 Tausend Dollar von der Gates-Stiftung Biowaffenforschung?

Eigentlich eine kla­re Geschichte und unver­fäng­lich. Der Zweck ist deut­lich benannt: "Den Ursprung und die Entwicklung des Pockenimpfstoffs zu unter­su­chen". Mißtrauisch wird man aller­dings, wenn man weiß, daß die WHO 1980 die Welt für pocken­frei erklärt hat. Biowaffenforschung eines RKI-Abteilungsleiters und durch Christian Drosten und sein Umfeld bekom­men damit womög­lich ein unge­ahn­tes Gewicht.

https://​www​.gates​foun​da​ti​on​.org/​a​b​o​u​t​/​c​o​m​m​i​t​t​e​d​-​g​r​a​n​t​s​/​2​0​1​9​/​1​1​/​o​p​p​1​2​1​6​026 Jetzt: https://​www​.gates​foun​da​ti​on​.org/​a​b​o​u​t​/​c​o​m​m​i​t​t​e​d​-​g​r​a​n​t​s​/​2​0​1​9​/​1​1​/​i​n​v​-​0​0​9​850

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Wer ist Christian Drosten – und wie viele?

kreis​zei​tung​.de mit Sitz in 28857 Syke gelingt es am 31.3. weder, die­se Frage zu beant­wor­ten noch erst recht, die Zweifel am PCR-Test aus­zu­räu­men. Dabei hat die Redaktion extra bei der WHO nach­ge­fragt, sagt sie:

»Die Weltgesundheitsorganisation hat an der Aussagekraft der PCR-Methode kei­ne Zweifel: „Wir möch­ten bekräf­ti­gen, dass wir ord­nungs­ge­mäß ver­wen­de­te PCR-Tests für ein hoch­ver­läss­li­ches Instrument zur Diagnose von Covid-19 hal­ten“, teil­te die WHO auf Anfrage mit. Auch das in Deutschland für Infektionskrankheiten zustän­di­ge Robert Koch-Institut bezeich­net die PCR-Methode dabei im Zusammenhang mit dem Coronavirus als „Goldstandard für die Diagnostik“.

2002: Corona-Experten Drosten reicht Dissertation ein

Ebenso nach­ge­wie­sen ist der Doktortitel des Berliner Virologen Christian Drosten, einem der füh­ren­den inter­na­tio­na­len Experten für Sars-Coronaviren. Um zum Doktor für Humanmedizin zu wer­den, hat Christian Drosten 2002 sei­ne Dissertation laut der Universität Frankfurt ein­ge­reicht, ver­öf­fent­licht wur­de sie 2003.

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So schnell kann's gehen in Alfeld

Ich bin immer inter­es­siert, wenn es um Berichterstattung über den Vorwurf fal­scher Doktortitel geht. Bei Frau Giffey plät­schert das seit vie­len Monaten vor sich hin, über Herrn Drosten hat noch kein ein­zi­ges Blatt berich­tet. Um so erstaun­li­cher ist die Eile, mit der man in Niedersachsen bei einem sol­chen Verdacht vorgeht.

alfel​der​-zei​tung​.de (24.3.)
goet​tin​ger​-tage​blatt​.de (23.3.)

Ob es damit zusammenhängt?

alfel​der​-zei​tung​.de (11.3.)

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Dat Ullala und dat liebe Jeld

Wir wer­den ja gera­de mit einer recht gekün­stel­ten Debatte beschäf­tigt über "ein­zel­ne" Abgeordnete, die sich berei­chern. Vor allem die SPD insze­niert sich da als Saubermann (Sauberfrau?). Werfen wir aus gege­be­nem Anlaß – "Lauterbach gilt als Einflüsterer der Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, als jemand, der ganz nah dran ist an der Macht." (s. dazu Wie war das noch… mit Karl Lauterbachs Lobbyismus?) – einen Blick auf die­se Frau:

https://​www​.bun​des​tag​.de/​a​b​g​e​o​r​d​n​e​t​e​/​b​i​o​g​r​a​f​i​e​n​/​S​/​s​c​h​m​i​d​t​_​u​l​l​a​-​5​2​3​374

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Drosten spricht Spahn das Mißtrauen aus

Es gibt wahr­lich weni­ge Gründe, Jens Spahn zu ver­tei­di­gen. Wenn er aber ein­mal das zwin­gend Richtige getan hat, als er dem Paul-Ehrlich-Institut bei der Aussetzung der AstraZeneca-Aktion folgt, und dafür aus­ge­rech­net von Christian Drosten ange­gan­gen wird, dann muß man es tun.

"Es wird ein­sa­mer um Spahn" lesen wir am 17.3. auf tages​schau​.de. Darin wird vom neo­li­be­ra­len Spahn in ultra­neo­li­be­ra­ler Manier gefordert:

»Mehr Mut zu zei­gen – und sich auch mal über sehr lang­at­mi­ge büro­kra­ti­sche Verfahren oder man­che Schwerfälligkeit des Föderalismus hinwegzusetzen.

Diese neue Skepsis wird auch sei­tens der Wissenschaft, etwa dem Virologen Christian Drosten an der Berliner Charité laut: Die Politik könn­te auch sagen, es gebe die­se Empfehlung "von einer Behörde, die stur so vor­geht, als gäbe es kei­ne Pandemie", so Drosten im NDR-Podcast.

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Wie war das noch… mit der Herdenimmunität und dem Impfen?

Christian Drosten mal rea­li­stisch. Das war, bevor die Charité im März 2020 249.550 $ von der Gates-Stiftung zum Zweck der "Entwicklung von Diagnose- und Virologietools, um eine schnel­le Reaktion auf das neu­ar­ti­ge Coronavirus 2019 zu ermög­li­chen", bekam.

Quelle: https://www.3sat.de/wissen/nano/nano-vom-5-april-2016–100.html

Drosten ist "Manager des Jahres", findet ein "exklusiver Wirtschaftsclub"

Wie konn­te ich das übersehen?

»Berlin/Stuttgart, Januar 2021 – Die Thieme Fachzeitschrift „kma Klinik Management aktu­ell“ hat Professor Dr. med. Christian Drosten, Leiter des Instituts für Virologie und Global Health an der Charité Universitätsmedizin Berlin, mit dem „Thieme Management Award 2020“ in der Kategorie „Manager des Jahres“ ausgezeichnet…

Bereits seit 2004 ver­gibt die „kma“ gemein­sam mit dem „cdgw – Club der Gesundheitswirtschaft“ die Auszeichnung zum „Manager des Jahres“ und wür­digt damit Persönlichkeiten, die auf ihrem Gebiet Ungewöhnliches lei­sten und sich durch beson­de­res Wirken auszeichnen.«
https://www.thieme.de/de/presse/thieme-management-award-2020–162617.htm

Wer saß in der Jury und wer ist die­ser "Club der Gesundheitswirtschaft"? Er beschreibt sich selbst so:

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Drosten lässt Gericht schmoren

Am 10.2. wur­de hier berich­tet, daß das Amtsgericht Heidelberg Christian Drosten in einem Verfahren von RA Bahner auf­ge­for­dert hat­te, ein schrift­li­ches Sachverständigengutachten zum PCR-Test einzureichen.

Am 9.3. erschien unter obi­gem Titel ein Artikel auf nord​ku​rier​.de. Dort ist zu lesen:

»BERLIN · Dass Christian Drosten die Post vom Amtsgericht Heidelberg erreicht hat, bestä­tig­te die Charité dem Nordkurier bereits vor zwei Wochen. Ihm sei die Anfrage bekannt, so Sprecherin Manuela Zingl, die Entscheidung, ob Prof. Drosten in dem Verfahren als Sachverständiger in Erscheinung tre­ten wird, sei aber noch nicht gefal­len. Damals hieß es, im Laufe der Woche wür­de es eine Antwort geben – gab es dann aber doch nicht. Als der Nordkurier zehn Tage spä­ter noch­mals nach­hak­te, hieß es wie­der, dass sich die Anfrage „wei­ter­hin in Bearbeitung“ befinde.

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Nachtrag: Der aktuelle Drosten-Podcast

Fast hät­te ich den letz­ten Podcast mit Christian Drosten im NDR über­se­hen. Das wäre scha­de gewe­sen. Er wur­de am 16.2. gesen­det und ent­hält wie­der sehr schö­ne Passagen sowohl vom Meister selbst als auch von sei­ner kon­ge­nia­len Interviewerin Korinna Hennig. (Weitere schö­ne Erlebnisse die­ser Art fin­det man hier mit dem Stichwort "Podcast".) Frau Hennig kommt gleich zur Sache:

»Korinna Hennig Die gro­ße Euphorie vorm Jahreswechsel dar­über, dass wir jetzt imp­fen kön­nen, scheint manch­mal fast ein biss­chen ver­flo­gen. Es geht lang­sam vor­an. Es gibt ver­wir­ren­de Schlagzeilen um die ein­zel­nen Impfstoffe und ihre Wirksamkeit, gera­de mit Blick auf die Virusvarianten. Wenn man sich aber fragt, wie gut sind wir im Impfplan, dann kann man auf die Rohdaten gucken. Man kann aber auch den inter­na­tio­na­len Vergleich her­an­zie­hen. Da gibt es ganz unter­schied­li­che Lesarten, weil es sehr drauf ankommt, mit wel­chen Ländern man das ver­gleicht.… Ganz all­ge­mein gefragt, Herr Drosten, wie schät­zen Sie das ein? Wie gut ste­hen wir da beim Impfen in Deutschland?

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