Inzwischen sind die beiden einzigen Exemplare der Dissertation von Christian Drosten in der Frankfurter UB bis zum 17. bzw. 21.8. ausgeliehen und können nicht vorgemerkt werden. Einen auch auszugsweisen Scan der Arbeit verweigert die Bibliothek. Es wird berichtet, daß der auf Digitalisierung von Arbeiten aus deutschen Hochschulen spezialisierte Dienst subito e.V. ebenfalls daran scheitere, daß die Exemplare in der UB ausgeliehen seien.¹
Es ist kaum davon auszugehen, daß es zur Zeit in der wissenschaftlichen Welt einen Run auf Erkenntnisse des Jahres 2001 zu Techniken rund um Blutspenden gibt. Vielmehr muß angenommen werden, das Interesse sei durch die hier und anderswo aufgeworfenen Fragen ausgelöst worden.
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