Am 12.6. hatte focus.de über einen Podcast von C. Drosten berichtet. Tenor:
"Wie wir es auch drehen und wenden, es wird auf jeden Fall harmloser werden." In seiner wahrhaft unnachahmlichen Sprache erklärt er:
Am 12.6. hatte focus.de über einen Podcast von C. Drosten berichtet. Tenor:
"Wie wir es auch drehen und wenden, es wird auf jeden Fall harmloser werden." In seiner wahrhaft unnachahmlichen Sprache erklärt er:
Lassen wir die offensichtlich falschen Angaben außer Acht, die er in einem Lebenslauf vor 2007 hat veröffentlichen lassen: Promotion im Jahr 2000 mit "experimental thesis in Transfusion Virology (blood donor screening)".
Nehmen wir statt dessen einen 2017 auf einer Internetseite der Bundesärztekammer publizierten Lebenslauf (s. Abb.). Auch hier paßt einiges nicht zusammen.
Update: Die Dokumente gibt es inzwischen nur im Archiv hier und hier.
„Was stimmt eigentlich am akademischen Lebenslauf von C. Drosten?“ weiterlesen
Hier soll noch einmal eingegangen werden auf die Karriere des Doktorvaters von Christian Drosten.
Denn es scheint, als habe Prof. Roth die Erfolgskurve von Drosten und seinem kommerziellen Begleiter Landt analysiert und beider jeweilige Qualitäten für sich nutzen können. Er hat nach der Wegbereitung für C. Drosten ein lukratives "Startup-Unternehmen" mit Geldern seines ehemaligen Arbeitgebers DRK-Blutspendedienst aufbauen können.
„Doktorvater Roth "hat den deutschen Markt aufgerollt"“ weiterlesen
Das Krisenmanagement um die Dissertation von Christian Drosten erscheint immer unprofessioneller. Da sind nicht nur zwei sich widersprechende Darstellungen der Goethe-Universität, ein ominöser Wasserschaden, die häppchenweise Bereitstellung von 122 Seiten der angeblichen Dissertation und die Meldung an die Deutsche Nationalbibliothek (DNB) erst im Jahr 2020.
Jetzt sieht es auch noch so aus, als ob die Exemplare in der Universitätsbibliothek und der DNB nicht identisch seien.
Auf aerztezeitung.de vom 14.8. sind üble Denunziationen zu lesen:
»Hamburg. Die Initiative Querdenken 40 hat für Samstag, 15. August, zu einer Großdemonstration am Hamburger Jungfernstieg aufgerufen. Bei der für fünf Stunden angemeldeten Veranstaltung soll es auch um die Themen Maskenpflicht und Abstandsregelung gehen.
Der Vorstand der Ärztekammer Hamburg warnt ausdrücklich vor einer Teilnahme an der von ihm als "Antimaskendemonstration" bezeichneten Veranstaltung.
„Kammer warnt Ärzte vor Teilnahme an Anti-Corona-Demo“ weiterlesen
Nachdem hier am 31.7. die angebliche Dissertation von Christian Drosten zum Download angeboten wurde, haben sie jetzt auch die "Faktenchecker" von volksverpetzer.de in die Hände bekommen. Chapeau!
Voller Stolz wird vermeldet, man habe sie in der Bibliothek der Goethe-Universität entdeckt. Daß sie dort steht, war hier bereits am 26. Juni zu lesen.
Allerdings begnügt man sich damit, ein Filmchen über das Durchblättern der Arbeit zu zeigen. Man stellt sie jedoch nicht zur Verfügung wegen "Urheberrecht". Das ist ein Unfug, der hier erörtert wurde. Anderer Unsinn folgt:
„Drosten-Diss: Faktenchecker hinken hinterher und verzapfen Unsinn“ weiterlesen
Bisher galt die Auffassung, die Tests zur Ermittlung von Corona-Opfern stammten von Christian Drosten. Diese Meinung wankt gerade. Denn es könnte auch Constanze Landt gewesen sein, glaubt man der Zeitschrift Donna 7/2020 (Dank an eine Leserin!):
Frau Dr. Landt ist Ehefrau von Olfert Landt, dem die Zusammenarbeit mit C. Drosten einige Zusatzprofite vermittelt (s. u.a. Die Frau an seiner Seite: Constanze Landt).
Mehrere Mitleser des Krimis um das Promotionsverfahren von Christian Drosten hatten sich bislang vergeblich bemüht, den 3. Teil einer Artikelserie einzusehen, der in einer von zwei Lesarten der Frankfurter Goethe-Universität seine Dissertation darstellt.
Nun ist es einem gelungen, für viel Geld ein Exemplar zu ergattern. In einem Tagungsband zum "26th Congress of the International Society of Blood Transfusion", der im Juli 2000 stattfand, finden sich 3 Seiten, die hier eingesehen werden können: Seite 1, Seite 2, Seite 3.
„Teil 3 der "Doktorarbeit" von Christian Drosten aufgetaucht“ weiterlesen
Völlig undenkbar, daß in unserem Lande geschehen könnte, was der Focus heute für das Vereinigte Königreich meldet:
»Neue Panne: Britische Behörde ruft 740.000 Coronavirus-Tests zurück
18.54 Uhr: Die britische Aufsichtsbehörde für Medizinprodukte hat den Rückruf Hunderttausender Coronavirus-Test-Sets veranlasst. Wie die Regierung in London am Samstag bestätigte, handelt es sich um bis zu 741.000 Tests der Firma Randox. Diese seien möglicherweise nicht sicher für den Gebrauch, hieß es zur Begründung.
Nun auch das noch. Da stellt die Frankfurter Goethe-Universität nach 17 Jahren und wochenlangem Drängen der Öffentlichkeit ein Papier zur Verfügung, das die Dissertation von Christian Drosten darstellen soll. Es darf bei der Deutschen Nationalbibliothek auch zu 75% (?!?) kopiert werden. Gleichzeitig behauptet die gleiche Hochschule, Drostens Doktorarbeit bestehe aus der Veröffentlichung dreier Zeitschriftenartikel.
Nun scheint einer davon auch verschollen zu sein. Hier der Zwischenbericht eines erfahrenen Wissenschaftlers von seiner bislang vergeblichen Suche danach:
„Wo ist Teil 3 der "Doktorarbeit" von Christian Drosten?“ weiterlesen