2200 MV-Bürger mit zu kaltem Impfstoff geimpft

»2200 Menschen in Mecklenburg-Vorpommern wur­den mit dem Impfstoff des Herstellers Astrazeneca geimpft, ehe sich her­aus­stell­te, dass er ver­mut­lich beim Transport beschä­digt wur­de. Wer sich unwohl fühlt, soll zum Arzt gehen, so Gesundheitsminister Glawe.«

Das ist am 18.2. auf nord​ku​rier​.de zu lesen.

»SCHWERIN · Wie konn­te es pas­sie­ren, dass der in Mecklenburg-Vorpommern ver­ab­reich­te Astrazeneca-Impfstoff zu kalt war? Welche gesund­heit­li­chen Auswirkungen hat der unter­kühl­te Impfstoff? Fragen, die die Öffentlichkeit stellt und auf die das Gesundheitsministerium in Schwerin mit aller gebo­te­nen Dringlichkeit Antworten sucht. Am Mittwochabend lagen erste Erkenntnisse vor.

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Coronavirus in Indien: Infektionszahlen sinken – Experten rätseln

Nun ist die­ses Sinken welt­weit zu beob­ach­ten (tages​schau​.de vom 17.2.) und womög­lich ein Hinweis auf einen von KritikerInnen seit lan­gem ver­mu­te­ten wel­len­för­mi­gen Verlauf jah­res­zeit­li­cher Atemwegserkrankungen. Da es aber in Indien kei­nen wirk­li­chen Lockdown als für die "Tagesschau" allein denk­ba­re Erklärung gege­ben hat, bleibt in einem Artikel, eben­falls vom 17.2., mit obi­ger Überschrift nur ein Rätsel übrig.

»Corona scheint in Indien bereits ein Phänomen der Vergangenheit zu sein. Auf den Straßen und Märkten in Delhi und ande­ren Städten sieht man immer mehr Menschen, die kei­ne Maske mehr tra­gen, obwohl es dafür har­te Strafen gibt. Von Abstand ist im dich­ten Gedränge des öffent­li­chen Lebens ohne­hin kei­ne Rede.

In den Testzentren des Landes wer­den immer weni­ger Neuinfektionen fest­ge­stellt. 11.000 inner­halb von 24 Stunden waren es zuletzt, im September lag die­se Zahl noch bei 100.000.

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Bundeswehr soll Regierungsbeamte mit AstraZeneca impfen. Die sind wenig amüsiert

Gab es in der Geschichte der Bundeswehr jemals schö­ne­re Aufgaben? Können die Kompetenzen aus Brunnenbohren am Hindukusch und Drohnensteuerung* daselbst bes­ser kom­bi­niert wer­den als in einem sol­chen Einsatz? (Am Waterboarding der Verbündeten soll die BW ja nicht betei­ligt sein.) Zunächst geht es nur um "system­re­le­van­te Regierungsmitarbeiter". Die sind wenig begei­stert, berich­tet spie​gel​.de am 22.2.

spie​gel​.de

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„Ich wollte keine Impfung – und wurde entlassen!“

Darüber berich­tet bild​.de am 16.2.:

»Dessau – Ein Pflegedienstchef feu­er­te sie­ben Mitarbeiter, weil sie sich nicht gegen Corona imp­fen las­sen woll­ten – jetzt zog eine von ihnen vor Gericht.

Deutschlands erster Kündigungsprozess wegen einer Corona-Impfung!

Der Fall: Paula S. (Name geän­dert) arbei­te­te für einen Pflegedienst in Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt). Ihr Chef René Willmer (45) for­der­te, dass sie sich gegen Corona imp­fen lässt.

Er zu BILD: „Ich tue alles, um unse­re Patienten zu schüt­zen. Das ist mei­ne mora­li­sche Pflicht!“

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Corona-Impfung: Erlösung oder Risiko?

Ein RTV-Talk mit Verwaltungsjuristin Dr. Silvia Behrendt, Rechtsanwältin Mag. Andrea Steindl und dem öster­rei­chi­schen Biologen DI Clemens G. Arvay über die Corona-Impfung.

Quelle: https://​www​.you​tube​.com/​w​a​t​c​h​?​v​=​k​Z​S​j​6​M​h​R​R​8​g​&​l​i​s​t​=​T​L​P​Q​M​j​I​w​M​j​I​w​M​j​G​X​n​L​1​7​t​-​t​j​H​g​&​i​n​d​e​x=2

"Wenn irgendwann eine Impfung verfügbar ist, ist die Pandemie beendet"

Es gab hier ver­schie­dent­lich Lob für die Auswahl von Bildern, mit denen die dafür Zuständigen den Inhalt von Artikeln wohl­tu­end rela­ti­viert hat­ten. Vielleicht sind es aber auch ein­fach wie hier tol­le Algorithmen der Content Management Systeme:

https://​klar​text​-preis​.de/​p​r​e​s​s​e​m​i​t​t​e​i​l​u​n​g​/​k​l​a​r​t​e​x​t​-​p​r​e​i​s​e​-​f​u​e​r​-​w​i​s​s​e​n​s​c​h​a​f​t​s​k​o​m​m​u​n​i​k​a​t​i​o​n​-​2​0​2​0​-​v​e​r​l​i​e​h​e​n​-​s​o​n​d​e​r​p​r​e​i​s​-​f​u​e​r​-​v​i​r​o​l​o​g​e​n​-​p​r​o​f​-​d​r​-​c​h​r​i​s​t​i​a​n​-​d​r​o​s​t​en/

Anläßlich der Verleihung des "KlarText-Sonderpreises für Wissenschaftskommunikation" im letz­ten Jahr hat­te Christian Drosten sich so geäußert:

https://​klar​text​-preis​.de/​m​e​l​d​u​n​g​e​n​/​d​i​e​-​i​n​f​o​r​m​a​t​i​o​n​-​d​e​r​-​o​e​f​f​e​n​t​l​i​c​h​k​e​i​t​-​i​s​t​-​s​o​-​w​i​c​h​t​i​g​-​w​i​e​-​d​i​e​-​e​n​t​w​i​c​k​l​u​n​g​-​e​i​n​e​s​-​i​m​p​f​s​t​o​f​f​es/

»Man wird in mei­ner Publikations­liste spä­ter auch sehen, dass ich als Wissenschaftler aus die­ser Krise kei­nen Profit geschla­gen habe. Ich hat­te das Gefühl: In die­ser Situation bin ich einer der weni­gen in Deutschland, die etwas sagen kön­nen, das stimmt und auf Dauer trägt. Daraus ent­stand dann in den Medien die Legende vom Chef­berater der Kanzlerin und so wei­ter. Das ist aber nicht rich­tig. Natürlich: Frau Merkel hat sich von mir bera­ten las­sen – aber zur glei­chen Zeit auch von ande­ren. Die Beratungen fan­den immer nur mit Gruppen von Wissen­schaftlerinnen und Wissen­schaftlern statt…

Wenn sich Forschende aber wie Journalisten ver­hal­ten – und ein paar sol­cher Figuren gibt es ja in Deutschland –, dann kommt es zu Verwirrung und ­Ver­flachung. Daher ent­steht in der Öffentlichkeit wie jetzt in der Corona-Pandemie die fal­sche Wahrnehmung, die Virologinnen und Virologen sei­en sich nicht einig. Aber das stimmt nicht: Die Virologen, die sich mit dem Thema aus­ken­nen, sind sich einig. Aber es gehen Virologen in die Öffentlichkeit, die nicht aus die­sem Fachgebiet stam­men. Und dadurch kommt es zu ver­meint­li­chen Streitigkeiten.

Sie ste­hen der­zeit stän­dig in der Öffentlichkeit. Wann geht für Sie die­se Phase zu Ende – und was wer­den Sie dann tun?
Wenn irgend­wann eine Impfung ver­füg­bar ist, ist die aku­te Phase für mich vor­bei. Dann ist die Pandemie been­det und wird zu einer chro­ni­schen Situation.«

(Hervorhebungen nicht im Original.)

Studie. AstraZeneca-Impfstoff wirkt besser, wenn man mit der zweiten Dosis wartet

Irgendwie paßt der Artikel vom 20.2. auf spie​gel​.de mit die­ser Überschrift in die Brinkmannsche Theorie (s. Prof. Brinkmann ist es leid und erzählt Käse) und führt zu einer schö­nen Win-win-Situation.

»Der Impfstoff von AstraZeneca ist wirk­sa­mer, wenn die zwei­te Dosis nach zwölf statt sechs Wochen ver­ab­reicht wird. Angesichts der Impfstoffknappheit könn­te das vie­le Vorteile bringen.

Der Impfstoff von AstraZeneca ist wirk­sa­mer, wenn die zwei­te Dosis drei Monate nach der ersten ver­ab­reicht wird – und nicht, wie bis­her emp­foh­len, nach sechs Wochen. Das hat eine Studie bestä­tigt, die im Fachjournal »The Lancet« publi­ziert wur­de

Die Wirksamkeit nach einer Dosis des Impfstoffs lie­ge nach 22 bis 90 Tagen bei 76 Prozent, heißt es in dem Paper. Man habe her­aus­ge­fun­den, dass der Impfschutz inner­halb die­ses Zeitraums nicht schwinde.«

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Verkauft die Schweiz ihren AstraZeneca-Impfstoff noch vor Einsatz?

Die Meldungen dazu sind wider­sprüch­lich. Auf aar​gau​er​zei​tung​.ch ist am 21.2. zu lesen:

»Dass der Impfstoff von AstraZeneca noch immer nicht zuge­las­sen ist, bie­tet Raum für Spekulationen. Nun soll die Schweiz gar die Weitergabe der Vakzin-Bestellung von AstraZeneca prü­fen. Das BAG widerspricht.

Anders als in Grossbritannien und in der EU darf das Vakzin der Firma AstraZeneca in der Schweiz noch immer nicht ver­impft wer­den. Die dafür nöti­ge Bewilligung der Arzneimittelbehörde Swissmedic steht noch aus. Dabei hat die Schweiz beim bri­tisch-schwe­di­schen Hersteller schon län­ger 5,3 Millionen Impfdosen bestellt. Dies ent­spricht einem Drittel der bis­her durch den Bund bekannt­ge­ge­be­nen Vakzin-Bestellungen.

Nun mel­de­te die «NZZ am Sonntag» mit Verweis auf Quellen in den Kantonen, der Bund den­ke dar­über nach, sei­ne Bestellung weiterzugeben.

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Am Ende hilft nur eine Impfpflicht

Rainer Hank war schon dies und das, unter ande­rem Leiter des "Ressorts Wirtschaft und 'Geld & Mehr' der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". In jüng­ster Zeit macht er sich in der "FAZ" für einen Impfzwang stark (Vorfahrt für Geimpfte!, 24.1., Freiheit in der Pandemie, 31.1.). Heute legt er nach mit einem Artikel unter der genann­ten Überschrift. Wir lesen:

»Impfgegner sind nicht recht bei Sinnen und las­sen sich kaum von ihrem Irrglauben abbrin­gen. Dann kommt am Ende ein gesetz­li­ches Gebot zum Impfen.

Dieser Tage habe ich mei­nen Impfpass wie­der aus­ge­kramt. Man brauch­te das knatsch-gel­be Dokument ja nur noch sel­ten, wenn man nicht gera­de durch Gebiete mit hohem Hepatitis-Risiko zu rei­sen vor­hat­te. Das wird sich ändern: Wenn wir hof­fent­lich bald gegen Corona geimpft sind, wird der Impfpass min­de­stens so wich­tig wer­den wie der Reisepass.…

Impfen macht das Volk gesund
Schleierhaft ist mir, war­um nicht alle Menschen so schnell wie mög­lich geimpft wer­den wollen. 

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Wurde vom Paul-Ehrlich-Institut eine gefährliche Nebenwirkung der Impfung ausgeblendet?

Diese Frage stellt Wolfgang Wodarg heu­te auf mul​ti​po​lar​-maga​zin​.de.

»Am 19. Februar ver­kün­de­te Angela Merkel auf dem G7-Gipfel: "Die Pandemie ist nicht vor­bei, bevor nicht alle Menschen auf der Welt geimpft sind." Der ober­ste Impf-Wächter der Bundesregierung, Dr. Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), hat­te nur weni­ge Tage vor­her mit einer Gruppe sei­ner Mitarbeiter einen Artikel ver­öf­fent­licht, der die Pläne der Kanzlerin deut­lich stö­ren könn­te. Die PEI-Forscher war­nen, dass bei Corona-Infektionen die Stacheln (Spikes) der Coronaviren für grö­ße­re Zellfusionen mit gefähr­li­chen Komplikationen in ver­schie­de­nen Organen ver­ant­wort­lich sein kön­nen. Diese Studie wur­de zur sel­ben Zeit wie die Prüfung jener Impfstoffe durch­ge­führt, wel­che die Bildung genau sol­cher gefähr­li­chen Spikes – nur ohne Virus – in den Zellen der „Geimpften“ her­vor­ru­fen sol­len. Das hört sich nicht gut an. Doch die war­nen­de Arbeit erwähnt die Impfung mit ihren Spikes mit kei­nem Wort. Weiß im PEI die rech­te Hand nicht, was die lin­ke tut?…

„Wurde vom Paul-Ehrlich-Institut eine gefähr­li­che Nebenwirkung der Impfung aus­ge­blen­det?“ weiterlesen