RKI-Lehrvideo: Kommunikation mit ImpfgegnerInnen

Der sym­pa­thi­sche jun­ge Mann (Typ Versicherungsvertreter) von welt​be​we​ger​.uni​-erfurt​.de hat bereits ein Handbuch der Manipulation vor­ge­legt, in dem er postuliert:

»Das Ziel eines jeden Impfgesprächs soll­te dann eben­so sehr dar­in bestehen, Vertrauen und eine Beziehung auf­zu­bau­en, wie auch die Impfung sicher­zu­stel­len.«

Siehe Impfkampagne: Handbuch der Manipulation.

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​K​C​N​1​w​g​e​U​gO4

„Vermutlich wird uns Covid-19 noch ein Jahrzehnt lang begleiten“

Das ver­spricht sich "BIONTECH-GRÜNDER SAHIN" in einem Artikel auf faz​.net unter obi­ger Überschrift von Corona. Deutlicher ist die Benennung des Links: https://​www​.faz​.net/​a​k​t​u​e​l​l​/​w​i​r​t​s​c​h​a​f​t​/​b​i​o​n​t​e​c​h​-​s​t​r​e​b​t​-​1​0​-​m​i​l​l​i​a​r​d​e​n​-​e​u​r​o​-​u​m​s​a​t​z​-​a​n​-​1​7​2​7​0​9​7​2​.​h​tml

»Die Erfolgsgeschichte des Mainzer Biotechunternehmens Biontech, das sich in Windeseile von einem Geheimtipp zu einem der wich­tig­sten Hoffnungsträger der Welt im Kampf gegen die Coronaseuche ent­wickelt hat, lässt sich nun auch in nüch­ter­nen Geschäftszahlen aus­drücken. Die Firma hat im ver­gan­ge­nen Jahr einen Überschuss von 15 Millionen Euro und damit zum ersten Mal über­haupt seit ihrer Gründung 2008 einen Gewinn ver­bucht; der Umsatz, der 2019 noch bei rund 100 Millionen Euro lag, soll im lau­fen­den Jahr auf knapp 10 Milliarden Euro stei­gen – und sich damit bin­nen 24 Monaten verhundertfachen.«

Allerdings gibt es ein Problem beim Geldscheffeln mit der "Seuche" (sie­he Pfizer bereit, Biontech fal­len zu las­sen?):

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Thrombose aus der Dose

Für Söder ist "der klei­ne Pieks" mit AstraZeneca eine Mutprobe:

»Er habe "ins­ge­samt kein gutes Gefühl" bei den Einschätzungen der Experten zu die­sem Impfstoff. Das gehe "hin und her", so der CSU-Chef. Daher müs­se man "irgend­wann mit sehr viel Freiheit ope­rie­ren" und sagen: "Wer will und wer sich's traut, der soll auch die Möglichkeit haben."«
n‑tv.de

Er ist ja auch kei­ne Frau. Auf focus​.de (erneut Dank an die Bildredaktion!) ist zu erfahren:

focus​.de

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Berlin impft keine Jüngeren mehr mit Astrazeneca

»Berlin setzt Corona-Impfungen mit dem Vakzin des Herstellers Astrazeneca für Patienten unter 60 Jahren vor­sorg­lich aus. Das sag­te Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD), sie ver­wies auf neue Daten über etwa­ige Nebenwirkungen des Impfstoffs.

Am Morgen hat­ten schon Berlins lan­des­ei­ge­ne Kliniken die Impfungen mit dem Astrazeneca-Präparat für Frauen unter 55 Jahren aus­ge­setzt. "Obwohl in der Charité kei­ne Komplikationen nach Impfungen mit Astrazeneca auf­ge­tre­ten sind, will die Charité hier vor­sorg­lich agie­ren und abschlie­ßen­de Bewertungen abwar­ten", teil­te die Charité mit.

Sowohl in der Charité als auch in den Vivantes-Krankenhäusern haben Tausende Mitarbeiter schon die erste Astrazeneca-Dosis erhal­ten. Da in den Kliniken mehr­heit­lich Frauen arbei­ten, dürf­ten nun den­noch vie­le Impfungen vor­erst ausfallen.

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Feldversuch am (noch) lebenden Objekt

Unter der Überschrift "Wie gefähr­lich ist die Virusvariante aus Brasilien?" ist am 26.3. auf zeit​.de zu erfah­ren, daß eine drei­mal gerin­ge­re Wirkung der Impfstoffe als bei dem Wildtyp ganz pri­ma ist, weil es sich bei der bri­ti­schen Mutante genau so verhält.

»In Laborversuchen haben neu­tra­li­sie­ren­de Antikörper gegen die P.1‑Variante etwa gleich gut gewirkt wie gegen B.1.1.7, schrei­ben Forscherinnen und Wissenschaftler der Universität Oxford in einem Preprint (BioRxiv: Dejnirattisai et al., 2021, Preprint). Das gilt für die Antikörper durch eine AstraZeneca-Impfung genau­so wie für sol­che nach einer Impfung mit der BioNTech-Vakzine. Im Vergleich zum Wildtyp des Coronavirus ist die Wirkung die­ser Antikörper im Labor gegen P.1. etwa drei­mal gerin­ger, was einem mode­ra­ten Abfall gleich­kommt. Das ist ein gerin­ge­rer Abfall als zunächst befürch­tet: Bei der ähn­li­chen süd­afri­ka­ni­schen Variante ist die Wirkung der Antikörper im Labor sie­ben- bis neun­mal geringer. 

Auch der chi­ne­si­sche Impfstoff Sinovac wirk­te in Labortests gegen die P.1‑Variante. Sinovac und AstraZeneca wer­den in Brasilien seit Mitte Januar ver­impft. Wie hoch die Wirksamkeit der ver­schie­de­nen Impfungen gegen P.1 jen­seits des Labors, also im ech­ten Leben ist, ist noch nicht bekannt. Dafür sind wei­te­re Studien nötig. Absolute Klarheit dar­über, wie die bis­he­ri­gen Impfstoffe gegen P.1. wir­ken, kön­nen erst Studien in der Bevölkerung brin­gen.«

USA leihen Mexiko Impfstoff

Da, wo ich her­kom­me, nennt man so etwas Schrottwichteln.

»Mexiko hat die erste Ladung einer Leihgabe von ins­ge­samt 2,7 Million Dosen des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca aus den USA erhal­ten. Ein Flugzeug mit den ersten 1,5 Millionen Dosen an Bord erreich­te am Sonntagabend Mexiko, wie Außenminister Marcelo Ebrard am Montag mit­teil­te. Der Rest wird am Donnerstag erwartet.

Die USA hat­ten am 18. März erklärt, ihren Vorrat an Astrazeneca-Impfstoff auf Anfrage der Nachbarländer sowohl mit Mexiko als auch mit Kanada tei­len zu wol­len. Die USA ver­fü­gen nach Regierungsangaben über rund sie­ben Millionen Dosen des Vakzins, das der bri­tisch-schwe­di­sche Pharmakonzern gemein­sam mit der Universität Oxford ent­wickelt hat. Zugelassen ist es in den USA bis­lang nicht. Die Leihgabe soll in Form des Astrazeneca-Impfstoffs oder eines ande­ren Präparats zurück­ge­ge­ben wer­den, sobald die­se ver­füg­bar sind. (dpa)«
tages​spie​gel​.de

Bei der Rückabwicklung der Leihe soll­te die DEA ein­ge­schal­tet werden.

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Expertengremium empfiehlt Astrazeneca-Aussetzung – in Kanada

»Kanadas Expertengremium für die Corona-Impfkampagne emp­fiehlt laut einem Bericht die Aussetzung des Vakzins von Hersteller Astrazeneca für Menschen im Alter unter 55 Jahren. Das Komitee habe Sicherheitsbedenken, berich­te­te der öffent­li­che TV-Sender CBC am Montag unter Berufung auf anony­me Quellen. Die Richtlinien zum Umgang mit dem Impfstoff wür­den im Laufe des Tages geän­dert. Zuvor hat­te es Berichte über sel­te­ne Blutgerinnsel bei eini­gen immu­ni­sier­ten Patienten gege­ben. Laut CBC ist das Mittel in der Altersgruppe unter 55 bis­lang aber nicht groß­flä­chig ein­ge­setzt wor­den. (dpa)«
tages​spie​gel​.de

Erneuter Impfzwischenfall in Euskirchen. Wieder nur ein bisschen ausgesetzt

»Der Kreis Euskirchen hat in Abstimmung mit der ärzt­li­chen Leitung des Impfzentrums in Marmagen ent­schie­den, dass mit sofor­ti­ger Wirkung der Impfstoff AstraZeneca nicht mehr an Frauen in der Altersgruppe U55 ver­impft wird.

Nach einem ersten Fall am 26. März wur­de dem Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen am 28. März ein wei­te­rer Verdacht auf eine schwer­wie­gen­de Erkrankung nach Impfung mit „COVID-19 Vaccine AstraZeneca“ ange­zeigt. Auch hier erfolg­te die Meldung durch den ver­ant­wort­li­chen Arzt des regio­na­len Impfzentrums, nach­dem er ent­spre­chen­de Informationen von der behan­deln­den Klinik erhal­ten hatte.

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