Die Grenze zwischen Pädiatrie und Kindsmißbrauch

»Kindermediziner rech­nen mit Corona-Impfstoffen sogar für Säuglinge ab 2022. "Wir gehen fest davon aus, dass es ab kom­men­dem Jahr Impfstoffe für alle Altersklassen geben wird, sogar zuge­las­sen bis hin zu Neugeborenen", sagt der Münchner Pädiater Florian Hoffmann, Oberarzt an der Kinderklinik der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Bereits zum Ende die­ses Jahres sei­en Impfstoffe für Kinder unter zwölf Jahren zu erwar­ten.«
rp​-online​.de (2.9.)


»Alle Eltern möch­ten ihre Kinder vor Angreifern schüt­zen, aber wie schützt man sei­ne Kinder, wenn man nicht weiß wie man poten­ti­el­le Angreifer erken­nen soll? „Die Grenze zwi­schen Pädiatrie und Kindsmißbrauch“ weiterlesen

2G-Regel ist Unsinn – weil sie auf vollkommen falscher RKI-Behauptung beruht

Es ist nicht Holla, die Waldfee, son­dern Kekulé, der Spielverderber, der unter die­sem Titel am 3.9. in einem Kommentar auf focus​.de schreibt:

»… Das sind die Argumente für 2G

Die Impfverweigerer vor die Türe zu set­zen, hat erklär­ter­ma­ßen erzie­he­ri­sche Gründe. Schließlich sind sie es, so hört man nicht nur aus der Hansestadt, die an Covid häu­fi­ger schwer erkran­ken und dann die Krankenhäuser ver­stop­fen, sodass die bra­ven Geimpften und tap­fe­ren Genesenen im Bedarfsfall nicht mehr ange­mes­sen behan­delt wer­den kön­nen. „2G-Regel ist Unsinn – weil sie auf voll­kom­men fal­scher RKI-Behauptung beruht“ weiterlesen

"Boostern" – die Verrenkungen der FAZ

Joachim Müller-Jung (jom) ist der arme Mann der FAZ, der jeden Blödsinn der Regierung erklä­ren muß. Zur vor­erst drit­ten "Impfung" muß er dar­le­gen, war­um sie einer­seits wich­tig ist, ande­rer­seits aber auch wie­der nicht so dol­le erfor­der­lich. Er tut das tun­lichst hin­ter der Bezahlschranke am 1.9. unter dem Titel "Der Wert der drit­ten Dosis".

„"Boostern" – die Verrenkungen der FAZ“ weiterlesen

Zehn Millionen Auffrisch-Impfungen bis Jahresende

Nicht ohne Logik fin­det sich der Artikel vom 2.9. unter die­ser Überschrift im Wirtschaftsteil von faz​.net. Dort ist zu lesen:

»Weil die Lieferungen üppig und die täg­li­chen Injektionen von mehr als einer Millionen auf gera­de noch 240.000 zurück­ge­gan­gen sind, ist viel zu viel Impfstoff im Land. Die Bundesländer haben bereits Ladenhüter an den Bund zurück­ge­schickt, zudem besteht die Gefahr, dass die Haltbarkeit abläuft. Nach Angaben des Münchner Statistik-Dienstleisters Analytic Services lie­gen der­zeit 12,8 Millionen Einheiten auf Lager, davon 7,5 Millionen in Impfzentren und 3,5 Millionen bei Hausärzten. 9 Millionen der über­schüs­si­gen Dosen sind mRNA-Impfstoffe, davon 3,4 Millionen von Moderna. Unklar ist, was mit des­sen Lieferungen pas­siert, wenn die Impfzentren schlie­ßen; bis­her gibt es kei­ne Moderna-Logistik zu den Praxen.« „Zehn Millionen Auffrisch-Impfungen bis Jahresende“ weiterlesen

Mainz: Mehr als 20 Prozent der "Neuinfizierten" "geimpft"

Das wird als Erfolg verstanden:

»Eine Analyse des Gesundheitsamtes zeigt, dass bei allen Infektionen der Kalenderwoche 34 in Mainz und Landkreis Mainz-Bingen von 323 Neuerkrankungen 69 Personen wirk­sam geimpft waren. Dies zei­ge bei einer Durchimpfungsrate von 65 Prozent eine wesent­lich höhe­re Wahrscheinlichkeit der Ansteckung unge­impf­er [sic] Personen.«

Warum das falsch ist, geht aus dem Rest des Artikels vom 2.9. auf fnp​.de hervor:

»DREI PATIENTEN VERSTORBEN
Corona-Ausbruch in Altenzentrum: 36 Menschen mit Virus infi­ziert „Mainz: Mehr als 20 Prozent der "Neuinfizierten" "geimpft"“ weiterlesen

Verdienstausfälle werden bei Ungeimpften nicht mehr ausgeglichen

Das Wort "Solidarität" fehlt in kei­ner Rede der gut betuch­ten MinisterInnen und PolitikerInnen aller Couleur. Schon bei den Schließungen von Kitas und Schulen und beim Home Office waren Menschen mit gerin­gem Einkommen und klei­nen Wohnungen die Hauptleidtragenden. Wenn dem­nächst kosten­lo­se Tests weg­fal­len, sind wie­der sie es, die von wei­ten Teilen des gesell­schaft­li­chen Lebens aus­ge­schlos­sen wer­den, wenn sie Zweifel an den "Impfungen" haben. Nun wird der Knüppel gegen alle ArbeitnehmerInnen aus dem Sack gelas­sen, wie am 2.9 auf stutt​gar​ter​-nach​rich​ten​.de zu lesen ist:

»Stuttgart – Ungeimpfte müs­sen in Baden-Württemberg damit rech­nen, Verdienstausfälle wegen einer Corona-Quarantäne bald nicht mehr aus­ge­gli­chen zu bekom­men. „Verdienstausfälle wer­den bei Ungeimpften nicht mehr aus­ge­gli­chen“ weiterlesen

Von Israel lernen

Prof. Gunnar Jeschke schreibt unter die­sem Titel auf frei​tag​.de am 19.8.:

»Covid-19 Das Robert-Koch-Institut hat Israel auf die Liste der Hochrisikoländer gesetzt. Es täte bes­ser dar­an, aus dem Umgang Israels mit der Epidemie zu lernen.

Dieser Blogbeitrag ist auch als PDF-Datei mit inte­grier­ten Abbildungen ver­füg­bar.

In Israel baut sich gera­de eine neue Welle von Covid-19-Infektionen auf. Bemerkenswert an die­ser Welle ist der hohe Impfgrad der Bevölkerung. Wie bereits in Science berich­tet wur­de, ent­fällt in die­ser Welle die Mehrheit der posi­ti­ven Tests auf geimpf­te Personen (Abbildung 1, links). „Von Israel ler­nen“ weiterlesen

Drosten sagt Herbst ab

In der "FAZ" vom 2.9.:

»VIROLOGE MAHNT ZU MEHR TEMPO:
Drosten: „Mit die­ser Impfquote kön­nen wir nicht in den Herbst gehen“
Der Berliner Virologe Christian Drosten mahnt mit Blick auf die Delta-Variante zu mehr Tempo bei den Impfungen. „Wir müs­sen unbe­dingt an der Impfquote arbei­ten“, sagt Drosten im Deutschlandfunk. In der Gesamtbevölkerung sei­en bis­lang 61 Prozent voll­stän­dig geimpft. „Mit die­ser Impfquote kön­nen wir nicht in den Herbst gehen, das reicht abso­lut nicht aus.“ Notwendig sei­en 85 Prozent der Unter-60-Jährigen, bei den Über-60-Jährigen sogar 90 Prozent. „Drosten sagt Herbst ab“ weiterlesen

Der Beweis: So werden Ungeimpfte zum Problem gemacht

Am 30.8. ist auf die​ost​schweiz​.ch zu lesen:

»Wer ein Covidzertifikat hat, kann zwar wei­ter­hin ansteckend sein, wird aber ein­fach nicht mehr über­prüft. So lässt sich natür­lich ganz ein­fach «nach­wei­sen», dass nur Ungeimpfte das Problem sind. Die Masche ist sogar öffentlich.

Man muss es dem Universitätsspital Zürich zugu­te hal­ten: Es ver­sucht nicht ein­mal, das Vorgehen in irgend­ei­ner Weise zu ver­schlei­ern. Ganz scho­nungs­los wird es auf der Webseite trans­pa­rent gemacht unter dem schein­bar unver­fäng­li­chen Titel «Coronavirus-Test bei nicht geimpf­ten oder nicht gete­ste­ten Patientinnen und Patienten» beim Eintritt ins Spital. „Der Beweis: So wer­den Ungeimpfte zum Problem gemacht“ weiterlesen