Zahl der Verdachtsfälle bei Impfungen um mehr als 50 Prozent gestiegen. 407 Todesfälle

Mit eini­ger Verspätung ist heu­te der Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts ver­öf­fent­licht wor­den. Er nennt "31.149 aus Deutschland gemel­de­te Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeit­li­chen Zusammenhang mit der Impfung". Im Bericht vom 23.3. war von 19.194 Fällen die Rede.

12.409 Verdachtsfälle gibt es zu Biontech (Comirnaty), 17.170 zu AstraZeneca (Vaxzevria). Zu letz­te­rem Stoff waren im März 7.663 Fälle gemel­det. Die Melderate betrug für die drei Impfstoffe zusam­men 2,2 pro 1.000 Impfdosen, für Meldungen über schwer­wie­gen­de Reaktionen 0,2 pro 1.000 Impfdosen gesamt. Die schwer­wie­gen­den Reaktionen waren im März mit 0,3 benannt.

Prozentual schnei­det der Biontech-Stoff am schlech­te­sten ab:

https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27–12-bis-02–04-21.pdf?__blob=publicationFile&v=4

„Zahl der Verdachtsfälle bei Impfungen um mehr als 50 Prozent gestie­gen. 407 Todesfälle“ weiterlesen

Johannes Heesters lehnt die Impfung ab

»In weni­gen Wochen wird Johannes Heesters 106 Jahre alt. Da kann ihn so schnell nichts mehr aus der Ruhe brin­gen. Schon gar nicht die Angst vor die­ser neu­en Schweinegrippe. „Nein, ich las­se mich nicht imp­fen“, sagt er fast trot­zig in „Bild“. „An mir ist immer­hin auch schon die Spanische Grippe vor­bei­ge­zo­gen, und mir ist nichts passiert.“«

Gut, das war 2009, wie welt​.de zu ent­neh­men ist.

Denn sie wissen nicht, was passiert

»Gerade erst wur­de bekannt, dass Günther Jauch für das Bundesgesundheitsministerium wirbt und eine Corona-Impfung anpreist. Jetzt der Schock: Der RTL-Moderator hat sich mit dem Virus infiziert…

Wann genau der "Wer wird Millionär"-Star sich infi­ziert hat, ist unklar. Fest steht hin­ge­gen: "Denn sie wis­sen nicht, was pas­siert", bei der Thomas Gottschalk und Barbara Schöneberger mit an Bord sind, muss am kom­men­den Samstag ohne Günther Jauch auskommen…

Günther Jauch ist Teil der #ÄrmelHoch-Kampagne

… Erst am Donnerstag wur­de bekannt, dass Günther Jauch an einer Kampagne der Bundesregierung teil­nimmt, die die Impfbereitschaft in der Bevölkerung wei­ter stär­ken soll.…«
https://www.t‑online.de/unterhaltung/stars/id_89811684/guenther-jauch-hat-corona-zwangspause-fuer-rtl-moderator-.html

Gläubische* Promis reihen sich in Impfkampagne ein

Auf t‑online.de ist zu erfahren:

»In den USA tun es Dolly Parton oder Mariah Carey, in Monaco Carmen Geiss, hier­zu­lan­de Uschi Glas und jetzt auch Günther Jauch: Immer mehr Promis machen ihre Corona-Schutzimpfung öffentlich…

Impfbereitschaft in Deutschland zuletzt leicht gesunken

Die Auswahl der Prominenten scheint zu zei­gen, dass sich die Kampagne in erster Linie an Ältere rich­tet. Schließlich gibt es zur­zeit fast nur für die­se Altersgruppe schon ein Impfangebot. Jüngere müs­sen sich noch gedul­den, da zu wenig Impfstoff vor­han­den ist… Möglich sein dürf­te, dass in eini­gen Wochen auch jün­ge­re Promis ein­ge­spannt wer­den und Popstars oder Internetsternchen dann fürs Impfen werben.

Nach einer reprä­sen­ta­ti­ven Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur, die zwi­schen dem 30. März und dem 1. April erho­ben wur­de, ist die Impfbereitschaft unter den Erwachsenen in Deutschland seit Anfang des Jahres leicht gesun­ken…«

Die "Promis" wer­den die­je­ni­gen errei­chen, die sich auf ihrem intel­lek­tu­el­len Niveau befin­den: „Gläubische* Promis rei­hen sich in Impfkampagne ein“ weiterlesen

IDT Biologika: Corona-Impfstoffproduktion ab Anfang 2023

Noch ein paar Wochen durch­hal­ten, dann sind alle geimpft und haben ihre Freiheit wie­der. So lau­tet die offi­zi­el­le Erzählung (wäh­rend selbst dop­pelt geimpf­te SeniorInnen immer noch sepa­riert blei­ben). Bis zum Ende des Sommers erhal­ten wir alle ein "Impfangebot". Auf faz​.net ist am 8.4. zu lesen:

»Derweil hat das Pharmaunternehmen IDT Biologika in Dessau-Roßlau den Grundstein für ein wei­te­res Gebäude zur Impfstoffproduktion gelegt. Ab Anfang 2023 will das Unternehmen dort den Corona-Impfstoff von Astra-Zeneca pro­du­zie­ren. Insgesamt inve­stie­re das Unternehmen rund 100 Millionen Euro in den Ausbau des Standortes in Sachsen-Anhalt, sag­te ein Sprecher am Donnerstag. Damit wer­de das Projekt etwa dop­pelt so schnell umge­setzt, wie in der Branche üblich. Bereits seit Mitte März füllt das Unternehmen auch den Impfstoff des ame­ri­ka­ni­schen Pharmakonzerns Johnson & Johnson ab und ver­packt die Ampullen. Die ersten Chargen sind bereits in der Qualitätskontrolle und sol­len ab Mitte April aus­ge­lie­fert werden.«

Nicht nur die­ses Unternehmen stellt sich auf dau­er­haf­te Profite ein. Bereits am 28.3. war auf faz​.net (Bezahlschranke) zu erfah­ren, daß die Bundesregierung die Gelddruckmaschine längst ange­wor­fen hat:

„IDT Biologika: Corona-Impfstoffproduktion ab Anfang 2023“ weiterlesen

Wie die Corona-Impfung in der Praxis Arzt und Patient glücklich macht

Darüber berich­tet am 7.4. aerz​te​zei​tung​.de. Das Glück beruht auf unter­schied­li­chen Faktoren. Für die schles­wig-hol­stei­ni­sche KV-Chefin Dr. Monika Schliffke ist es das Geschäft:

»Ihre Zuversicht nimmt sie nicht nur aus dem Wissen, dass Impfen zum Kerngeschäft in den Praxen zählt, son­dern auch aus der gut ein­ge­spiel­ten Lieferkette, die in der Startwoche rei­bungs­los funk­tio­niert habe.«

Für Julia L., medi­al vor­ge­führ­te Erstgeimpfte in der Praxis, die Illusion:

»Wenn sie auch die zwei­te Impfung durch ihren Hausarzt erhal­ten hat, freut sie sich dar­auf, ihren neu­en Enkel in den Händen hal­ten zu kön­nen – ein Beispiel für den Wunsch Gargs [Gesundheitsminister, AA], was die Impfungen neben dem Schutz als Folge bewir­ken wer­den: „Endlich wie­der ein Stück mehr Normalität.“«

„Übersehene“ bitte bei der Impfhotline melden

»Rund 700.000 Impfeinladungen sind an die Über-70- und 80-Jährigen in Berlin raus­ge­gan­gen (Basis: Daten aus dem Melderegister) – damit, sag­te uns gestern Abend ein Sprecher der Gesundheitsverwaltung, müss­te die gesam­te Altersgruppe erfasst sein. („Übersehene“ bit­te bei der Impfhotline melden).«
check​point​.tages​spie​gel​.de

In dem Artikel hin­ter der Bezahlschranke geht es um das Thema "Immunisiert zurück in die Freiheit?" Als habe es mehr als 200 Jahre bür­ger­li­cher Demokratie nicht gege­ben, wer­den dort Hofschranzen zitiert, die unter Umständen bereit wären, gewis­sen Gruppen Freiheiten zu "gewäh­ren".

Die Wirtschaftssenatorin über­legt, ob irgend­wann Geimpfte "ihre vol­len Freiheiten leben kön­nen". Der Justizsenator geruht zu ver­kün­den: "Natürlich spricht nichts dage­gen, wenn sich zehn Geimpfte tref­fen". Beide sit­zen für die Grünen im Senat.

Auch RedaktionsmitarbeiterInnen machen sich die feu­da­li­sti­sche Argumentation zu eigen. Einer "ist bereits durch­ge­impft" und will end­lich mal in die Philharmonie oder nach Hiddensee. Eine andere, …

„„Übersehene“ bit­te bei der Impfhotline mel­den“ weiterlesen

Schon 149 Fälle in MV: Zweimal geimpft – und trotzdem Corona

»NEUBRANDENBURG · Ein posi­ti­ver Coronatest, teil­wei­se auch Krankheitssymptome – trotz voll­stän­di­gem Impfstatus: Nach Angaben des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lagus) kommt das in Mecklenburg-Vorpommern seit Beginn der lan­des­wei­ten Impfkampagne im Dezember 2020 immer wie­der vor.

Fälle in fast allen Landkreisen
149 Fälle hat das Lagus (Stand 07.04.21) bis­lang regi­striert. Lagus-Sprecherin Anja Neutzling zum Nordkurier: „Diese Fälle tra­ten bis­her in fast allen Landkreisen und kreis­frei­en Städten auf, mit Ausnahme von Vorpommern-Rügen.“

Dem Lagus zufol­ge han­delt es sich dabei nicht nur um Test-Positive, son­dern auch um Patienten, die trotz Impfung mit Symptomen zu kämp­fen haben…«
nord​ku​rier​.de

Ach, so schön ist Zeneca

Vermutlich war der Mensch, der die­sen Beitrag für t‑online.de von dpa abschrieb, von Janosch inspiriert.

»"Kleine Fabriken"
Bilder zei­gen, wie Astrazeneca im Körper wirkt
"Viele Menschen wis­sen ver­mut­lich nicht, wie ihre Zellen zu klei­nen Fabriken wer­den, die vira­le Stacheln pro­du­zie­ren, die dann die Immunreaktion ansto­ßen, die es braucht, um die Krankheit zu bekämp­fen", sagt der bri­ti­sche Biologe Max Crispin der Nachrichtenagentur Press Association (PA). Auf den bun­ten, fast außer­ir­disch anmu­ten­den künst­le­ri­schen Nachbildungen sind die­se Stachel deut­lich auf den Oberflächen der Zellen zu erkennen.«

https://www.t‑online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_89802444/corona-impfstoff-astrazeneca-bilder-zeigen-wie-er-im-koerper-wirkt.html

So etwas Putziges kann nun wirk­lich nicht gefähr­lich sein.