Ein Arzt, der "falsche Impfzertifikate gewerbsmäßig, konspirativ und gut vorbereitet" ausgestellt haben soll, wurde in Lübeck zu einer hohen Strafe verurteilt. Nicht zur Debatte stand, daß jedes "Impfzertifikat" eine Fälschung darstellt, unter anderem, weil es gerade nicht, wie behauptet, einen Schutz vor Infektion und deren Weitergabe dokumentiert. Auf ln-online.de ist am 2.3.23 zu lesen:
»Lübeck. Prozessbeginn, Beweisaufnahme, Plädoyers und Urteil an einem Vormittag: Am Donnerstag, 2. März, ging es alles recht schnell vor dem Schöffengericht am Amtsgericht Lübeck. Verhandelt wurde der Fall eines 73-jährigen Lübecker Internisten mit naturheilkundlicher Praxis. Er hat im Zeitraum von Juli bis Oktober 2021, als die 3G-Regel (geimpft, genesen oder getestet) galt, in nachweislich mindestens 353 Fällen Impfzertifikate ausgestellt, ohne dass eine Covid 19-Impfung erfolgt wäre… „Staatsanwalt: »Ungeimpfte« sind »Gefahr für Tausende Menschen«“ weiterlesen