Das Buch von Illa zum Drosten-Test: "Das PCR-Desaster"

Die Beiträge der coro­dok-Autorin Illa zur Geschichte des Drosten-Tests, ergänzt um einen Beitrag von Prof. Ulrike Kämmerer, gibt es jetzt auch als Buch. Der Verlag Thomas Kubo hat eine über­ar­bei­te­te Version erstellt, die hier als PDF-Datei gela­den wer­den kann.

Das gedruck­te Buch kostet 8 Euro und kann hier bestellt wer­den: verlag@​thomaskubo.​de.

In der Verlagsinformation heißt es:

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our​world​in​da​ta​.org, Christian Drosten und die Quandts

our​world​in​da​ta​.org gilt vie­len als seriö­se Informationsquelle. So men­schen­freund­lich stellt sich das Portal vor:

»Armut, Krankheit, Hunger, Klimawandel, Krieg, exi­sten­zi­el­le Risiken und Ungleichheit: Die Welt steht vor vie­len gro­ßen und erschrecken­den Problemen. Es sind die­se gro­ßen Probleme, auf die sich unse­re Arbeit bei Our World in Data konzentriert.«

Das ist kein Wunder, denn:

»Our World in Data wird durch Zuschüsse des bri­ti­schen Ministeriums für Gesundheit und Soziales, durch einen Zuschuss der deut­schen Unternehmerin, Geschäftsfrau und Philanthropin Susanne Klatten sowie durch die Bill and Melinda Gates Foundation unterstützt.«
https://​our​world​in​da​ta​.org/​f​u​n​d​ing

Bill Gates bezeich­net den Chef des Portals, Max Roser, als einen sei­ner "Lieblingsökonomen". Wikipedia weiß:

»2019 wur­de Our World in Data mit dem Lovie Award, dem euro­päi­schen Internetpreis, aus­ge­zeich­net. In der Laudatio heißt es, Our World in Data ver­mit­te­le eine Perspektive, die „not­wen­dig ist, um sozia­le, wirt­schaft­li­che und öko­lo­gi­sche Veränderungen herbeizuführen“.«

Es kling nicht nur bedroh­lich, wenn die reich­ste Frau Deutschlands die­sen Plan ver­folgt. Über sie infor­miert Wikipedia:

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Druck auf Christian Drostens PCR-Studie wird weiter erhöht

Unter die­sem Titel berich­tet heu­te coro​na​-tra​si​ti​on​.org:

»Die Luft für Christian Drosten wird noch dünner.

„In der Zwischenzeit haben sich Dutzende von wei­te­ren Wissenschaftler bei den Autoren des Rückzugsantrages gemel­det, in wel­chen sie die Beobachtungen der Autoren nicht nur tei­len, son­dern sogar noch mit wei­te­ren eige­nen Kontrollexperimenten unter­mau­ern“, schrieb Dr. Bruno H. Dalle Carbonare kürz­lich. Dalle Carbonare ist Molekularbiologe und Koautor des Rückzugsantrags.

Nachtrag ver­fasst
Aufgrund der Rückmeldungen habe die Forschergruppe nun auch noch einen Nachtrag ver­fasst und an Eurosurveillance ein­ge­reicht. In die­sem hät­ten sie 20 wei­te­re Publikationen von welt­wei­ten Forschern unter­sucht, die sich mit der Leistungsfähigkeit und Robustheit des PCR-Test befasst hät­ten. Unter den Forschern waren gar Wissenschaftler dabei, die 2020 noch selbst am Corman-Drosten Review Report mitwirkten. 

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Eurosurveillance prüft sich selbst: Alles bestens bei Corman/Drosten

Heute ist das Ergebnis der Selbstprüfung der Redaktion von Eurosurveillance ver­öf­fent­licht wor­den. Es über­rascht nicht. Update: Siehe unten die Reaktion.

»Am 27. November 2020 wur­de die Eurosurveillance-Redaktion auf Bedenken und einen Antrag auf Rückzug des Artikels "Detection of 2019 novel coro­na­vi­rus (2019-nCoV) by real-time RT-PCR" von Corman et al. auf­merk­sam gemacht, der am 23. Januar 2020 ver­öf­fent­licht wurde.

Die Vorwürfe betra­fen die wis­sen­schaft­li­che Qualität des Artikels, das Peer-Review-Verfahren und einen Interessenkonflikt bei zwei der Autoren, die auch Mitglieder des Redaktionsausschusses von Eurosurveillance sind. 

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Eurosurveillance zu Corman/Drosten-PCR-Papier

Eurosurveillance hat­te den Antragstellern, die die „retrac­tion“ des Corman/Drosten-PCR-Papiers for­dern, im November mit­ge­teilt, dass man sich bis Ende Januar dazu äußern wer­de. Nun hat ein nicht näher benann­ter „con­cer­ned German citi­zen“ nach­ge­fragt und zur Antwort bekom­men, dass man sich in einer der näch­sten regu­lä­ren Ausgaben der Zeitschrift dazu äußern werde.

Das, aber noch nicht mehr, ist auf der Seite cor​man​d​ro​sten​re​view​.com zu erfahren.

Wie war das noch… mit Drosten und MERS?

2014 hat­te sich Christian Drosten üppig mit selbst ver­ge­be­nen Forschungsmitteln der Öffentlichen Hand aus­ge­stat­tet, um MERS zu erfor­schen, sie­he dazu Drosten-Landt-Connection: Geld schef­feln mit Pandemien (III). Mit Olfert Landt, dem Partner auch in Corona-Tagen, hat­te er dazu publi­ziert. Hier soll in Erinnerung geru­fen wer­den, was er sei­ner­zeit Interessantes mit­zu­tei­len hat­te, von dem er sich heu­te ver­ab­schie­det hat.

https://​www​.sci​ence​mag​.org/​n​e​w​s​/​2​0​1​4​/​0​5​/​m​e​r​s​-​v​i​r​o​l​o​g​i​s​t​s​-​v​i​e​w​-​s​a​u​d​i​-​a​r​a​bia

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Kollateral-Gewinne

Zur Erinnerung: Die Milliardärsfamilie Quandt hat groß­zü­gig in die Karriere von Christian Drosten und Sandra Ciesek inve­stiert. Heute ist auf web​.de unter der Überschrift "Oxfam: Zehn reich­ste Deutsche häuf­ten Milliardengewinne an trotz Coronakrise" zu sehen und zu lesen:

Quelle: web​.de

»Weltweit droht in allen Ländern gleich­zei­tig auf­grund der Corona-Pandemie eine Verschärfung der wirt­schaft­li­chen Ungleichheit. Die Organisation Oxfam ver­öf­fent­lich­te am Montag ihren Ungleichheitsbericht und kon­sta­tier­te dar­in, dass Milliardäre "trotz Pandemie" wei­ter pro­fi­tier­ten, die Ärmsten der Welt hin­ge­gen wei­ter abge­hängt wür­den. Oxfam ver­öf­fent­lich­te den Bericht anläss­lich des Starts des Weltwirtschaftsforums, das erst­mals statt in Davos kom­plett digi­tal stattfindet.

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Drosten, Mutanten und Anekdotisches

Auf der heu­ti­gen Bundespressekonferenz mer­ken lang­sam auch JournalistInnen, daß sie es mit einem Schwätzer zu tun haben.

»Ich kann anson­sten jetzt rela­tiv wenig an Zahlen nen­nen. Ich hab hier zwar so aller­hand Zahlen ste­hen in mei­nen Aufzeichnungen, aber eigent­lich ist das nicht seri­ös… Darum ist das zum Teil etwas and­ek­do­tisch, was ich hier nur erzäh­len kann.« (4:09) So geht es weiter.

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​9​D​7​p​5​H​2​Z​sUY

Zu den nicht so gemein­ten 100.000 Fällen pro Tag s. Drosten: "Absolut erstre­bens­wert, jetzt auf die Null zumin­dest zu zie­len".

Drosten: "Absolut erstrebenswert, jetzt auf die Null zumindest zu zielen"

Warum nicht gleich auf Negativwachstum bei der Inzidenz? Ein wenig kon­tra­pro­duk­tiv für die Impfkampagne wirkt der Artikel auf rnd​.de mit der Überschrift "Trotz Impfungen: Drosten warnt vor 100.000 Neuinfektionen pro Tag" schon. Er soll den Funktionären von "Zero-Covid" zur Seite sprin­gen. Wobei natür­lich das Henne-Ei-Problem aufscheint.

»Der Virologe Christian Drosten warnt in der Corona-Pandemie davor, die Maßnahmen zu früh zu been­den. So kön­ne es sein, dass wirt­schaft­li­cher, gesell­schaft­li­cher und recht­li­cher Druck ent­steht, die Corona-Maßnahmen zu been­den, wenn „die alten Menschen und viel­leicht auch ein Teil der Risikogruppen geimpft sein wer­den“, pro­gno­sti­ziert Drosten im „Spiegel“. „Dann haben wir Fallzahlen nicht mehr von 20.000 oder 30.000, son­dern im schlimm­sten Fall von 100.000 pro Tag.“ Das sei­en dann zwar eher jun­ge Menschen, aber wegen der hohen Zahl der Erkrankten, wür­den sich trotz­dem die Intensivstationen fül­len und „es gäbe trotz­dem vie­le Tote“, sagt Drosten.

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