„Astrazeneca ist ein sicherer, wirksamer Impfstoff“

Prof. Ulrike Haug ist Abteilungsleiterin am Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist die Untersuchung der Sicherheit von Arzneimitteln nach deren Zulassung basie­rend auf Routinedaten. Die Routinedaten – was immer das sein mag – las­sen sie den Stoff von AstraZeneca für alle emp­feh­len. Denn schließ­lich waren die schwe­ren und Todesfälle "sehr sel­ten und es ist noch nicht geklärt, ob über­haupt ein kau­sa­ler Zusammenhang besteht", wie sie in einem Interview auf t‑online.de erklärt.

Lügen oder Irrtümer?
Viel bedroh­li­cher als die sehr sel­te­nen Impftoten sei das Risiko, an Covid-19 zu erkran­ken. Dazu prä­sen­tiert sie unzu­tref­fen­de Zahlen:

„„Astrazeneca ist ein siche­rer, wirk­sa­mer Impfstoff““ weiterlesen

Mein Gott, Walter!

Am 1. April weiß man ja nie. "Erstimpfung erhal­ten – Bundespräsident Steinmeier mit Astrazeneca geimpft" infor­miert heu­te t‑online.de.

»Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sei­ne erste Corona-Schutzimpfung erhal­ten. Dem Staatsoberhaupt wur­de am Donnerstag im Bundeswehrkrankenhaus in Berlin der Impfstoff von Astrazeneca gespritzt, wie das Bundespräsidialamt mitteilte.

Der Bundespräsident appel­lier­te im Anschluss an alle Bürger, sei­nem Beispiel zu fol­gen: "Ich ver­traue den in Deutschland zuge­las­se­nen Impfstoffen", beton­te er in einer Mitteilung. "Heute habe ich mei­ne Erstimpfung mit Astrazeneca erhal­ten. Das Impfen ist der ent­schei­den­de Schritt auf dem Weg aus der Pandemie. Nutzen Sie die Möglichkeiten. Machen Sie mit!"«

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​u​b​K​i​n​Q​v​p​c6w

Millionen Impfdosen in den USA unbrauchbar

tages​schau​.de berich­tet am 1.4., und es wird kein Scherz sein:

»Eine kom­plet­te Charge des Corona-Impfstoffes des Herstellers Johnson & Johnson in den USA ist Medienberichten zufol­ge unbrauch­bar. Insgesamt 15 Millionen Dosen kön­nen dem­nach nicht genutzt werden.

Millionen Impfdosen des Unternehmens Johnson & Johnson in einem US-Werk sind einem Medienbericht zufol­ge unbrauch­bar. Das US-Unternehmen bestä­tig­te, dass eine Charge des Vakzins in einer Produktionsstätte in Baltimore "nicht den Qualitätsanforderungen" ent­spro­chen habe, nann­te jedoch kei­ne Zahlen. Die "New York Times" berich­te­te von 15 Millionen Dosen.  „Millionen Impfdosen in den USA unbrauch­bar“ weiterlesen

Berlin impft. Und wie…

https://​www​.doc​to​lib​.de/​i​n​s​t​i​t​u​t​/​b​e​r​l​i​n​/​c​i​z​-​b​e​r​l​i​n​-​b​e​r​lin

In der Messe Berlin sol­len in vier Wochen 94.385 "Pikse" statt­fin­den, im Velodrom 48.413, im Flughafen Tegel 45.914 mit BionTech – für den Ladenhüter AstraZeneca gibt es schon Ostern Termine. Auch im Flughafen Tempelhof darf man sich an den Feiertagen mit AstraZeneca bedie­nen las­sen, BionTech gibt es nicht. Anmelden kön­nen sich ohne­hin nur Menschen mit Einladung des Amts.

Bei die­sem Tempo könn­te es über ein Jahr dau­ern, bis 60 Prozent der BerlinerInnen den "klei­nen Piks" erhiel­ten. Alles steht unter dem Vorbehalt, daß es Stoff gibt und die Menschen mit­spie­len. Noch eine Schikane:

„Berlin impft. Und wie…“ weiterlesen

GB: Über 400.000 vermutete Impfreaktionen, darunter 35 Fehlgeburten

In Großbritannien gibt es das System der "Yellow Card", um uner­wünsch­te Nebenwirkungen zu mel­den. Die bri­ti­sche Regierung infor­miert in ihrem letz­ten Wochenbericht vom 25.3. mit Stand vom 14.3.:

»Trends bei der Meldung der Yellow Card
Eine Meldung einer ver­mu­te­ten UAW [uner­wünsch­te Arzneimittelwirkung, AA] an das Yellow-Card-System bedeu­tet nicht unbe­dingt, dass sie durch den Impfstoff ver­ur­sacht wur­de, son­dern nur, dass der Meldende den Verdacht hat, dass sie es sein könn­te. Zugrundeliegende oder zuvor nicht dia­gno­sti­zier­te Krankheiten, die nicht mit der Impfung in Verbindung ste­hen, kön­nen eben­falls Faktoren bei sol­chen Meldungen sein. Die rela­ti­ve Anzahl und Art der Meldungen soll­te daher nicht dazu ver­wen­det wer­den, die Sicherheit der bei­den Impfstoffe zu ver­glei­chen. Alle Meldungen wer­den lau­fend über­prüft, um mög­li­che neue Risiken zu identifizieren.

„GB: Über 400.000 ver­mu­te­te Impfreaktionen, dar­un­ter 35 Fehlgeburten“ weiterlesen

EMA rät nicht zu beschränkter Nutzung von Astrazeneca

Noch unbe­stech­li­cher geht nicht.

»mja/„Nach dem jet­zi­gen wis­sen­schaft­li­chen Stand gibt es kei­ne Belege, die dafür spre­chen, die Verwendung die­ses Impfstoffs in irgend­ei­ner Bevölkerungsgruppe zu beschrän­ken“, sag­te EMA-Chefin Emer Cooke am Mittwoch. Die Überprüfung von neu­en Hinweisen auf Blutgerinnsel lau­fe noch…

Bisher habe die Überprüfung kei­ne beson­de­ren Risikofaktoren erge­ben, etwa Alter, Geschlecht oder frü­he­re Blutgerinnsel, füg­te sie hin­zu. „Ein ursäch­li­cher Zusammenhang mit dem Impfstoff ist nicht bewie­sen, aber er ist mög­lich und die wei­te­re Analyse läuft.“…

Geimpften riet die EMA, auf die ent­fern­te Möglichkeit der sehr sel­te­nen Blutgerinnsel zu ach­ten. Sollten sie ent­spre­chen­de Symptome ent­wickeln, soll­ten sie sofort medi­zi­ni­schen Rat ein­ho­len, hieß es wei­ter.«
rp​-online​.de

Halle: OB als Superspreader von Fake News

»Doppelt geimpft, nega­ti­ver Schnelltest – und trotz­dem hoch­in­fek­ti­ös: Eine Klinik in Halle in Sachsen-Anhalt alar­miert mit dem Bericht eines sol­chen Falls. "Das Virus trickst uns aus", erklär­te der Ärztliche Direktor des Elisabeth-Krankenhauses, Hendrik Liedtke. Die spär­li­chen Informationen zu dem Fall machen es schwie­rig, die Tragweite einzuschätzen…

Halles OB nimmt den Bericht aus der Klinik sehr ernst. In einem Video appel­lier­te er, "tat­säch­lich Abstand zu hal­ten und auf nichts zu vertrauen". «

Quelle: t‑online.de

„Halle: OB als Superspreader von Fake News“ weiterlesen

Warum wird wieder mit AstraZeneca geimpft?

Das ist mit Datum 24.3. (bit­te beach­ten!) auf der Seite des Gesundheitsministeriums zu lesen:

»Nach dem Bekanntwerden meh­re­rer Fälle von sel­te­nen Hirnvenen-Thrombosen hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) den Sachverhalt geprüft. Als Ergebnis der Beratungen hat sie am 18. März 2021 emp­foh­len, wei­ter mit dem Impfstoff von AstraZeneca zu imp­fen, aber gleich­zei­tig das Bewusstsein für mög­li­che Risiken zu schär­fen. Nach der Entscheidung der EMA und Beratungen mit dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), haben die Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsminister von Bund und Ländern des­halb am 18. März 2021 gemein­sam beschlos­sen, die vor­sorg­lich aus­ge­setz­ten Impfungen mit dem Impfstoff von AstraZeneca ab dem 19. März 2021 wie­der auf­zu­neh­men. Die vor­sorg­li­che Aussetzung der Impfung war wich­tig, damit die Fälle geprüft und auf die­ser Grundlage die Ärztinnen und Ärzte und die Bürgerinnen und Bürger über die­se Risiken einer Impfung infor­miert wer­den kön­nen. Sie müs­sen dar­auf ver­trau­en kön­nen, trans­pa­rent infor­miert zu wer­den. Im Hinblick auf die kla­ren Einschätzungen der EMA und des PEI zum Risiko-Nutzen-Verhältnis wur­de die Fortsetzung der Impfung für sinn­voll befunden…

„Warum wird wie­der mit AstraZeneca geimpft?“ weiterlesen