Haben die Corona-Tests in Deutschland 1,5 Mrd. Euro gekostet?

Die bis­lang aus­ge­ge­be­ne Summe für Tests wird offi­zi­ell nicht aus­ge­wie­sen. Deshalb sind die fol­gen­den Zahlen mit Vorsicht zu betrach­ten. Als gesi­chert kann der Wert für die Anzahl der Tests laut RKI gelten.

rnd​.de ver­weist auf das Ministerium:

»Laut dem Bundesministerium für Gesundheit gilt: Ärzte erhal­ten für einen Abstrich pau­schal 15 Euro. Labordiagnostiker erhal­ten für den Nachweis ein­schließ­lich der all­ge­mei­nen ärzt­li­chen Laborleistungen, Versandmaterial und Transportkosten 50,50 Euro. Abgerechnet wird über die Kassenärztliche Vereinigung. Für PoC-Antigen-Tests, also Schnelltests, fal­len Kosten in Höhe von 9 Euro an.«

Privat erwor­be­ne Testergebnisse kön­nen deut­lich teu­rer sein. Für die Berechnung wur­den die eher nied­ri­ge­ren ver­schie­dent­lich in der Presse genann­ten Preise verwendet.

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CDC: Keine quantifizierten Virusisolate bei Entwicklung des PCR-Tests

»Da zum Zeitpunkt der Entwicklung des Tests und der Durchführung die­ser Studie kei­ne quan­ti­fi­zier­ten Virusisolate des 2019-nCoV für die CDC zur Verfügung stan­den, wur­den die für den Nachweis der 2019-nCoV-RNA kon­zi­pier­ten Assays mit cha­rak­te­ri­sier­ten Beständen von in vitro tran­skri­bier­ter Volllängen-RNA (N‑Gen; GenBank-Zugang: MN908947.2) mit bekann­tem Titer (RNA-Kopien/µL) getestet.«

So ist zu lesen in die­sem Dokument (S. 42):

https://​www​.fda​.gov/​m​e​d​i​a​/​1​3​4​9​2​2​/​d​o​w​n​l​oad

Kann etwas, das "nicht quan­ti­fi­zier­bar" ist, Grundlage für einen Test sein?

Der „Drosten-Test“: Wie alles anfing

Der Ursprung der „Corona-Krise“ ist die Anwendung der Polymerase-Kettenreaktion PCR. Mittlerweile sind die Probleme die­ser Methode, mit der COVID-19 nach­ge­wie­sen wer­den soll, recht gut bekannt. Man weiß, dass dadurch gan­ze Virengenome nicht von Bruchstücken und das Gesuchte nicht von Verunreinigungen, die zu bestimm­ten Vorgaben pas­sen, unter­schie­den wer­den kön­nen und es kei­ne Erkennungsmöglichkeit für die Vermehrungsfähigkeit von Viren gibt. Ohne eine genaue Überprüfung – die aber nur in den sel­ten­sten Fällen statt­fin­det – sind die Zahlen wert­los und alles, was dar­aus folgt, sinn­los bis falsch. [1] Erschwerend kommt hin­zu, dass das im Januar von der Weltgesundheitsorganisation WHO als Standard prä­sen­tier­te PCR-Protokoll meh­re­re schwe­re metho­di­sche Fehler wie die Zyklenzahl von 45 [2] auf­weist, die es „nutz­los“ [3] machen.

Wie konn­te es gesche­hen, dass die­ses unge­nü­gen­de Protokoll von der WHO akzep­tiert und als Standard prä­sen­tiert wur­de? Wie konn­te es danach gesche­hen, dass das ECDC (European Center for Disease Prevention and Control), die für Infektionskrankheiten in Europa zustän­di­ge Behörde, die­ses Protokoll in ihrem Publikationsorgan Eurosurveillance ver­öf­fent­lich­te? Gab es bei der WHO und bei Eurosurveillance denn über­haupt kei­ne Begutachtung von Fachleuten? Und war­um trifft man über­all auf Christian Drosten, den Direktor des Virologischen Instituts der Berliner Charité? „Der „Drosten-Test“: Wie alles anfing“ weiterlesen

Kühbacher droht jetzt Sandra Ciesek in Sachen Drosten-Dissertation

https://​twit​ter​.com/​K​u​e​h​b​a​c​h​e​r​/​s​t​a​t​u​s​/​1​3​4​1​7​7​9​3​6​3​5​1​2​1​2​7​490

Frau Ciesek ist nicht nur Partnerin von Drosten auf dem NDR-Podcast, son­dern als Dekanin der medi­zi­ni­schen Fakultät der Goethe-Universität mit zustän­dig für die Aufklärung der zahl­rei­chen Unstimmigkeiten um die Dissertation von Christian Drosten.

Update: Frau Prof. Dr. Sandra Ciesek ist Vorsitzende des Promotionsausschusses des Fachbereichs Medizin und damit von Amts wegen zustän­dig für die Überprüfung der Vorwürfe gegen Herrn Drosten.

Siehe auch Auch Sandra Ciesek von Quandt-Stiftung gespon­sert und Sandra Ciesek baff: Kinder infi­zie­ren sich nicht!Frau Ciesek über Pferde, Zahlen und Weihnachtskontakt-PfuschereienKorinna und Sandra plau­dern im Corona-Podcast.

Prof. Drosten stellt sich dem Kampf

Unter die­sem Titel ist auf 2020​news​.de am 23.12. zu lesen:

»Prof. Drosten hat Anwälte ein­ge­schal­tet, um sich gegen die Inanspruchnahme durch Nils Roth, den Betreiber der Green Mango Karaokebar in Berlin, zu weh­ren. Die Green Mango Bar hat­te Schadensersatz in Höhe von zunächst € 50.000 ver­langt, zahl­bar bis zum 22. Dezember 2020, für die ihr durch die wis­sen­schaft­li­chen Fehlaussagen von Prof. Drosten und die dar­auf gestütz­ten poli­ti­schen Entscheidungen Lockdown-Schäden. Die Schadensersatzforderungen gehen in die Hunderttausende.

Prof. Drosten läßt sich von der Kanzlei Redekker, Sellner, Dahs ver­tre­ten. Es ist genau die­se Kanzlei, die auch in nahe­zu allen gegen die Landesregierung gerich­te­ten Corona-Gerichtsverfahren von Regierungsseite ein­ge­schal­tet wor­den ist. Im Netzwerk scheint man sich gegen­sei­tig zu helfen.

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Drosten-Podcast hat "unbezahlbaren Wert für Unternehmen und Konzerne"

Dieser Meinung ist die PODCAST-EINS GmbH.

»Wir haben Professor Doktor Christian Drosten viel zu ver­dan­ken, zum einen, dass er Virologe gewor­den ist und zum ande­ren, dass er drü­ber spricht, denn das Coronavirus Update von NDR Info, mit dem Virologen Christian Drosten von der Berliner Charité, sticht beson­ders her­vor… Durch Prof. Dr. Christian Heinrich Maria Drosten ist der Podcast Boom der ohne­hin schon da ist, noch­mal um ein Vielfaches beflü­gelt wor­den… In der heu­ti­gen Zeit der Reizüberflutung besitzt die­se spit­ze und ziel­ge­rich­te­te Kommunikation und Wissenstransfer einen unbe­zahl­ba­ren Wert für Unternehmen und Konzerne. Es ist an der Zeit Podcasts neu zu den­ken und als Instrument zu ver­ste­hen.«

Der doppelte Drosten

Andere "Gesundheitsexperten" geneh­mi­gen sich vor ihren Auftritten einen dop­pel­ten Cognac. Nicht so Christian Drosten. Die Dachzeile zu einem Artikel mit obi­ger Überschrift auf rp​-online​.de vom 22.12. lau­tet "Auch Wissenschaftler ändern ihre Meinung". Nun wäre die­se Information im Zusammenhang mit Drosten nicht wei­ter neu und erwäh­nens­wert, wenn es dem Blatt nicht um ein "Argument" für wei­te­re Angstmache gin­ge. Deshalb muß Drosten in den Himmel geho­ben wer­den als jemand, der in unser aller Interesse sich auch mal kor­ri­giert. Zwar lie­gen die­ser Korrektur kei­ne Erkenntnisse zugrun­de, aber hät­te das jemals eine Rolle gespielt? Und hat nicht auch der Papst irgend­wann zuge­ge­ben, daß mög­li­cher­wei­se die Erde wohl doch eine Kugelgestalt haben könne?

»Der Virologe Christian Drosten ist nicht nur ein her­aus­ra­gen­der Wissenschaftler, er ist auch ein muti­ger Mann. Unermüdlich erklärt er Wissenschaft einem brei­ten Publikum, geht in Konflikte und setzt sich auch Häme und Beleidigungen aus. In sei­nem Fach ist er eine Ausnahme. 

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"Welt" watscht Drosten ab

"Die Schuldfrage" lau­tet der Titel eines Kommentars des Ressortleiters Feuilleton auf welt​.de heu­te, der so zusam­men­ge­faßt wird:

»Gibt es irgend­wen, der eine „schwe­re Schuld“ an Tausenden von Corona-Toten trägt? Das scheint Christian Drosten, einer der wich­tig­sten Protagonisten der deut­schen Strategie, zu glau­ben. Zeit, ihn an eine eige­ne Aussage aus dem Frühjahr zu erinnern.«

Es ist zu lesen:

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